Versuchsprotokoll

  • Dokumentation
  • Naturwissenschaft
  • Qualitätsmanagement

Ein Versuchsprotokoll beschreibt die Durchführung eines wissenschaftlichen Versuchs (Experiments) und dokumentiert eventuelle Resultate oder Ergebnisse. Es beinhaltet Versuchsdurchführung, gegebenenfalls Beobachtungen und Erklärung sowie Auswertung der Ergebnisse.

Anwendungsbereiche

Versuchsprotokolle sind in der Forschung notwendig, um die eventuelle Nachprüfung durch andere Forscher zu ermöglichen (geforderte Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, siehe Experiment ). Übungshalber werden sie im Rahmen der naturwissenschaftlichen Ausbildung in Physik , Chemie , Biologie , Pharmazie und Medizin angefertigt.

Die Dokumentation mittels eines Versuchsprotokolls dient in der Industrie dem Nachweis, dass ein Produkt den gesetzlichen Anforderungen genügt. Dies geschieht im Rahmen der Qualitätssicherung und – soweit erforderlich – der Zulassung.

  • Versuchsfrage
  • Hypothese/Vermutung
  • Versuchsmaterial
  • Versuchsaufbau, -skizze, -durchführung
  • Versuchsbeobachtung
  • Versuchsdeutung
  • Versuchsfrage beantworten, Hypothese annehmen oder ablehnen
  • Fehleranalyse

Experimente haben meist ein zentrales Thema bzw. eine Leitfrage. Dieses/Diese wird zuerst angegeben.

Benötigte Materialien/Chemikalien

Hier sollten die allgemeinen Materialien und Chemikalien, die während des Versuches/Experimentes benötigt wurden, aufgelistet werden.

Versuchsaufbau

Man sollte eine detaillierte Zeichnung des Versuchsaufbaus anfertigen und die verwendeten Geräte und Geräteteile benennen.

Versuchsanleitung

Um eine hinreichende wissenschaftliche Deutung von Experimenten zu ermöglichen, bedarf es einer exakten Protokollierung der Versuchsdurchführung. Es gehören dazu die genaue Auflistung der Ausgangssubstanzen bzw. Ausgangsbedingungen, genaue Mengenangabe der verwendeten Stoffe und Temperatur - sowie Druckangaben. Schließlich empfiehlt sich auch eine Skizze oder ein Foto des Versuchsaufbaus.

Beobachtung

Um ein exaktes Versuchsprotokoll zu erstellen, ist es zwingend notwendig, alle Parameter während des Versuchs genaustens zu beobachten und zu messen. Dazu gehören: Temperaturänderungen, Farbveränderungen, Veränderung der Konsistenz, eventuelle Verdampfung, z. B. Ausfällungen von Substanzen usw.

Erklärung und Auswertung

Nach erfolgter Versuchsdurchführung erfolgt die Deutung (Erklärung) und Auswertung (evtl. mit Fehlerrechnung) der erhaltenen Ergebnisse. Die Vorgehensweise hängt dabei sehr von der Art des Versuchs ab.

Problemstoffe kommen in besondere Behälter, kaputte Glasschalen zum Glasbruch, ,,normale" Abfälle in den Mülleimer. Beispiel:

Bei Versuchen zu chemischen Synthesen ist die Struktur der synthetisierten Stoffe zu ermitteln. Ziel von Experimenten in der Chemie ist es oft, eine genaue Reaktionsgleichung anzugeben, die Struktur aller Reaktionsprodukte aufzuklären, gegebenenfalls neue Reaktionmechanismen zu beschreiben. Hierbei können im Einzelfall analytische chemische und physikalische Methoden, wie NMR -Spektroskopie, Massenspektrometrie , Röntgenstrukturanalyse usw., hilfreich sein.

  • Vermutung - Was kann passieren?
  • Geräte - Was brauche ich dafür?
  • Versuchsanleitung - Wie führe ich den Versuch durch?
  • Durchführung
  • Ergebnis - Was ist passiert?
  • Anwendung - Wofür kann man es nutzen?
  • LP: Aufbau eines Protokolls , Grundlagen des Experimentierens, Georg-August-Universität Göttingen
  • LP: Das naturwissenschaftliche Versuchsprotokoll , HMTC Halbmikrotechnik Chemie GmbH

Chemie Protokoll

Wie schreibt man ein Chemie Protokoll?  Was soll in solch ein Protokoll überhaupt rein? Genau damit befassen wir uns in diesem Artikel, der zu unserem Bereich Chemie gehört.

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Zunächst eine unschöne Nachricht: Die Vorstellungen wie solch ein Chemie Protokoll auszusehen hat, gehen weit auseinander. Lehrer, Laborbetreuer oder Professoren legen unterschiedliche Maßstäbe an. Die nun folgenden Abschnitte zeigen dennoch einen Leitfaden, wie man solch ein Protokoll schreiben kann. Ich empfehle dennoch, den Bewerter des Chemie Protokolls vorher einmal zu fragen, ob er / sie etwas anderes möchte. Das ist insbesondere im Chemie-Studium wichtig.

Chemie Protokoll Aufbau

Kommen wir zum Aufbau eines Chemie Protokolls. Die folgenden Punkte sind typisch:

1. Deckblatt : Die erste Seite stellt das Deckblatt dar. Auf diesem werden die Versuchsteilnehmer, das Versuchsdatum sowie eine Versuchsüberschrift notiert. Als Versuchsüberschrift könnte man zum Beispiel "Reaktion Stoff1 mit Stoff2"  schreiben. Die Versuchsüberschrift sieht also in etwa so aus wie ein Buchtitel und bildet den Start des Chemie Protokolls.

2. Aufgabe : Nach dem Deckblatt folgt in aller Regel die Aufgabenstellung. Worum geht es in diesem Experiment? Wie lautet das Ziel des Versuchs? Man schreibt hier zum Beispiel, welche Stoffe miteinander reagieren und was dabei entstehen soll.

3. Vorbetrachtung : Unter dem Punkt Vorbetrachtung versteht man in aller Regel eine Wiederholung sinnvoller Vorkenntnisse für den jeweiligen Versuch. So können hier zum Beispiel wichtige Begriffe erläutert werden oder auch Nachweismöglichkeiten angegeben werden. Manchmal werden auch Namen und Formeln aus vorhergehenden Versuchen hier kurz erläutert, sofern der Versuch für das aktuelle Chemie Protokoll damit in Zusammenhang steht.

4. Vorbereitung : Ein ganz wichtiger Teil des Chemie Protokolls ist der Bereich Vorbereitung. In diesem geht es um die Planung des Experiments. Welche Geräte und Hilfsmittel werden benötigt? Eine entsprechende Skizze hilft hier oftmals. Natürlich sollen auch die entsprechenden Chemikalien bereit gestellt werden. Zur Vorbereitung gehört auch den Arbeitsplatz gründlich aufzuräumen. Über entsprechende Gefahren sollte man sich spätestens jetzt auch bewusst werden und diese auch in das Protokoll aufnehmen.

5. Durchführung + Beobachtung : Als nächstes geht es an die Durchführung des Experiments. Anhand der Planung wird dieses nun durchgeführt wobei auf die Sicherheitsvorschriften für den Versuch zu achten ist. Was getan wird und was dabei passiert gehört in das Protokoll eines Chemie-Versuchs. Mit "was dabei passiert" ist eine genaue Beobachtung gemeint. Wie verhalten sich die Stoffe wenn diese erhitzt werden? Wie riecht es? Genau das gehört zur Beobachtung. Eine chemische Erklärung soll hier jedoch nicht aufgeführt werden. Am Ende der Durchführung sollten die Stoffe sachgemäß entsorgt werden.

6. Auswertung : Nun geht es um die Auswertung des Versuchs.  Hier kommen entsprechende Messergebnisse mit Auswertung rein. Es wird auch ein Vergleich der Stoffe vor und nach der Durchführung des Experiments vorgenommen um eine Reaktionsgleichung aufstellen zu können. Im Zuge der Auswertung sollten die in der Aufgabenstellung gestellten Fragen beantwortet und entsprechende Zusammenhänge erläutert werden.

7. Quellen : Am Ende des Protokolls sollten entsprechende Quellen genannt werden. Aus welchen Büchern wurden Inhalte übernommen? Auf welche Websites wurde zurückgegriffen? Dabei sollten ganz konkret die Quelle angegeben werden. Bei Büchern sollte die Seitenzahl genannt werden und bei Internetquellen ein Direktlink zum Ziel. Der Leser des Protokolls muss nachvollziehen können, was genau woher stammt ohne lange Suchen zu müssen.

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Dennis Rudolph

Dennis Rudolph

Dennis Rudolph hat Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik studiert. Neben seiner Arbeit als Ingenieur baute er frustfrei-lernen.de und weitere Lernportale auf. Er ist zudem mit Lernkanälen auf Youtube vertreten und an der Börse aktiv. Mehr über Dennis Rudolph lesen .

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  • Wissenschaftliches Arbeiten und Protokollieren

Ein Versuchsprotokoll erstellen

Erfahre, wie man ein Versuchsprotokoll in Chemie richtig schreibt. Von Sicherheitsmaßnahmen bis zur Entsorgung: Wir führen dich durch alle Schritte. Interessiert? Erfahre, wie du Experimente professionell dokumentierst und teste dein Wissen mit Übungsaufgaben!

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Wie schreibt man ein gutes Versuchsprotokoll? – Chemie

Was ist ein versuchsprotokoll in der chemie – definition, welche punkte gehören in ein versuchsprotokoll, wie fertige ich ein versuchsprotokoll an – beispiel versuchsprotokoll, dieses video.

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Benennung von Laborgeräten

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Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten

Stell dir vor, dass du im Chemieunterricht ein Experiment durchführen sollst. Damit du noch nach einiger Zeit nachvollziehen kannst, was du in dem Experiment gemacht hast, möchtest du zu dem Experiment ein Protokoll schreiben. Das Schreiben eines Protokolls wird auch als protokollieren bezeichnet. Aber wie fertigt man ein Versuchsprotokoll an? Genau das schauen wir uns in diesem Text genauer an.

