German

German Texts for Beginners

Here are some easy and engaging texts to practice and develop your German reading and comprehension skills.

Written by experienced German language intitlestructors, these texts are specifically written to aid German students from the elementary and beginner A1 and A2 levels, as well as meeting the needs of the more advanced B1 and B2 level student. more

Texts for beginners include simple sentences with basic vocabulary. More advanced texts feature complex sentences with relative and subordinate clauses and wider use of tenses. Our innovative teaching system clearly indicates the vocabulary level in each reading, making it very easy for any German student to choose appropriate texts for their needs.

Upon completing each reading you can test your comprehension by answering the accompanying questions. Every text is available as a printable PDF. They are ideal for German language students working on their own. They are also perfect for German teachers to use in class or as take-home exercises.

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essays zum lesen

© Gabriel Cristóver Pérez Cebulski

Kolumne Spiegelstrich : Die besten Essays des Jahres

Welche journalistischen Texte waren 2020 besonders treffend und überzeugend? Die Rangliste unseres Kolumnisten und seiner Jury.

28.12.2020, 22:11 Uhr

Klaus Brinkbäumer war zuletzt Chefredakteur des „Spiegel“ und arbeitet heute als Autor unter anderem für „Die Zeit“. Sie erreichen ihn unter [email protected] oder auf Twitter unter @Brinkbaeumer.

Worüber haben wir 2020 nachgedacht, womöglich gar intelligent nachgedacht, welche Essays sind die Essays dieses Jahres? Dies sind meine fünf Siegerinnen und Sieger: Erstens Susan B. Glasser, mit gleich all ihren Texten, nämlich den wöchentlichen „New Yorker“-Kolumnen aus dem politischen Washington, die gleichermaßen präzise recherchiert wie analysiert sind.

Pure Poesie war der SZ-Nachruf auf Maradona

Zweitens George Packers „Political Obituary for Donald Trump“ , ein Nachruf im „Atlantic“, der die zerstörerische Wucht der vergangenen vier Jahre so exakt wie eben darum wuchtig darlegt.

Drittens Nick Gillespies „How to Tell if You’re Being Canceled“ (im kleinen Magazin „Reason“ erschienen), ein Text über die freie Rede und ein kluges Plädoyer gegen den Versuch, „emotionale Verletzung genauso ernst zu nehmen wie Körperverletzung, denn die emotionale ist halt subjektiv und mitunter bloße Kränkung.

Viertens der Maradona-Nachruf von Javier Cáceres und Holger Gertz in der „Süddeutschen“, wegen purer Poesie. Und fünftens Adam Garfinkles „Erosion of Deep Literacy“ in „National Affairs“: Hier geht es um die erlernte menschliche Fähigkeit, komplexe Texte zu verstehen und zu verarbeiten und um das Verlernen dieser Fähigkeit im Smartphone-Zeitalter.

In den vergangenen Wochen habe ich zweimal, als wir an dieser Stelle die Rednerinnen und Redner des Jahres sowie das perfekte Wort s uchten, mit Kolleginnen und Kollegen diskutiert. Das möchte ich ein drittes Mal so halten, da es durchaus anmaßend wäre, als Ein-Mann-Jury sämtliche Weiten der Essay-Welt ermessen zu wollen.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie  hier für Apple- und Android-Geräte  herunterladen können.]

Für den Essay des Jahres hält Ileana Grabitz die Visualisierung der Corona-Toten in der „New York Times“ , nahezu wortlos alles sagend, was zu sagen war.

Stephan Lamby hat zwei herausragende Essays in Erinnerung, beide zum selben Thema: „Der Präsident und ich“ von Hubert Wetzel („Süddeutsche Zeitung“), denn Wetzel beschreibe, wie Donald Trump mit all seinen Lügen und Verdrehungen nicht nur die Arbeit des Korrespondenten präge, sondern in dessen Träume eindringe; und „Trump: Americans Who Died in War Are ,Losers’ and ,Suckers’“ von Jeffrey Goldberg („The Atlantic“), jener berühmt gewordene Text also , welcher Trumps Liebe zu Paraden, militärischer Macht und Kriegsverbrechern und seine Verachtung für gefangene und gefallene Soldaten beschreibt, die er eben „suckers“ und „losers“ nennt, Versager und Verlierer.

essays zum lesen

© Tobias Everke

Hatice Akyün nennt den Essay „Face the Bitter Truth“ des damit zweifachen Siegers George Packer („The Atlantic“) „erschütternd, ernüchternd, trotzdem Mut machend“. Packer schreibt: „We are two countries, and neither of them is going to be conquered or disappear.“ Und er meint zwar die erbittert polarisierten USA, „aber ich habe auch Deutschland darin erkannt“, so die Kollegin.

Robert Birnbaum, alltäglich mit der Berliner Politik befasst , empfiehlt aus den Welten der Wissenschaft „The Hammer and the Dance“ , Tomas Pueyos meisterliche Corona-Vorhersage aus dem März. Robin Alexander preist Sarah Zhangs „The Last Children of Down Syndrome“ , einen „Atlantic“-Essay aus einer Gesellschaft der pränatalen Diagnostik, die Krankheiten und Behinderungen verschwinden lassen will, doch Nebenwirkungen hat.

Heinrich Wefing schließlich hat gleich mehrfach zu „Will He Go“ von Lawrence Douglas gegriffen, einem „visionären Essay“, der „so vieles vorweggenommen hat, das dann ins Zentrum der Politik gerückt ist. Wenn man böse wäre, würde man sagen: das Drehbuch, an dem sich das Trump-Team orientiert hat, um an der Macht zu bleiben; in Wahrheit aber eine eloquente, historisch tief gegründete Warnung, wie fragil unsere Verfassungen sind“.

Klaus Brinkbäumer

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German Texts for Beginners

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German texts for beginners to practice reading and comprehension in German language. Understanding written German is both demanding and critical. Here is one simple and enjoyable way to see how you are doing.

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Experienced German teachers prepared easy articles and simple conversations in German for beginners (level A1 and A2) and intermediates (level B1 and B2) to evaluate your comprehension and leave you feeling challenged and satisfied. Just click, read, and then answer the multiple-choice questions of the associated test. Your answers get evaluated immediately, and you are ready to move on to the next exercise. It's easy, enjoyable and free.

As an added convenience, you can download and print a pdf version of all texts and exercises.

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Essay Beispiele – So sieht ein vollständiges Essay aus

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Essay-Beispiele-01

Essays stellen eine besondere Herausforderung für Studierende dar, denn es handelt sich um eine sehr freie Form von wissenschaftlichen Arbeiten, in der du deine eigene Meinung äußern darfst. Dennoch gibt es für Essays Vorgaben, die erfüllt werden müssen. Um dir eine Orientierungsmöglichkeit zu bieten, haben wir dir vollständige Essay-Beispiele bereitgestellt.

  • 1 Essay: Beispiele von Universitäten
  • 2 Essay: Beispiele von Schulen

Essay: Beispiele von Universitäten

Essays sind eine besondere Form von schriftlichen Arbeiten, denn es handelt sich dabei um eine wissenschaftliche Arbeit, die spezifischen Vorgaben folgen muss und besondere Ansprüche befriedigen muss, aber Essays sind in ihrer Form deutlich freier als andere wissenschaftliche Arbeiten. Um dir dies zu veranschaulichen, haben wir dir im Folgenden mehrere Essay Beispiele bereitgestellt.

Essay: Beispiele von Schulen

Essays können bereits in der Schule verfasst werden und treten nicht nur im Studium auf. Daher haben wir dir zwei Essay Beispiele von Schulen bereitgestellt.

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Essay schreiben

Essay schreiben leicht gemacht! Wir erklären dir den Aufbau eines Essays und geben dir viele hilfreiche Tipps, Formulierungen und Beispiele.

Du willst noch schneller verstehen, wie du einen Essay schreiben kannst? Dann schau dir jetzt einfach unser Video an!

Was ist ein Essay?

Wie schreibe ich einen essay – aufbau, sprache und stil, eine extraportion tipps und tricks, welche essay-arten gibt es, essay schreiben in englisch .

Ein Essay ist eine  Aufsatzart , die sich mit einem aktuellen Problem aus dem Alltag, der Literatur oder der Wissenschaft beschäftigt. Das können alle möglichen Themen sein, zum Beispiel der Klimawandel oder die Lebensqualität in Städten.