Ein Versuchsprotokoll kann man sich wie ein Rezept vorstellen. Darin ist genau aufgeführt, welche Arbeitsschritte durchgeführt und welche Beobachtungen dabei gemacht wurden. Aber warum ist das Protokollieren überhaupt notwendig? Viele Faktoren können das Experiment beeinflussen. Wenn du also einen Versuch im Chemieunterricht durchführst, ist es wichtig, jeden Arbeitsschritt genau zu dokumentieren . Dadurch ist später nachvollziehbar, warum ein Experiment mal geklappt oder auch nicht geklappt hat. Außerdem können zum Beispiel deine Mitschüler, die selbst das Experiment nicht durchgeführt haben, mit deinem Protokoll das Experiment erneut durchführen.

In der folgenden Tabelle ist ein Muster eines Versuchsprotokolls aufgeführt. Ein Versuchsprotokoll umfasst in der Regel diese acht Punkte :

Gliederung eines Protokolls Beschreibung
Thema des Experiments
Übersicht aller verwendeten und Chemikalien
, wie das Tragen einer Schutzbrille oder eines Kittels
Skizze mit allen wichtigen Bestandteilen des Versuchsaufbaus
Genaue, präzise und kurze Anleitungen und Beschreibungen, wie der Versuch durchzuführen ist und was zu beachten ist
Notizen zu Beobachtungen und Veränderungen von Chemikalien
Erklärung, warum sich der untersuchte Stoff entsprechend der Beobachtung verhält
Manche Stoffe müssen auf gesonderte Weise entsorgt werden, weil sie gefährlich für die Gesundheit oder die Umwelt sind.

Wie man richtig ein Versuchsprotokoll schreibt und die Beobachtung in der Chemie richtig deutet, kannst du hier am Beispiel des Experiments Trennen eines Iod-Sand-Gemisches sehen.

Thema: Trennen eines Iod-Sand-Gemisch

Verwendete Geräte und Chemikalien

Geräte Chemikalien
Becherglas $\ce{I}$
Uhrglas Sand
Eis

Sicherheitsmaßnahmen

  • Schutzbrille
  • Arbeiten unter einem Abzug, da die Ioddämpfe gesundheitsschädlich und umweltgefährlich sind

Aufbau des Experiments

Versuchsanleitung

Das Iod-Sand-Gemisch wird in ein Becherglas gefüllt und mit einem Uhrglas abgedeckt. Auf das Uhrglas werden Eiswürfel gelegt. Die Mischung wird vorsichtig mit der Flamme des Bunsenbrenners erhitzt.

Beobachtung

Beim Erhitzen der Mischung bilden sich violette Dämpfe. Beim Aufsteigen der Dämpfe kommen diese mit dem gekühlten Uhrglas in Berührung. Es bilden sich dunkle, metallisch glänzende Iodkristalle.

Iod sublimiert . Der Übergang in den gasförmigen Zustand ist an den violettfarbenen Ioddämpfen erkennbar. Das Iod resublimiert , wenn es mit dem Uhrglas und dem darauf befindlichen Eis in Berührung kommt. Das ist an den Kristallen zu erkennen. Somit konnte das Iod vom Sand getrennt werden, weil Sand nicht sublimiert.

Iodabfälle werden in einem gesonderten Gefäß im Labor gesammelt.

In diesem Video wird erklärt, wie man richtig protokolliert. Es werden alle Schritte genannt und erklärt. Zeitgleich werden die Schritte genauer anhand eines Experiments erläutert.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Arbeitsblätter zum Thema Versuchsprotokoll schreiben – Chemie , um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Bist du auch manchmal überzeugt, eine Sache nicht aufschreiben zu müssen, weil du sie dir "ganz sicher" merken kannst? Und am Ende hast du sie natürlich doch vergessen. Das ist vor allem im Chemielabor ein Problem, wo ganz schön viel los ist und ein falscher Handgriff gefährlich sein kann! Besonders so einem luftigen Charakter wie dem Doc hier täte es mal gut zu lernen, wie "ein Versuchsprotokoll erstellen" geht und warum das sinnvoll ist. Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört IMMER ein Versuchsprotokoll. Es erfüllt im Wesentlichen ZWEI Zwecke: Einerseits wird damit der Versuch "geplant und vorbereitet", sodass klar ist, wie das Experiment ablaufen soll. Andererseits werden die erlangten Erkenntnisse "dokumentiert und ausgewertet", sodass sie auch später noch nachvollzogen werden können. Das hilft natürlich, um die Ergebnisse des Experiments in der Welt bekannt zu machen! Manchmal hat ein EINZIGES gut dokumentiertes Experiment tatsächlich den Nobelpreis eingebracht! Aber es ist vor allem auch wichtig, um den Versuch später WIEDERHOLEN zu können. Wichtige Techniken und Herstellungsverfahren sollen schließlich mehr als nur einmal funktionieren; sie sollen "reproduzierbar" sein, wie man sagt. Wenn du ein Experiment "reproduzieren" willst, musst du genau wissen, wie es gemacht wurde. Erst dann kannst du gezielt einzelne Details oder Abläufe verändern und SO neue Erkenntnisse gewinnen. So funktioniert "wissenschaftliches Arbeiten". Okay, kommen wir jetzt zu den konkreten Punkten, die ein Versuchsprotokoll beinhalten muss: Ganz oben stehen Titel und Thema des Experiments. Wenn wir beispielsweise die Aufgabe haben, ein Gemisch aus Iod und Sand zu trennen, wäre DAS ein möglicher Titel. Im ersten Punkt formulieren wir die ZIELSETZUNG des Versuchs in EINEM Satz. Dabei benennen wir auch die METHODE, die den Kern des Experiments ausmacht. In unserem Fall ist das "Erhitzen und Abkühlen". Oft wird anschließend eine "Vermutung" formuliert, um auszudrücken, was wir bei dem Experiment erwarten. Schließlich gibt es einen Grund, warum wir denken, unserem Ziel mit der gewählten Methode näherzukommen. Wie du siehst, formulieren wir unsere Aussagen im Protokoll "in ganzen Sätzen" und "im Präsens", also in der Gegenwart, so als ob alles gerade im Moment passieren würde. Und wir schreiben aus einer NEUTRALEN Perspektive, das heißt, die Personen, die den Versuch tatsächlich durchführen, kommen im Protokoll gar nicht vor. Die Informationen, "wo", "wann" und "von wem" das Experiment durchgeführt wird, tauchen, wenn überhaupt, in der Kopfzeile des Protokolls, also noch über dem Titel, auf. Jetzt zum zweiten Punkt: "Geräte und Chemikalien". Hier werden alle Gegenstände genannt, die zur Durchführung des Versuchs benötigt werden, wobei eine einfache Aufzählung hier ausnahmsweise in Ordnung ist. Für unser Sublimationsexperiment brauchen wir den Bunsenbrenner, einen Dreifuß, ein Becherglas, ein Uhrglas und ein paar Eiswürfel. Außerdem natürlich unser Gemisch aus Iod und Sand. Jetzt wissen wir, womit wir es zu tun haben und notieren in Punkt drei die "Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen", die im Umgang mit diesen Stoffen beachtet werden müssen. Da beim Sublimieren gesundheitsschädliche Iod-Dämpfe zu erwarten sind, wird unter dem Abzug gearbeitet und, wie immer, eine Schutzbrille getragen. Punkt vier ist der Versuchsaufbau, das heißt, hier wird eine Skizze des Experiments angefertigt. Um möglichst einfach und sauber zu skizzieren, zeichnen wir alle Geräte von VORNE, und nur im "Querschnitt", also zweidimensional. Dazu müssen wir natürlich wissen, wie der Versuch genau ABLÄUFT. Das wird in Punkt fünftens, der "Versuchsanleitung", in kurzen, klaren Sätzen beschrieben. Drück ruhig auf "Pause" und lies dir durch, wie das für unser Beispielexperiment aussehen würde. Die Punkte Viertens und Fünftens werden manchmal zum Punkt "Durchführung" zusammengefasst. So oder so, jetzt kommt der interessante Teil: die Beobachtung. Hier wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments passiert. Das ist besonders DANN leicht, wenn wir alles gut vorbereitet haben: EINE Person beobachtet und benennt, was beim Erhitzen des Iod-Sand-Gemisches zu sehen ist. Eine ZWEITE Person schreibt alles auf, zum Beispiel so: Wie du siehst, geht es vor allem darum zu beschreiben, wann und wie Stoffe sich bilden oder umwandeln. Wir beschreiben dabei aber lediglich Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen, Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten. Um WELCHE Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird erst im LETZTEN Punkt des Protokolls bearbeitet: der "Auswertung". Hier schreiben wir auf, welche SCHLÜSSE wir aus unseren Beobachtungen ziehen. Das sind sozusagen die ERKENNTNISSE, die wir aus dem Versuch gewonnen haben. Dazu brauchen wir ein bisschen chemisches Vorwissen. Wir haben ja zu Beginn schon vermutet, dass Iod sublimiert, also von der festen in die Gasphase übergeht. Bei dem violetten Dampf muss es sich also um gasförmiges Iod handeln, während der Sand auf dem Boden des Becherglases zurückbleibt. Wenn der heiße Iod-Dampf auf das eisgekühlte Uhrglas trifft, wird das Iod wieder FEST – es RESUBLIMIERT. Die kleinen Kristalle, die wir dort gesehen haben, müssen also Iod-Kristalle sein. Das Experiment ist demnach geglückt: Unsere Vermutung wurde bestätigt und wir konnten Sand und Iod durch "Erhitzen und Abkühlen" voneinander trennen. Damit sind wir fertig und haben den Versuch durch unser Protokoll nachvollziehbar und reproduzierbar gemacht. Manchmal werden in einem allerletzten Punkt noch Hinweise zur Entsorgung der verwendeten oder entstandenen Chemikalien gegeben. Also räumen wir auf und fassen zusammen: Ein Versuchsprotokoll dient einerseits der Planung und Vorbereitung, andererseits der Dokumentation und Auswertung eines Experiments. So können die gewonnenen Erkenntnisse REPRODUZIERBAR nachvollzogen werden. Im Wesentlichen beinhaltet ein Versuchsprotokoll die vier Teile "Zielsetzung, Durchführung, Beobachtung und Auswertung", wobei diese oft detaillierter aufgegliedert werden. Es sollte in ganzen Sätzen, im Präsens, neutral und unpersönlich formuliert sein. Wenn du dich DARAN hältst, ist der "Weg der wissenschaftlichen Erkenntnis" geebnet, und du stehst nicht da wie der Doc.

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ich finde es wissenschaftlich gesehen sehr kompetent und hilfreich gegenüber der Themen

Echt lustiges und spanendes Video!!!!!11111 :-) :-) ;-) ;-)

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Ein Versuchsprotokoll erstellen Übung

Zeige auf, welchen zweck ein versuchsprotokoll erfüllt..

Zu einem wissenschaftlichen Experiment gehört immer ein Versuchsprotokoll.

  • welche Geräte und Chemikalien du verwendest,
  • welche Sicherheitsmaßnahmen wichtig sind und
  • was du während des Versuchs beobachten kannst.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es erfüllt im Wesentlichen zwei Zwecke: Einerseits wird damit der Versuch geplant und vorbereitet , sodass klar ist, wie das Experiment ablaufen soll. Andererseits werden die erlangten Erkenntnisse des Versuchs dokumentiert und ausgewertet , sodass sie auch später nachvollzogen werden können. Das Protokoll ist vor allem ebenfalls wichtig, um den Versuch später wiederholen zu können. Wichtige Techniken und Herstellungsverfahren sollen schließlich mehr als nur einmal funktionieren: Sie sollen reproduzierbar sein. Wer ein Experiment reproduzieren willst, muss genau wissen, wie es gemacht wurde.

Bestimme das Grundgerüst eines Versuchsprotokolls.

Du kannst den Versuch erst auswerten, nachdem du ihn beobachtet hast.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es besteht grob aus folgendem Grundgerüst:

Ganz oben stehen Titel und Thema des Experiments. Wenn wir beispielsweise die Aufgabe haben, ein Gemisch aus Iod und Sand zu trennen, dann wäre das ein möglicher Titel: „Trennung eines Iod-Sand-Gemisches“.

Im ersten Punkt formulieren wir die Zielsetzung des Versuchs in einem Satz. Dabei benennen wir auch die Methode, die den Kern des Experiments ausmacht. So könnte die Zielsetzung lauten: „Ein Gemisch aus Iod und Sand wird durch Erhitzen und Abkühlen getrennt.“ Ebenso listen wir die benötigten Chemikalien und Geräte auf und dokumentieren Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen .

Anschließend kommt die Durchführung , welche aus dem Versuchsaufbau , also einer Skizze des Experiments, sowie der genauen Versuchsanleitung besteht. Wichtig ist, dass diese in kurzen, klaren Sätzen formuliert ist.

In der Beobachtung wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments bemerkt wird. Wir beschreiben dabei also Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Um welche Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird im letzten Punkt des Protokolls bearbeitet: der Auswertung . Hier schreiben wir auf, welche Schlüsse wir aus unseren Beobachtungen ziehen.

Gib die detaillierte Abfolge eines Versuchsprotokolls an.

Du kannst ein Experiment erst auswerten, nachdem du es durchgeführt und beobachtet hast.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es hat folgende Bestandteile:

Unter dem Titel steht das Thema des Experiments. Dabei formulieren wir die Zielsetzung des Versuchs in einem Satz. Wir können zudem auch eine Vermutung aufstellen, um auszudrücken, was wir bei dem Experiment erwarten.

Danach listen wir die benötigten Geräte und Chemikalien auf. Sie geben einen Überblick darüber, was alles benötigt wird, ähnlich wie bei einem Kochrezept.

Außerdem werden nun Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen dokumentiert. Diese sind sehr wichtig, um vorher zu wissen, was man bei dem Experiment beachten muss.

Anschließend kommt die Durchführung , welche unter anderem aus dem Versuchsaufbau besteht. Das ist eine Skizze des Experiments. Um möglichst einfach und sauber zu skizzieren, zeichnen wir alle Geräte von vorn und nur im Querschnitt, also zweidimensional.

Dazu müssen wir natürlich wissen, wie der Versuch genau abläuft. Das wird im nächsten Abschnitt – der Versuchsanleitung  – beschrieben. Wichtig ist, dass diese in kurzen, klaren Sätzen formuliert ist.

In der Beobachtung wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments passiert. Wir beschreiben dabei aber lediglich Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Um welche Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird im letzten Punkt des Protokolls bearbeitet: der Auswertung . Hier schreiben wir auf, welche Schlüsse wir aus unseren Beobachtungen ziehen. Das sind sozusagen die Erkenntnisse, die wir aus dem Versuch gewonnen haben.

Zuletzt kommen noch die Entsorgungshinweise . Diese sind wichtig, weil viele Chemikalien nicht einfach in den Hausmüll gegeben werden dürfen, sondern gesondert gesammelt und entsorgt werden müssen.

Vervollständige das Versuchsprotokoll zur Trennung eines Iod-Sand-Gemisches.

Sublimation ist der Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Zustand. Resublimation ist der Gegenprozess der Sublimation.

Wenn du ein wissenschaftliches Experiment durchführst, dann solltest du immer ein Versuchsprotokoll anfertigen. In diesem Fall geht es um das Trennen eines Iod-Sand-Gemisches.

Thema: Ein Gemisch aus Sand und Iod wird durch Erhitzen und Abkühlen getrennt. Vermutung: Iod sublimiert durch Erhitzen, Sand jedoch nicht.

Versuchsanleitung: Das Iod-Sand-Gemisch wird in ein Becherglas gefüllt und mit einem Uhrglas abgedeckt. Darauf werden Eiswürfel gelegt. Das Becherglas wird auf einem Dreifuß mit einem Bunsenbrenner erhitzt.

Beobachtung: Es bildet sich violetter Dampf im Becherglas und steigt auf. An der Unterseite des Uhrglases lagern sich kleine, dunkle, metallisch glänzende Kristalle ab.

Auswertung: Iod sublimiert . Aufgrund der Erhitzung bildet sich Ioddampf . Sand bleibt zurück. Gasförmiges Iod trifft auf das Uhrglas und kühlt ab. Iod resublimiert . Es bildet sich festes, kristallines Iod.

Entscheide, zu welchem Teil des Versuchsprotokolls die Aussagen passen.

Dreifuß sowie Bunsenbrenner sind Geräte, die für wissenschaftliche Experimente verwendet werden.

Titel: Trennung eines Iod-Sand-Gemisches Der Titel steht ganz oben und gibt in Kurzform an, um welches Experiment es sich handelt. Geräte und Chemikalien: Dreifuß, Bunsenbrenner, Uhrglas, Iod, Eiswürfel Die Geräte und Chemikalien geben einen Überblick darüber, was alles benötigt wird. Das ist ähnlich wie bei einem Kochrezept. Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen: Es wird eine Schutzbrille getragen. Die Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen sind sehr wichtig, um vorher zu wissen, was man bei dem Experiment beachten muss. Beobachtung: Violetter Dampf bildet sich und steigt auf. Bei der Beobachtung schreiben wir auf, was wir bemerken, also Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Bestimme, um welche Teile der Versuchsprotokolle es sich handelt.

Bei der Beobachtung geben wir noch keine Erkenntnisse oder Schlussfolgerungen an, sondern nur, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können.

Titel: Reaktion von Eisen mit Schwefel

  • Zielsetzung: Eisen- und Schwefelpulver werden vermischt und erhitzt. So entsteht ein neuer Stoff.
  • Beobachtung: Das Gemisch glüht auf und wird zu einem gräulichen, glänzenden Plättchen.
  • Auswertung: Durch das Erhitzen reagieren Eisen und Schwefel zu Eisensulfid.

Titel: Bestimmen der Siedetemperatur von Wasser

  • Zielsetzung: Die Siedetemperatur von Wasser wird gemessen. Dafür wird Wasser erhitzt.
  • Beobachtung: Bei $100\,\pu{°C}$ bilden sich Bläschen im Wasser und über dem Wasser steigt Dampf auf.
  • Auswertung: Wasser siedet bei $100\,\pu{°C}$.

Titel: Verbrennen von Eisenwolle

  • Zielsetzung: Ein Stück Eisenwolle wird entzündet. So entsteht ein neuer Stoff.
  • Beobachtung: Die Eisenwolle glüht und verfärbt sich schwarz. Das schwarze Produkt ist schwerer als die Eisenwolle.
  • Auswertung: Durch das Erhitzen reagieren Eisen und Sauerstoff aus der Luft zu Eisenoxid.

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vorlagen-muster

Versuchsprotokoll – so wird wissenschaftlich protokolliert

Jeder, der in der Schule in Biologie, Chemie oder Physik einmal ein Experiment durchgeführt hat, musste dazu in der Regel auch ein Versuchsprotokoll erstellen. Das Versuchsprotokoll umfasst die komplette Durchführung eines solchen wissenschaftlichen Experiments und die dazugehörige Dokumentation des gesamten Prozesses von der Ausgangsfrage bis hin zur Auswertung. Wichtiger Bestandteil dabei sind außerdem die einzelnen Beobachtungen. Abseits der Schule gehören Versuchsprotokolle aber auch zu anderen Experimenten, Forschungsbereichen und Studien wie etwa in der Soziologie.

Wer dahingehend arbeitet, sollte also wissen, wie er ein Versuchsprotokoll fachgerecht anfertigt, sodass es auch tatsächlich einen wissenschaftlichen Wert und selbst Gegenstand von Forschungen sein kann. Nicht zuletzt da es mitunter Hauptbestandteil von Studienarbeiten wie der Bachelor- oder Masterarbeit sein kann. Worauf kommt es also an?