In einem Essay äußerst du deine eigenen Gedanken zu so einem Thema. Dabei beziehst du dich nicht auf irgendeine Theorie, wie in einer Analyse, sondern stellst deinen persönlichen Standpunkt argumentativ  dar. Das bedeutet, dass du in deinem Essay eigene Argumente und Beispiele verwendest, die deine Meinung unterstützen. Du kannst dir das Ganze wie ein Gedankenspiel vorstellen, in dem du deine Ideen zu einem Thema erläuterst. 

Denke daran: Das Ziel deines Essays ist es, andere zum Nachdenken anzuregen.

Wie fast jede Aufsatzform besteht der Essay aus drei grundlegenden Teilen : Einleitung, Hauptteil und Schluss. Diese einfache Struktur hilft dir nicht nur beim Schreiben, sondern erleichtert auch das Lesen und Verstehen deines Textes.

Übrigens kannst du der oder das Essay sagen. Beides ist richtig.

Essay schreiben – Einleitung

In der Einleitung führst du den Leser möglichst kurz in das Thema ein und stellst deine zentrale These – deinen Leitgedanken   – vor. Hier beantwortest du folgende Fragen:

  • Warum ist das Thema wichtig?
  • Welche Standpunkte gibt es dazu?
  • Welche Meinung vertrittst du selbst?

Die Einleitung soll vor allem Interesse wecken und zum Weiterlesen anregen. Um andere für dein Thema zu begeistern, verzichtest du am besten auf einen klassischen Einleitungssatz . Wähle stattdessen einen möglichst kreativen Einstieg .

Da es in einem Essay um deinen eigenen Standpunkt geht, darfst du auch deine Einleitung  subjektiv , also persönlich gestalten. Verwende zum Beispiel ein anschauliches Zitat, einen spannenden Fakt oder beschreibe ein persönliches Erlebnis. So kannst du andere leicht auf ein Thema aufmerksam machen.

Zum Beispiel so: 

  • Meine Oma war noch ein Kind, als der Zweite Weltkrieg endete. In dieser Zeit musste sie viel Angst und Leid ertragen. Trotzdem sagt sie häufig, dass ihre Kindheit in vielen Dingen leichter war als meine heute. Zuerst erschien mir das verrückt. Doch betrachtet man … , dann …
  • Laut einer aktuellen Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation ILO werden weltweit 152 Millionen Kinder als Kinderarbeiter ausgebeutet. Aus diesem Grund …

Geheimtipp: Schreibe deine Einleitung zum Schluss ! Häufig ist es leichter, die Einleitung erst zu schreiben, wenn Hauptteil und Schluss schon fertig sind. Beim Schreiben kann sich deine These nämlich noch verändern. Erst wenn du sicher bist, was deine Argumente aussagen sollen, kannst du deine These klar formulieren . 

Essay schreiben – Hauptteil

Der Hauptteil ist der umfangreichste und inhaltlich wichtigste Teil deines Essays. Hier arbeitest du die zentralen Argumente deiner These heraus.

Tipp: Mache eine Mindmap, um deine Gedanken zum Thema zu sortieren und die wichtigsten Argumente zu finden.

Berücksichtige auch mögliche Gegenargumente und widerlege diese nachvollziehbar. Überlege dir also, was für und was gegen  deine Meinung spricht. 

Achte darauf, dass jedes deiner Argumente in einem eigenen Absatz steht. Wenn sich deine Argumentation aus drei Hauptargumenten zusammensetzt, muss sich das auch an deinem Aufbau zeigen. Gliedere dafür deinen Hauptteil in drei Absätze. In jedem Absatz benennst du nicht nur das jeweilige Argument , sondern begründest es mit einem Beispiel .

Wie in der Einleitung darf ein persönlicher Bezug zu deinen Argumenten bestehen. Deine Beispiele können sich auf Statistiken oder Fakten beziehen, aber auch auf deine eigenen Erfahrungen.

Tipp: Gestalte die Reihenfolge deiner Argumente sinnvoll und passend zu deiner These. Fertige hierfür am besten gleich zu Anfang eine Gliederung an, an der du dich beim Schreiben immer wieder orientieren kannst. 