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Der generelle Aufbau bei einem Versuchsprotokoll
  • 2 Vielfältige Anwendbarkeit
  • 3 Sind Muster aus dem Internet sinnvoll?
  • 4 Besser gänzlich selbst anfertigen
  • 5 Sonderpunkte beachten

Der generelle Aufbau bei einem Versuchsprotokoll

Im Grunde umfasst ein Versuchsprotokoll stets sieben einzelne Punkte, die als solche auch geteilt von einander zu behandeln und zu protokollieren sind. Der erste Punkt ist das Thema beziehungsweise die Fragestellung, also das, worum es in dem Experiment geht und welche Frage beantwortet werden soll. Als zweites wird die Hypothese oder auch mehrere Hypothesen aufgestellt, die es im Vorfeld zu überlegen gilt. Drittens gilt es detailliert die verwendeten Materialien aufzulisten und gegebenenfalls genau zu beschreiben.

Viertens betrifft die Dokumentation des Versuchsaufbaus sowie damit in Verbindung, fünftens, die Durchführung des Versuchs oder Experiments. Schon währenddessen sind sämtliche Beobachtungen festzuhalten und gegebenenfalls Daten und Messwerte zu notieren, welche unter dem sechsten Punkt aufgelistet werden. Final folgt der siebte und letzte Punkt – die Auswertung. Die Auswertung nimmt Bezug auf die getroffene Hypothese und umfasst die Deutung, Erklärung oder Interpretation der getroffenen Beobachtungen. Unter Umständen ist hierbei außerdem eine Fehleranalyse aufzuschreiben.

Vielfältige Anwendbarkeit

Wie wichtig das Know-How für ein ordentliches und wissenschaftlich belastbares Versuchsprotokoll ist, zeigt die weitreichende Anwendungsvielfalt dieses Prozesses. Wie erwähnt, finden einmal gefertigte Versuchsprotokolle im naturwissenschaftlichen Bereich wiederholt Verwendung, indem auch in späteren Forschungen auf sie eingegangen wird. Darüber hinaus betreffen Versuche, Experimente und deren Protokollierung große Teile der Gesellschaft, wenn sie etwa in der Pharmazie und Medizin stattfinden.

Darüber hinaus finden in der Industrie und Wirtschaft vielfach Prüfungen der Qualität und Wirkung von Produkten statt, um zu belegen, ob sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen oder ob sie gar schädliche Effekte haben. Somit sind Versuchsprotokolle ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und der Zulassungsprüfung und überdies ein Bestandteil verschiedener Berufsgruppen und deren Ausbildung.

Sind Muster aus dem Internet sinnvoll?

Gewiss gibt es für unzählige Experimente und Versuche, speziell jene aus dem Schulbereich, online bereits zahlreiche Beispiele und demzufolge auch fertige Muster für ein Versuchsprotokoll. Zwar kann ein solches durchaus als Beispiel und Leitfaden dienen, ersetzt jedoch kaum eine eigens gefertigte Dokumentation. Nicht zuletzt da schon bei den Materialien und dem Aufbau ganz individuelle Aspekte und Unterschiede ausschlaggebend sind, kann das Kombinieren eines Musterbeispiel mit den eigenen Aufzeichnungen zu diffusen Resultaten führen. Im Endeffekt ist die Auswertung des Protokolls dann nicht belastbar.

Besser gänzlich selbst anfertigen

Stattdessen empfiehlt es sich also stets von Grund auf eigene Aufzeichnungen anzufertigen. Sowohl für Biologie, Chemie, Physik und fast alle anderen Themengebiete eignet sich ohne weiteres ein gängiges Schreibprogramm wie Microsoft Word beziehungsweise für bestimmte Versuche auch Excel. Natürlich ist es ebenso möglich ganz klassisch Stift und Papier zu nutzen, jedoch bietet die digitale Protokollierung ausschließlich Vorteile. Mittels Formelfunktionen der genannten Programme kann etwaigen Rechenfehlern vorgebeugt werden und unterschiedliche Formatierungen erlauben zudem eine bessere Übersichtlichkeit.

Falls grafische Komponenten notwendig sind, so erlaubt Word beispielsweise auch dafür das Einfügen von Vektoren, Pfeile, Symbolen und Formen von Haus aus. Überdies können komplexere Handzeichnungen, etwa für den Aufbau eines Versuchs, jederzeit eingescannt und als Grafik an der entsprechenden Stelle eingefügt werden. Im Gesamtergebnis entsteht ein sauberes und übersichtliches Versuchsprotokoll, in dem Rechenfehler allenfalls aufgrund falscher Eingaben entstehen.

Sonderpunkte beachten

Abschließend ist noch aufzuführen, dass ein Experiment auch aus mehreren zusammenhängenden oder aufeinander aufbauenden Teilexperimenten beziehungsweise -versuchen bestehen kann. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Punkte Materialien, Aufbau, Durchführung und Beobachtungen jeweils für jeden Teilversuch einzeln zu protokollieren und anschließend eine zusammenfassende Auswertung zu treffen.

Des Weiteren ist darauf zu achten, ob ein Versuchsprotokoll von anderen Quellen und Literatur Gebrauch macht. Insbesondere bei komplexen Protokollen, etwa während des Studiums, könnte beim Formulieren der Hypothesen beispielsweise Bezug auf Fremdliteratur genommen werden. In jenem Fall muss auf korrekte Zitate beziehungsweise Fußnoten geachtet werden und es gehört als letzter Punkt eine Literatur- und Quellenangabe zum Protokoll – ganz so, wie sie auch bei sonstigen wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt.

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Wie ist ein Versuchsprotokoll aufgebaut?

Experimente sind ein wichtiger Bestandteil naturwissenschaftlicher Forschung. Jedes Experiment muss exakt protokolliert werden, um die Ergebnisse später nachvollziehen und vergleichen zu können. Ein Protokoll ist immer ähnlich aufgebaut. Den typischen Aufbau findest Du unten in der linken Spalte mit Erläuterungen zu jedem Abschnitt in der rechten Spalte.

Abschnitt des Protokolls Was steht in diesem Abschnitt?
Worum geht es bei dem Experiment?  – Die Überschrift des Protokolls.
Wer hat das Experiment durchgeführt und wann?
Welche soll mit dem Experiment beantwortet werden?
In der Regel hat man VOR dem Experiment eine Vermutung (in der Fachsprache genannt), wie das Ergebnis des Experiments sein wird.

Das Experiment kann
(1) die Hypothese entweder (man nennt das ). Das heißt, man hatte die falsche Vermutung

(2) stehen. Das heißt, dass man wahrscheinlich richtig vermutet hat.

(3) oder man kann feststellen, dass die war und man sie umformulieren oder das Experiment anders durchführen muss).
Eine oder (meist praktischer) eine beschriftete des Experiments, aus dem auch die verwendeten Materialien klar erkennbar sind
Eine Beschreibung des des Experiments, meist in Form von einzelnen Schritten. Es ist wichtig, dass der Ablauf möglichst EXAKT beschrieben wird, denn ein Experiment muss durch eine andere Person sein, um die Ergebnisse zu überprüfen. Auch bei der Durchführung können Zeichnungen sinnvoll sein.
In diesem Abschnitt werden die (z.B. Daten einer Messung) notiert.

Es ist wichtig, dass man in diesem Abschnitt und nicht schon versucht, die Ergebnisse zu deuten oder zu interpretieren. Die Beobachtung besteht aus Werten oder Tatsachen, die man messen, sehen, hören … kann.

Erst im nächsten Schritt geht es darum, diese Ergebnisse im Hinblick auf die Hypothese auch zu erklären und zu deuten.

In der Deutung versucht man, die beobachteten Ergebnisse im Hinblick auf die Fragestellung und die selbst formulierte Hypothese zu und zu . Man stellt hier fest, ob die Hypothese bestätigt oder widerlegt wurde oder ob man die Fragestellung anders »anpacken« muss.

Oft sind Messergebnisse nicht so eindeutig, dass man die Hypothese einfach verifizieren oder falsifizieren kann. Meist ist es nötig, dass man die Ergebnisse und dann eine . Es kann durchaus vorkommen, dass verschiedene Personen aus den selben Messergebnissen unterschiedliche Schlussfolgerungen ziehen.

Außerdem erwähnt man in der Deutung oder Überraschungen, die sich bei der Durchführung ergeben haben (z.B. unerwartete Messergebnisse oder die Einsicht, dass man beim Aufbau des Experiments einen grundsätzlichen Denkfehler gemacht hat und erst später erkannt hat etc.)

Ein Versuchsprotokoll muss klar formuliert und sauber formatiert sein, so dass es auch für Personen außerhalb der eigenen Gruppe nachvollziehbar ist.

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LP Georg-August-Universität Göttingen

Aufbau eines protokolls.