Essay schreiben, Essay, Essay Argumente, Essay Beispiel, Essay Aufbau, Wie schreibt man einen Essay, Aufsatz schreiben

Der Übergang zwischen einzelnen Absätzen oder innerhalb eines Absatzes von Argument zu Beispiel gelingt dir besonders gut mit diesen Formulierungen: 

  • Im Folgenden …; Zunächst einmal …
  • Im Anschluss …; Darauf aufbauend …
  • Darüber hinaus …; Zudem …; Hinzu kommt, dass …; Weiterhin …
  • Ein Beispiel dafür ist …; Das lässt sich damit belegen/daran erkennen, dass …
  • Allerdings …; Man sollte bedenken/berücksichtigen, dass …; Zwar … aber …; Einerseits … andererseits …

Essay schreiben – Schluss

Am Schluss deines Essays steht dein Fazit , das sich aus deiner Argumentation im Hauptteil ergibt. Das Fazit macht noch einmal deine persönliche Haltung zum Thema und zu deiner These deutlich.

Verzichte darauf, die wichtigsten Punkte deiner Argumentation im Schlussteil nochmals zusammenzufassen. Denn so besteht die Gefahr, dass du dich wiederholst und den Leser langweilst. Nutze stattdessen deine Erkenntnisse aus dem Hauptteil, um einen Lösungsvorschlag anzubieten oder eine Verbindung zu vergleichbaren Themen herzustellen.

Zum Beispiel so:

  • All das zeigt, wie wichtig eine gesunde Ernährung für Kinder ist. Aus diesem Grund sollte man überlegen, wie Kinder und Jugendliche stärker für das Thema begeistert werden können. Lässt sich gesunde Ernährung vielleicht als Teil des Lehrplans in Schulen oder in Kindergärten anbieten?

Dein Fazit kannst du besonders gut kennzeichnen, indem du schlussfolgernde Formulierungen verwendest: 

  • Daraus ergibt sich, dass … ; Aus diesem Grund/diesen Gründen … ; Daher …
  • Insgesamt zeigt sich … ; Alles in allem zeigt sich, dass …

Der Essay hebt sich in vielen Dingen von einer sachlichen oder theoretischen Arbeit ab. Daher hast du beim Schreiben einige kreative Freiheiten . 

Greife zum Beispiel auf stilistische Mittel zurück, um deinen Text besonders anschaulich und fesselnd zu gestalten: 

  • Euphemismen :   Fehltritt  statt  Straftat ,  entschlafen  statt  sterben 
  • rhetorische Fragen :   Ist das noch normal? Wie lange lässt sich das noch hinnehmen?
  • Wortspiele:  wer rastet, der rostet; wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke
  • Metaphern :   der Strom des Lebens; die Flamme der Liebe 
  • Hyperbeln : das haben wir doch schon hundertmal gehört; schlechte Ideen gibt es wie Sand am Meer
  • Parenthesen :   damit kann sich die Politik – zum Glück! – nicht mehr herausreden

Stilmittel, rhetorische Mittel, Essay Beispiel, Essay Aufbau, Wie schreibt man einen Essay, Aufsatz schreiben

Tipp:   Setze solche Mittel sparsam ein. Nur so wirken sie besonders überzeugend. Sie sollen den Lesefluss unterstützen und nicht stören .

Achte darauf, dass du umgangssprachliche Formulierungen ( Hoppla ; macht nix ; Kapiert? ) vermeidest und deine Stilmittel passend und verständlich sind. 

Du willst noch mehr Stilmittel kennenlernen? Schau dir jetzt einfach unser Video dazu an und lerne Schreiben mit Stil!

Tipps fürs Studium:  

  • Wenn du in der Uni selbst wählen darfst: Entscheide dich für ein Thema, dass dich interessiert und das Streitpunkte bietet. Beispiele: Klimawandel, Frauen in „Männerberufen“, Corona-Schutzmaßnahmen
  • Erstelle einen Zeitplan und notiere, in welchem Zeitraum du welchen Teil deines Essays bearbeiten möchtest. Halte dich, so gut es geht, daran.

Tipps für alle: 

  • Verzichte auf Unterüberschriften. Der Titel deines Essays ist die einzige Überschrift. Einleitung, Hauptteil und Schluss werden durch Absätze und Verknüpfungswörter gekennzeichnet. 
  • Ein Essay ist in der Regel 5-15 Seiten lang. 
  • Einleitung und Schluss machen etwa 10 Prozent des gesamten Aufsatzes aus. Wenn du insgesamt fünf Seiten schreibst, umfassen Einleitung und Schluss jeweils eine halbe Seite. 