  • Einleitung : Motivation des Experiments: Warum führt man den Versuch durch, was ist der Inhalt des Experiments. In der Einleitung kann man auch historische Zitate oder Hintergründe nennen, ebenso wie wichtige Literatur. Die Einleitung sollte dabei kurz und prägnant sein und die Motivation des Versuches gut wiedergeben.
  • Eine knappe,prägnante und eigenständige Darstellung der Grundlagen
  • Klärung der Fragen: "Was ist für die Versuchsvorbereitung wichtig?", "Was möchte ich verstehen?"
  • Eine eigene Darstellung der Theorie dient einem tieferen Verständnis des Stoffes als reines Anlesen
  • Lieber weniger schreiben, dafür aber selbst formuliert und durchdacht!
  • Durchführung : Die Durchführung des Versuches sollte klar und deutlich formuliert werden. Dabei sollte der Aufbau gezeigt werden, die einzelnen Schritte der Durchführung wiedergegeben und die aufzunehmenden Messdaten genannt werden. Dabei sind oft Skizzen hilfreicher als viele Worte. Die Durchführung sollte nachher für jedermann nachvollziehbar und verständlich sein.
  • Auswertung : Im Auswertungsteil sollen die aufgenommenen Messdaten vorgestellt und ausgewertet werden. Mit den in der Theorie hergeleiteten Formeln sollen nun die unbekannten Größen des Versuches bestimmt werden. Dabei sollte man sie hinsichtlich ihrer Fehler betrachten und die Ergebnisse des Versuches vorstellen. Hier spielt die Fehlerrechnung eine große Rolle. Wichtig ist auch eine graphische Darstellung der Messwerte/-ergebnisse, sowie eine gute sichtbare Hervorhebung des Endergebnisses.
  • Diskussion : Im Diskussionsteil sollen die gewonnen Ergebnisse aus der Auswertung diskutiert werden. Auch kann man den Versuch hinsichtlich der Ergebnisse bewerten und mögliche Fehlerquellen nennen. Dieser Teil dient somit dem Einordnen der Ergebnisse, sowie konstruktiver Kritik.
  • Literaturverzeichnis : Im Literaturverzeichnis sollen alle genutzen Bücher, Zeitschriften usw. sowie Internetquellen angegeben werden.
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Versuchsprotokoll (Word)

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Neue Experimente & Synthesen

  • Eutektische Legierung aus Gallium, Indium und Zinn (Galinstan)
  • Eutektische Legierung aus Gallium und Indium (EGaIn)
  • Elektrochemisches Schreiben mit Fluorescein
  • Chemolumineszenz mit Alginatbällchen (Bubble-Tea)
  • Wunderkerzen (öko- und toxikologisch unbedenklich)
  • Violett Bottle
  • Ampel Bottle
  • Red Bottle 2
  • Brombeerindikator als Ersatz von Phenolphthalein
  • Redoxspringbrunnen mit Lugolscher-Lösung

Neu in der Datenbank

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  • Gallium–Indium Eutektikum
  • Pentanitroanilin
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versuchsprotokoll.de

Versuchsprotokoll

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In der Chemie werden viele Experimente mit Chemikalien durchgeführt. Die Überwachung dieser benötigt Versuchsprotokolle, um chemische Reaktionen und andere Beobachtungen zu dokumentieren.

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In der Physik werden unterschiedliche Kontrollen und Prüfung durchgeführt. Die Dokumentation erfolgt über Versuchsprotokolle, um physikalische Messungen festzuhalten

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In der Biologie werden Untersuchungen zur Forschung durchgeführt. Um die Ergebnisse zu notieren können Versuchsprotokolle für biologische Versuche verwendet werden.

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Versuchsprotokoll schreiben

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Auswertung des Versuchsprotokolls

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Aufbau eines Versuchsprotokolls

  • Bei einem Experiment liegt in der Regel eine Leitfrage vor oder ein zentrales Thema vor. Als erstes wird diese Informationen in einem Versuchsprotokoll aufgeführt.
  • Noch bevor etwas über den Ablauf eines Experiments feststeht, gibt es bereits Vermutungen über den Verlauf. An dieser Stelle erfolgt die Formulierung der jeweiligen Vermutung.
  • An dieser Stelle ist eine Auflistung über die verwendeten Chemikalien und Materialien bei der Durchführung eines Experimentes zu finden.
  • Es sollte eine detaillierte Beschreibung des Versuchsaufbaus erfolgen. Dabei sollten Geräte ebenfalls mit aufgeführt werden. Neben Fotos sollte die Angabe von Mengen, Temperaturen und Druckangaben erfolgen.
  • In diesem Bereich werden Informationen wie Veränderungen der Konsistenz, Substanz-Ausfällungen aufgeführt. Genaue Messungen werden notiert, sofern es sich um quantitative Versuche handelt.
  • Im Anschluss an das Experiment kommt es zur Aufwertung der Ergebnisse und das Eingehen auf die Hypothese oder die Fragestellung. Dies geschieht jedoch in Abhängigkeit von der Versuchsart. Zur Debatte stehen außerdem mögliche weitere Versuche.

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  • Wissenschaftliches Arbeiten und Protokollieren

Ein Versuchsprotokoll erstellen

Erfahre, wie man ein Versuchsprotokoll in Chemie richtig schreibt. Von Sicherheitsmaßnahmen bis zur Entsorgung: Wir führen dich durch alle Schritte. Interessiert? Erfahre, wie du Experimente professionell dokumentierst und teste dein Wissen mit Übungsaufgaben!

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Wie schreibt man ein gutes Versuchsprotokoll? – Chemie

Was ist ein versuchsprotokoll in der chemie – definition, welche punkte gehören in ein versuchsprotokoll, wie fertige ich ein versuchsprotokoll an – beispiel versuchsprotokoll, dieses video.

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Benennung von Laborgeräten

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Erlernen von wissenschaftlichem Arbeiten

Stell dir vor, dass du im Chemieunterricht ein Experiment durchführen sollst. Damit du noch nach einiger Zeit nachvollziehen kannst, was du in dem Experiment gemacht hast, möchtest du zu dem Experiment ein Protokoll schreiben. Das Schreiben eines Protokolls wird auch als protokollieren bezeichnet. Aber wie fertigt man ein Versuchsprotokoll an? Genau das schauen wir uns in diesem Text genauer an.

Ein Versuchsprotokoll kann man sich wie ein Rezept vorstellen. Darin ist genau aufgeführt, welche Arbeitsschritte durchgeführt und welche Beobachtungen dabei gemacht wurden. Aber warum ist das Protokollieren überhaupt notwendig? Viele Faktoren können das Experiment beeinflussen. Wenn du also einen Versuch im Chemieunterricht durchführst, ist es wichtig, jeden Arbeitsschritt genau zu dokumentieren . Dadurch ist später nachvollziehbar, warum ein Experiment mal geklappt oder auch nicht geklappt hat. Außerdem können zum Beispiel deine Mitschüler, die selbst das Experiment nicht durchgeführt haben, mit deinem Protokoll das Experiment erneut durchführen.

In der folgenden Tabelle ist ein Muster eines Versuchsprotokolls aufgeführt. Ein Versuchsprotokoll umfasst in der Regel diese acht Punkte :

Gliederung eines Protokolls Beschreibung
Thema des Experiments
Übersicht aller verwendeten und Chemikalien
, wie das Tragen einer Schutzbrille oder eines Kittels
Skizze mit allen wichtigen Bestandteilen des Versuchsaufbaus
Genaue, präzise und kurze Anleitungen und Beschreibungen, wie der Versuch durchzuführen ist und was zu beachten ist
Notizen zu Beobachtungen und Veränderungen von Chemikalien
Erklärung, warum sich der untersuchte Stoff entsprechend der Beobachtung verhält
Manche Stoffe müssen auf gesonderte Weise entsorgt werden, weil sie gefährlich für die Gesundheit oder die Umwelt sind.

Wie man richtig ein Versuchsprotokoll schreibt und die Beobachtung in der Chemie richtig deutet, kannst du hier am Beispiel des Experiments Trennen eines Iod-Sand-Gemisches sehen.

Thema: Trennen eines Iod-Sand-Gemisch

Verwendete Geräte und Chemikalien

Geräte Chemikalien
Becherglas $\ce{I}$
Uhrglas Sand
Eis

Sicherheitsmaßnahmen

  • Schutzbrille
  • Arbeiten unter einem Abzug, da die Ioddämpfe gesundheitsschädlich und umweltgefährlich sind

Aufbau des Experiments

Versuchsanleitung

Das Iod-Sand-Gemisch wird in ein Becherglas gefüllt und mit einem Uhrglas abgedeckt. Auf das Uhrglas werden Eiswürfel gelegt. Die Mischung wird vorsichtig mit der Flamme des Bunsenbrenners erhitzt.

Beobachtung

Beim Erhitzen der Mischung bilden sich violette Dämpfe. Beim Aufsteigen der Dämpfe kommen diese mit dem gekühlten Uhrglas in Berührung. Es bilden sich dunkle, metallisch glänzende Iodkristalle.

Iod sublimiert . Der Übergang in den gasförmigen Zustand ist an den violettfarbenen Ioddämpfen erkennbar. Das Iod resublimiert , wenn es mit dem Uhrglas und dem darauf befindlichen Eis in Berührung kommt. Das ist an den Kristallen zu erkennen. Somit konnte das Iod vom Sand getrennt werden, weil Sand nicht sublimiert.

Iodabfälle werden in einem gesonderten Gefäß im Labor gesammelt.

In diesem Video wird erklärt, wie man richtig protokolliert. Es werden alle Schritte genannt und erklärt. Zeitgleich werden die Schritte genauer anhand eines Experiments erläutert.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Arbeitsblätter zum Thema Versuchsprotokoll schreiben – Chemie , um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Bist du auch manchmal überzeugt, eine Sache nicht aufschreiben zu müssen, weil du sie dir "ganz sicher" merken kannst? Und am Ende hast du sie natürlich doch vergessen. Das ist vor allem im Chemielabor ein Problem, wo ganz schön viel los ist und ein falscher Handgriff gefährlich sein kann! Besonders so einem luftigen Charakter wie dem Doc hier täte es mal gut zu lernen, wie "ein Versuchsprotokoll erstellen" geht und warum das sinnvoll ist. Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört IMMER ein Versuchsprotokoll. Es erfüllt im Wesentlichen ZWEI Zwecke: Einerseits wird damit der Versuch "geplant und vorbereitet", sodass klar ist, wie das Experiment ablaufen soll. Andererseits werden die erlangten Erkenntnisse "dokumentiert und ausgewertet", sodass sie auch später noch nachvollzogen werden können. Das hilft natürlich, um die Ergebnisse des Experiments in der Welt bekannt zu machen! Manchmal hat ein EINZIGES gut dokumentiertes Experiment tatsächlich den Nobelpreis eingebracht! Aber es ist vor allem auch wichtig, um den Versuch später WIEDERHOLEN zu können. Wichtige Techniken und Herstellungsverfahren sollen schließlich mehr als nur einmal funktionieren; sie sollen "reproduzierbar" sein, wie man sagt. Wenn du ein Experiment "reproduzieren" willst, musst du genau wissen, wie es gemacht wurde. Erst dann kannst du gezielt einzelne Details oder Abläufe verändern und SO neue Erkenntnisse gewinnen. So funktioniert "wissenschaftliches Arbeiten". Okay, kommen wir jetzt zu den konkreten Punkten, die ein Versuchsprotokoll beinhalten muss: Ganz oben stehen Titel und Thema des Experiments. Wenn wir beispielsweise die Aufgabe haben, ein Gemisch aus Iod und Sand zu trennen, wäre DAS ein möglicher Titel. Im ersten Punkt formulieren wir die ZIELSETZUNG des Versuchs in EINEM Satz. Dabei benennen wir auch die METHODE, die den Kern des Experiments ausmacht. In unserem Fall ist das "Erhitzen und Abkühlen". Oft wird anschließend eine "Vermutung" formuliert, um auszudrücken, was wir bei dem Experiment erwarten. Schließlich gibt es einen Grund, warum wir denken, unserem Ziel mit der gewählten Methode näherzukommen. Wie du siehst, formulieren wir unsere Aussagen im Protokoll "in ganzen Sätzen" und "im Präsens", also in der Gegenwart, so als ob alles gerade im Moment passieren würde. Und wir schreiben aus einer NEUTRALEN Perspektive, das heißt, die Personen, die den Versuch tatsächlich durchführen, kommen im Protokoll gar nicht vor. Die Informationen, "wo", "wann" und "von wem" das Experiment durchgeführt wird, tauchen, wenn überhaupt, in der Kopfzeile des Protokolls, also noch über dem Titel, auf. Jetzt zum zweiten Punkt: "Geräte und Chemikalien". Hier werden alle Gegenstände genannt, die zur Durchführung des Versuchs benötigt werden, wobei eine einfache Aufzählung hier ausnahmsweise in Ordnung ist. Für unser Sublimationsexperiment brauchen wir den Bunsenbrenner, einen Dreifuß, ein Becherglas, ein Uhrglas und ein paar Eiswürfel. Außerdem natürlich unser Gemisch aus Iod und Sand. Jetzt wissen wir, womit wir es zu tun haben und notieren in Punkt drei die "Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen", die im Umgang mit diesen Stoffen beachtet werden müssen. Da beim Sublimieren gesundheitsschädliche Iod-Dämpfe zu erwarten sind, wird unter dem Abzug gearbeitet und, wie immer, eine Schutzbrille getragen. Punkt vier ist der Versuchsaufbau, das heißt, hier wird eine Skizze des Experiments angefertigt. Um möglichst einfach und sauber zu skizzieren, zeichnen wir alle Geräte von VORNE, und nur im "Querschnitt", also zweidimensional. Dazu müssen wir natürlich wissen, wie der Versuch genau ABLÄUFT. Das wird in Punkt fünftens, der "Versuchsanleitung", in kurzen, klaren Sätzen beschrieben. Drück ruhig auf "Pause" und lies dir durch, wie das für unser Beispielexperiment aussehen würde. Die Punkte Viertens und Fünftens werden manchmal zum Punkt "Durchführung" zusammengefasst. So oder so, jetzt kommt der interessante Teil: die Beobachtung. Hier wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments passiert. Das ist besonders DANN leicht, wenn wir alles gut vorbereitet haben: EINE Person beobachtet und benennt, was beim Erhitzen des Iod-Sand-Gemisches zu sehen ist. Eine ZWEITE Person schreibt alles auf, zum Beispiel so: Wie du siehst, geht es vor allem darum zu beschreiben, wann und wie Stoffe sich bilden oder umwandeln. Wir beschreiben dabei aber lediglich Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen, Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten. Um WELCHE Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird erst im LETZTEN Punkt des Protokolls bearbeitet: der "Auswertung". Hier schreiben wir auf, welche SCHLÜSSE wir aus unseren Beobachtungen ziehen. Das sind sozusagen die ERKENNTNISSE, die wir aus dem Versuch gewonnen haben. Dazu brauchen wir ein bisschen chemisches Vorwissen. Wir haben ja zu Beginn schon vermutet, dass Iod sublimiert, also von der festen in die Gasphase übergeht. Bei dem violetten Dampf muss es sich also um gasförmiges Iod handeln, während der Sand auf dem Boden des Becherglases zurückbleibt. Wenn der heiße Iod-Dampf auf das eisgekühlte Uhrglas trifft, wird das Iod wieder FEST – es RESUBLIMIERT. Die kleinen Kristalle, die wir dort gesehen haben, müssen also Iod-Kristalle sein. Das Experiment ist demnach geglückt: Unsere Vermutung wurde bestätigt und wir konnten Sand und Iod durch "Erhitzen und Abkühlen" voneinander trennen. Damit sind wir fertig und haben den Versuch durch unser Protokoll nachvollziehbar und reproduzierbar gemacht. Manchmal werden in einem allerletzten Punkt noch Hinweise zur Entsorgung der verwendeten oder entstandenen Chemikalien gegeben. Also räumen wir auf und fassen zusammen: Ein Versuchsprotokoll dient einerseits der Planung und Vorbereitung, andererseits der Dokumentation und Auswertung eines Experiments. So können die gewonnenen Erkenntnisse REPRODUZIERBAR nachvollzogen werden. Im Wesentlichen beinhaltet ein Versuchsprotokoll die vier Teile "Zielsetzung, Durchführung, Beobachtung und Auswertung", wobei diese oft detaillierter aufgegliedert werden. Es sollte in ganzen Sätzen, im Präsens, neutral und unpersönlich formuliert sein. Wenn du dich DARAN hältst, ist der "Weg der wissenschaftlichen Erkenntnis" geebnet, und du stehst nicht da wie der Doc.

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ich finde es wissenschaftlich gesehen sehr kompetent und hilfreich gegenüber der Themen

Echt lustiges und spanendes Video!!!!!11111 :-) :-) ;-) ;-)

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Ein Versuchsprotokoll erstellen Übung

Zeige auf, welchen zweck ein versuchsprotokoll erfüllt..

Zu einem wissenschaftlichen Experiment gehört immer ein Versuchsprotokoll.

  • welche Geräte und Chemikalien du verwendest,
  • welche Sicherheitsmaßnahmen wichtig sind und
  • was du während des Versuchs beobachten kannst.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es erfüllt im Wesentlichen zwei Zwecke: Einerseits wird damit der Versuch geplant und vorbereitet , sodass klar ist, wie das Experiment ablaufen soll. Andererseits werden die erlangten Erkenntnisse des Versuchs dokumentiert und ausgewertet , sodass sie auch später nachvollzogen werden können. Das Protokoll ist vor allem ebenfalls wichtig, um den Versuch später wiederholen zu können. Wichtige Techniken und Herstellungsverfahren sollen schließlich mehr als nur einmal funktionieren: Sie sollen reproduzierbar sein. Wer ein Experiment reproduzieren willst, muss genau wissen, wie es gemacht wurde.

Bestimme das Grundgerüst eines Versuchsprotokolls.

Du kannst den Versuch erst auswerten, nachdem du ihn beobachtet hast.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es besteht grob aus folgendem Grundgerüst:

Ganz oben stehen Titel und Thema des Experiments. Wenn wir beispielsweise die Aufgabe haben, ein Gemisch aus Iod und Sand zu trennen, dann wäre das ein möglicher Titel: „Trennung eines Iod-Sand-Gemisches“.

Im ersten Punkt formulieren wir die Zielsetzung des Versuchs in einem Satz. Dabei benennen wir auch die Methode, die den Kern des Experiments ausmacht. So könnte die Zielsetzung lauten: „Ein Gemisch aus Iod und Sand wird durch Erhitzen und Abkühlen getrennt.“ Ebenso listen wir die benötigten Chemikalien und Geräte auf und dokumentieren Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen .

Anschließend kommt die Durchführung , welche aus dem Versuchsaufbau , also einer Skizze des Experiments, sowie der genauen Versuchsanleitung besteht. Wichtig ist, dass diese in kurzen, klaren Sätzen formuliert ist.

In der Beobachtung wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments bemerkt wird. Wir beschreiben dabei also Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Um welche Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird im letzten Punkt des Protokolls bearbeitet: der Auswertung . Hier schreiben wir auf, welche Schlüsse wir aus unseren Beobachtungen ziehen.

Gib die detaillierte Abfolge eines Versuchsprotokolls an.

Du kannst ein Experiment erst auswerten, nachdem du es durchgeführt und beobachtet hast.

Zu einem Versuch, also einem wissenschaftlichen Experiment, gehört immer ein Versuchsprotokoll. Es hat folgende Bestandteile:

Unter dem Titel steht das Thema des Experiments. Dabei formulieren wir die Zielsetzung des Versuchs in einem Satz. Wir können zudem auch eine Vermutung aufstellen, um auszudrücken, was wir bei dem Experiment erwarten.

Danach listen wir die benötigten Geräte und Chemikalien auf. Sie geben einen Überblick darüber, was alles benötigt wird, ähnlich wie bei einem Kochrezept.

Außerdem werden nun Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen dokumentiert. Diese sind sehr wichtig, um vorher zu wissen, was man bei dem Experiment beachten muss.

Anschließend kommt die Durchführung , welche unter anderem aus dem Versuchsaufbau besteht. Das ist eine Skizze des Experiments. Um möglichst einfach und sauber zu skizzieren, zeichnen wir alle Geräte von vorn und nur im Querschnitt, also zweidimensional.

Dazu müssen wir natürlich wissen, wie der Versuch genau abläuft. Das wird im nächsten Abschnitt – der Versuchsanleitung  – beschrieben. Wichtig ist, dass diese in kurzen, klaren Sätzen formuliert ist.

In der Beobachtung wird alles aufgeschrieben, was bei der tatsächlichen Durchführung des Experiments passiert. Wir beschreiben dabei aber lediglich Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Um welche Stoffe es sich handelt und was da chemisch genau vor sich geht, das wird im letzten Punkt des Protokolls bearbeitet: der Auswertung . Hier schreiben wir auf, welche Schlüsse wir aus unseren Beobachtungen ziehen. Das sind sozusagen die Erkenntnisse, die wir aus dem Versuch gewonnen haben.

Zuletzt kommen noch die Entsorgungshinweise . Diese sind wichtig, weil viele Chemikalien nicht einfach in den Hausmüll gegeben werden dürfen, sondern gesondert gesammelt und entsorgt werden müssen.

Vervollständige das Versuchsprotokoll zur Trennung eines Iod-Sand-Gemisches.

Sublimation ist der Übergang eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Zustand. Resublimation ist der Gegenprozess der Sublimation.

Wenn du ein wissenschaftliches Experiment durchführst, dann solltest du immer ein Versuchsprotokoll anfertigen. In diesem Fall geht es um das Trennen eines Iod-Sand-Gemisches.

Thema: Ein Gemisch aus Sand und Iod wird durch Erhitzen und Abkühlen getrennt. Vermutung: Iod sublimiert durch Erhitzen, Sand jedoch nicht.

Versuchsanleitung: Das Iod-Sand-Gemisch wird in ein Becherglas gefüllt und mit einem Uhrglas abgedeckt. Darauf werden Eiswürfel gelegt. Das Becherglas wird auf einem Dreifuß mit einem Bunsenbrenner erhitzt.

Beobachtung: Es bildet sich violetter Dampf im Becherglas und steigt auf. An der Unterseite des Uhrglases lagern sich kleine, dunkle, metallisch glänzende Kristalle ab.

Auswertung: Iod sublimiert . Aufgrund der Erhitzung bildet sich Ioddampf . Sand bleibt zurück. Gasförmiges Iod trifft auf das Uhrglas und kühlt ab. Iod resublimiert . Es bildet sich festes, kristallines Iod.

Entscheide, zu welchem Teil des Versuchsprotokolls die Aussagen passen.

Dreifuß sowie Bunsenbrenner sind Geräte, die für wissenschaftliche Experimente verwendet werden.

Titel: Trennung eines Iod-Sand-Gemisches Der Titel steht ganz oben und gibt in Kurzform an, um welches Experiment es sich handelt. Geräte und Chemikalien: Dreifuß, Bunsenbrenner, Uhrglas, Iod, Eiswürfel Die Geräte und Chemikalien geben einen Überblick darüber, was alles benötigt wird. Das ist ähnlich wie bei einem Kochrezept. Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen: Es wird eine Schutzbrille getragen. Die Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen sind sehr wichtig, um vorher zu wissen, was man bei dem Experiment beachten muss. Beobachtung: Violetter Dampf bildet sich und steigt auf. Bei der Beobachtung schreiben wir auf, was wir bemerken, also Dinge wie Aggregatzustandsänderungen, Farben oder auch Lichterscheinungen sowie Geräusche und Gerüche, falls diese auftreten.

Bestimme, um welche Teile der Versuchsprotokolle es sich handelt.

Bei der Beobachtung geben wir noch keine Erkenntnisse oder Schlussfolgerungen an, sondern nur, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können.

Titel: Reaktion von Eisen mit Schwefel

  • Zielsetzung: Eisen- und Schwefelpulver werden vermischt und erhitzt. So entsteht ein neuer Stoff.
  • Beobachtung: Das Gemisch glüht auf und wird zu einem gräulichen, glänzenden Plättchen.
  • Auswertung: Durch das Erhitzen reagieren Eisen und Schwefel zu Eisensulfid.

Titel: Bestimmen der Siedetemperatur von Wasser

  • Zielsetzung: Die Siedetemperatur von Wasser wird gemessen. Dafür wird Wasser erhitzt.
  • Beobachtung: Bei $100\,\pu{°C}$ bilden sich Bläschen im Wasser und über dem Wasser steigt Dampf auf.
  • Auswertung: Wasser siedet bei $100\,\pu{°C}$.

Titel: Verbrennen von Eisenwolle

  • Zielsetzung: Ein Stück Eisenwolle wird entzündet. So entsteht ein neuer Stoff.
  • Beobachtung: Die Eisenwolle glüht und verfärbt sich schwarz. Das schwarze Produkt ist schwerer als die Eisenwolle.
  • Auswertung: Durch das Erhitzen reagieren Eisen und Sauerstoff aus der Luft zu Eisenoxid.

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Versuchsprotokoll

[zu griech. proto´kollon »vorn Angeklebtes«]: In den Naturwissenschaften und v. a. in der Chemie ein wichtiges Hilfsmittel, um Durchführung und Ergebnisse eines Versuchs festzuhalten und gegebenenfalls den Versuch zur Überprüfung der Ergebnisse wiederholen zu können. Das Versuchsprotokoll wird meist in Form eines Laborjournals geführt. Ein Versuchsprotokoll sollte folgende Angaben umfassen:

  • Name des Ausführenden und Datum;
  • Aufgabe bzw. Fragestellung; Gleichung der vorgesehenen Reaktion mit Molmassenangabe;
  • verwendete Geräte, eingesetzte Mengen der Ausgangsstoffe in g (evtl. ml) und Mol ;
  • genaue Beschreibung des Versuchsaufbaus (Zeichnung);
  • schrittweise Beschreibung der Versuchsdurchführung;
  • sämtliche (auch im Moment unwichtig erscheinende) Beobachtungen;
  • Auswertung und Schlussfolgerungen;
  • Angabe der verwendeten Literatur.

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Protokollieren & Dokumentieren

Protokollieren & Dokumentieren

Das Schreiben eines Versuchsprotokolls ist im Chemieunterricht nicht beliebt. Es wird vielmehr als lästige Pflicht empfunden, nachdem der spannende Teil – nämlich das Experiment – vorbei ist. Wie also können Schülerinnen und Schüler zum Anfertigen von Protokollen motiviert werden?

Versuchsprotokoll, Dokumentation, Kompetenzbereich Kommunikation, Fachsprache

Von den Schülerinnen und Schülern wird das Versuchsprotokoll im Chemieunterricht als lästige Pflicht empfunden. Es erfolgt immer dann, wenn der spannende Teil – nämlich das Experiment – vorbei ist. Wie also kann man Lernende zum Verfassen eines solchen Protokolls motivieren? Mittlerweile gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, die sich mit der Einführung und/oder unterrichtspraktischen Anwendung des Versuchsprotokolls im Chemieunterricht beschäftigt haben. Dieser Basisartikel gibt hierüber einen Überblick.

von Adrian Russek und Katrin Sommer

Versuchsprotokoll, Dokumentation

Die Motivation, einen durchgeführten Versuch zu dokumentieren, ist in der Schule in der Regel eine andere als in der wissenschaftlichen Forschung. Entweder wird im Anschluss an das Experiment  das gesamte Protokoll verfasst, oder im Sinne einer Problemstellung werden zunächst Aufgabe, Versuchsaufbau und -durchführung notiert und anschließend vervollständigt. Dem Versuchsprotokoll kommt dabei entweder eine Dokumentations-, eine Auswertungs- und gegebenenfalls auch eine Reflexionsfunktion zu.

von Stefan Zellmer, Adrian Russek und Katrin Sommer

Versuchsprotokoll, Dokumentation

Die Unterscheidung zwischen Beobachtung und Deutung im Auswertungsteil von Protokollen stellt für Schülerinnen und Schüler im Chemieunterricht immer wieder eine Herausforderung dar. Mit dem Schreiben und bewussten Korrigieren von Protokollen kann das richtige Formulieren stetig geübt werden. In dem unterrichtspraktischen Beitrag werden Arbeitsmaterialien vorgestellt, die Schülerinnen und Schüler bei der Erstellung von Protokollen unterstützen sollen.

von Anna Kunz

Versuchsprotokoll, Dokumentation, Stop-Motion-Video, Salze, Ionenbindung

Die Bildung eines Kristalls ist ein Vorgang, der über einen längeren Zeitraum beobachtet werden kann. Eine Dokumentation der Beobachtungen kann sowohl analog wie auch digital erfolgen. In dem hier beschriebnen Unterricht haben die Schülerinnen und Schüler zur Dokumentation des Vorgangs sowohl ein analoges Kristalltagebuch angefertigt als auch eine digitale Dokumentation in Form eines Stop-Motion-Videos vorgenommen. Die beiden Dokumentationsformen werden hinsichtlich des Erkenntnisgewinns miteinander verglichen.

von Adrian Russek

Dokumentation, Videoprotokoll, Chemische Reaktion

Videoprotokolle stellen in Zeiten zunehmender Digitalisierung eine alternative Dokumentationsform dar. Durch ihren Einsatz werden fachimmanente Kompetenzen sowie die Medienkompetenz der Lernenden gefördert. Zudem kann so ein Beitrag zum Umgang mit Heterogenität im Unterricht geleistet werden. An den Beispielen „Reaktion von Citronensäure und Natriumhydrogencarbonat“ sowie „Eisen- und Nitratgehalt von Spinat werden in diesem Artikel die mögliche Nutzung von Videoprotokollen zur Analse, Diskussion und Bewertung beschrieben.

von Christian Georg Strippe und Sarah Braun

https://www.friedrich-verlag.de/chemie/saeuren-basen/den-kurvenverlauf-einer-leitfaehigkeitstitration-vorhersagen-3297

Der Themenbereich „Chemisches Gleichgewicht“ ist fester Bestandteil des Chemieunterrichts in der Sekundarstufe II. Ziel der vorgestellten Unterrichtseinheit ist die Planung, Durchführung und Auswertung eines Schülerexperiments zur Verschiebung des Eisen(III)-thiocyanat-Gleichgewichts auf die Produktseite. Der Einstieg erfolgt anhand eines fiktiven Blogeintrags über den missglückten Versuch, Kunstblut herzustellen. Die Planung des Experiments steht dann unter der Leifrage, wie aus der missglückten Lösung doch noch Kunstblut hergestellt werden kann.  

von Nikolas Koch und Melanie Zepp

Dokumentation, Book Creator, Explain Everything, Digital unterrichten

Welchen Nutzen bietet der Einsatz digitaler Werkzeuge für das Lernen im Chemieunterricht? Der Beitrag stellt digitale Möglichkeiten des Dokumentierens auf Basis der Apps Book Creator und Explain Everything vor. Beide Anwendungen wurden nicht speziell für den Einsatz im Chemieunterricht entwickelt, bieten jedoch vielzählige Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten. Nach einer Einführung in die jeweilige App werden Beispiele zur Nutzung vorgestellt. Es wird außerdem aufgezeigt, wie sich Unterstützungsmaßnahmen und Differenzierungen umsetzen lassen.

von Lisa Rott und Annette Marohn

Kalkwasserprobe, Knallgasprobe, Glimmspanprobe, Nachweisreaktionen, Schutzgase, Schülerexperiment

Die qualitativen Nachweisreaktionen der Gase Sauerstoff (Glimmspanprobe), Wasserstoff (Knallgasprobe) und Kohlenstoffdioxid (Kalkwasserprobe) gehören zu den Klassikern des Chemieunterrichts und sind als solche in nahezu allen Chemie-Lehrplänen verankert. In diesem Beitrag wird ein Unterrichtsvorschlag vorgestellt, in dem qualitative Gasnachweise am alltagsnahen Kontext des Schutzgases einer Fleischverpackung thematisiert und angewendet werden. Der Einsatz von Schutzgasen kann multiperspektivisch reflektiert und bewertet werden. 

von Nina Wegner, Marianna Siemens, Barnd Unger und Andreas Nehring

Extraktion, Schülerexperiment, Coffein

Beim so genannten Gaming Booster handelt es sich um ein Getränkepulver, das die Aufmerksamkeit erhöhen und die kognitiven Fähigkeiten erweitern soll. Neben Süßungsmitteln und Aromen enthält das Pulver als Wirkstoffe Koffein, Taurin, die Aminosäuren L-Theanin und N-Acetyl-Tyrosin sowie Rosenwurz-Extrakt. In dem beschriebenen Experiment wird das in einem Gaming Booster enthaltene Koffein extrahiert und gereinigt. Unter dem Mikroskop sind nadelförmige Kristalle zu erkennen. 

von Richard Fisch und Katrin Sommer

Dünnschichtchromatografie, Schülerexperiment, Taurin

Gaming Booster gelten auch als leistungsfördernde Nahrungsergänzungsmittel. Die Einnahme kann als mit Wasser vermischtes Pulver oder als Kapsel erfolgen. Neben Rosenwurz-Extrakt und den Aminosäuren L-Theanin und N-Acetyl-Tyrosin, zählen das als Wachmacher geltende Koffein sowie die organische Säure Taurin zu den Hauptbestandteilen der meisten Gaming Booster. In dem beschriebenen Experiment wird Taurin mittels Dünnschichtchromatografie als Inhaltsstoff von Gaming Boostern nachgewiesen.

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COMMENTS

  1. Versuchsprotokoll • Versuchsprotokoll Chemie · [mit Video]

    zur Stelle im Video springen. (00:45) In deinem Versuchsprotokoll dokumentierst du neben deinem Vorgehen und deinen Beobachtungen auch, welche Geräte und Chemikalien du für den Versuch benutzt hast. Wir zeigen dir, wie ein Versuchsprotokoll aufgebaut ist und worauf du beim Schreiben achten musst:

  2. Versuchsprotokoll

    Versuchsprotokolle sind in der Forschung notwendig, um die eventuelle Nachprüfung durch andere Forscher zu ermöglichen (geforderte Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, siehe Experiment ). Übungshalber werden sie im Rahmen der naturwissenschaftlichen Ausbildung in Physik, Chemie, Biologie, Pharmazie und Medizin angefertigt.

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    Versuchsprotokoll © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

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    Chemie Protokoll Aufbau. Kommen wir zum Aufbau eines Chemie Protokolls. Die folgenden Punkte sind typisch: 1. Deckblatt: Die erste Seite stellt das Deckblatt dar. Auf diesem werden die Versuchsteilnehmer, das Versuchsdatum sowie eine Versuchsüberschrift notiert. Als Versuchsüberschrift könnte man zum Beispiel "Reaktion Stoff1 mit Stoff2 ...

  5. PDF Kurzanleitung Protokoll, Auswertung und Fehlerrechnung Praktikum

    Experimente Dr. Markus Braun Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Goethe-Universität Frankfurt Juli 2022 . Seite 2 ... Alle Materialien, die für die Durchführung des Versuches und das Schreiben des Protokolls verwendet werden, müssen im Literaturverzeichnis am Ende des Protokolls angegeben

  6. PDF Versuchsprotokoll

    Versuchsprotokoll - Vorlage Name: Datum: Titel: Fragestellung: Hypothese: Verwendete Geräte und Chemikalien: Versuchsaufbau: Versuchsdurchführung:

  7. Versuchsprotokoll • Versuchsprotokoll Chemie

    Versuchsprotokoll (Video) In diesem Video zeige ich dir, wie du ein Versuchsprotokoll richtig erstellst. Erfahre, worauf es bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten ankommt, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Schritt für Schritt erkläre ich dir, wie du dein Versuchsprotokoll strukturiert und verständlich verfasst.

  8. Richtiges Protokollieren erklärt inkl. Übungen

    Das Protokoll ist vor allem ebenfalls wichtig, um den Versuch später wiederholen zu können. Wichtige Techniken und Herstellungsverfahren sollen schließlich mehr als nur einmal funktionieren: Sie sollen reproduzierbar sein. Wer ein Experiment reproduzieren willst, muss genau wissen, wie es gemacht wurde.

  9. PDF Anleitung zur Erstellung eines Versuchsprotokolls

    Anhand des Protokolls muss der Versuch problemlos nachvollziehbar sein. Gliederung: 1. Thema: Ziel des Versuchs und angewandte Methode („was" wird gemacht, „wie" wird es gemacht). D. h. keine reine Wiederholung der Aufgabenstellung. Kurze Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der angewandten Methoden. Beispiel:

  10. Chemie

    In der Wissenschaft der Chemie geht es in der Hauptsache darum, Vorgänge zu verstehen. Dort erfolgen zahlreiche chemische Reaktionen. Daher beschreibt das Versuchsprotokoll in der Chemie den genauen Verlauf und bietet eine Abbildung der Geschehnisse. Die wichtigsten Punkte im Kurzüberblick: Wochentag, Datum, Stunde Thema Aufgabenstellung Benötigte Geräte Chemikalien Versuchsaufbau ...

  11. Versuchsprotokoll

    Jeder, der in der Schule in Biologie, Chemie oder Physik einmal ein Experiment durchgeführt hat, musste dazu in der Regel auch ein Versuchsprotokoll erstellen. Das Versuchsprotokoll umfasst die komplette Durchführung eines solchen wissenschaftlichen Experiments und die dazugehörige Dokumentation des gesamten Prozesses von der Ausgangsfrage ...

  12. PDF Die wichtigsten Punkte beim Erstellen eines wissenschaftlichen Protokolls

    Ein Protokoll ist ein Mittel der Dokumentation und Kommunikation auf wissenschaftlichem Niveau. Die wichtigste Funktion ist die Kommunikation von Ergebnissen in möglichst kurzer, aber eindeutiger und verständlicher Form. Weitere Funktionen. Notwendigkeit zur Reflektion und Verarbeitung von Messdaten.

  13. Wie ist ein Versuchsprotokoll aufgebaut? [herr-kalt.de]

    Jedes Experiment muss exakt protokolliert werden, um die Ergebnisse später nachvollziehen und vergleichen zu können. Ein Protokoll ist immer ähnlich aufgebaut. Den typischen Aufbau findest Du unten in der linken Spalte mit Erläuterungen zu jedem Abschnitt in der rechten Spalte. Abschnitt des Protokolls.

  14. LP

    Aufbau eines Protokolls. Das wichtigste Instrument zum Darstellen der Messergebnisse im Grundpraktikum ist das Protokoll. Wie dieses aufgebaut sein sollte, wird in diesem Text vertieft. Dabei lernt man über das Schreiben eines Protokolls, welches sich aus einer Einleitung, einem Theorieteil mit den Hintergründen des Versuches, der ...

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    Chemie Experimente für Kinder, aus der Chemie; Physik Experimente für Kinder, aus der Physik; Synthesen Übersicht der Synthesen. Anorganische Chemie Synthesen aus der anorganischen Chemie; ... Elektrochemisches Schreiben mit Fluorescein Chemolumineszenz mit Alginatbällchen (Bubble-Tea) Wunderkerzen (öko- und toxikologisch unbedenklich)

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    Langprotokoll Dieses Protokoll enthält zwei Schüler- und zwei Lehrerversuche zum Thema Alkali- und Erdalkalimetalle. ... Die Natriumbatterie Dieser Versuch soll zeigen, dass chem. Energie in elektrische Energie umgewandelt werden kann: Natriumbatterie: 9-10: LV: Lithiumionen-Akkumulator:

  17. Versuchsprotokoll

    Im Mittelpunkt eines Versuchsprotokolls steht ein wissenschaftliches Experiment.Mit einem Protokoll erfolgt die Beschreibung von Versuchen, die in der Regel der naturwissenschaftlichen Forschung dienen. Damit findet die Dokumentation über den Verlauf des durchgeführten Experiments. Ferner fließen eventuelle Ergebnisse sowie Beobachtungen in das Versuchsprotokoll ein.

  18. PDF Kleiner Leitfaden zur Erstellung eines wissenschaftlichen Protokolls

    Kleiner Leitfaden zur Erstellung eines wissenschaftlichen Protokolls Version SoSe 2014 Vorbemerkung: Wissenschaftliche Protokolle entsprechen gewissermaßen „Kochrezepten", deren Inhalte und Ausführungen eine erfolgreiche Wiederholung der durchgeführten Experimente erlauben soll. Es ist deshalb wichtig,

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