Nicht vergessen:

  • Korrekturlesen ist ein Muss! Überprüfe die sprachliche Richtigkeit deines Essays und die Schlüssigkeit deiner Argumente. Dabei hilft dir auch unsere Übersicht über die verschiedenen Argumenttypen .
  • Versuche, deinen Text einmal von hinten nach vorne zu lesen, um besonders gründlich Fehler aufzuspüren. Ja, du hast richtig gelesen: von hinten nach vorne . 

Die Struktur aus Einleitung – Hauptteil – Schluss bleibt in allen Aufsätzen gleich. Trotzdem können Essays unterschiedliche argumentative Zwecke verfolgen. 

Verschiedene Essay-Arten und ihren jeweiligen Nutzen findest du hier: 

Argumentativer Essay  Pro- und Kontra-Argumente zu einer Problemstellung werden einander gegenübergestellt, um zum Schluss einen Standpunkt sinnvoll zu begründen.
Vergleichender Essay Zwei Themen oder zwei Positionen zu einem Thema werden auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten hin untersucht.
Erklärender Essay  Ein Vorgang oder eine Situation werden erläutert und dabei verständlich dargestellt. 
Analytischer Essay  Ein literarischer oder wissenschaftlicher Text wird in Bezug auf Kontext, Wirkung und Stil analysiert und interpretiert.

Vielleicht ist dir der Essay auch schon im Englischunterricht begegnet. Dann haben wir eine gute Nachricht für dich: Aufsätze auf Englisch und Deutsch sind sich sehr ähnlich . 

Auch einen Essay in Englisch gestaltest du sehr persönlich. Bringe deine Meinung zum Ausdruck und lege deine eigenen Ideen, Gedanken und Argumente dar. 

Der dreiteilige Aufbau aus Einleitung, Hauptteil und Schluss ist auch gleich. Im Englischen sagst du dazu introduction , (main) body und conclusion . 

Das war dir alles noch zu theoretisch? Dann schau dir schnell noch dieses Video an! Darin zeigen wir dir mit einem konkreten Beispiel, wie du einen richtig guten Essay schreiben kannst.

Essay Beispiel, Essay schreiben

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  • Notenschlüsselrechner (IHK) Notenschlüssel nach IHK-Standard
  • Fehler-Noten-Rechner Für Vokabeltests etc.
  • Abitur-Notenschlüssel Oberstufe, KMK-Standard

Zusätzliche Einstellungen:

  • Halbe oder ganze Punkte zählen
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Deutschunterricht

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Muster-Essay »Mobiler Autoismus«  09.02.2018, 12:03

Ein perfekter Muster-Essay für den Oberstufenunterricht im Fach Deutsch. Eignet sich wunderbar zur Klausurvorbereitung (auch: Abitur-Vorbereitung, sofern Essay ein Abi-Thema ist), zur Demonstration wesentlicher Aspekte des Essays - oder einfach zum genussvollen Anregen der automobilistischen Gehirnareale.

  • 🕙 09.02.2018 (geändert: 22.06.2018 )

Der Essay »Mobiler Autoismus« ist ein eher philosophischer Text über den vom Aussterben bedrohten deutschen Fetisch des Automobils und Kult des des Autofahrens. Dieser - hoch aktuelle - Themenkomplex wird fundiert, scharfsinnig und originell seziert, womit wir ein äußerst gelungenes Musterbeispiel für die Schreibform »Essay« haben.

Hier finden Sie:

  • Zum Ausdrucken oder Bearbeiten für den Unterricht:  Essay von Thomas Vašek: »Mobiler Autoismus« (PDF, 4 Seiten) - gekürzte Version für den Unterricht wie erschienen auf Weser-Kurier 30.11.2017: Essay - Mobiler Autoismus: Der Deutsche und sein Auto
  • Vollständige Version des Essays, wie in der Philosophie-Zeitschrift »Hohe Luft«  (06/2017, S. 14-22) erschienen:  Thomas Vašek: »Mobiler Autismus« (PDF)
  • Hinweise für den Deutschunterricht
  • Ganz unten: Essay »Mobiler Autoismus« als Text auf dieser Seite

Behandlung des Muster-Essays im Deutschunterricht

Steht in Ihrem Bundesland das Thema Essay auf dem Abiturspeiseplan, eignet sich der Text perfekt für die Vorbereitung aufs schriftliche Abitur. Hinweis: Der vorliegende Essay ist ein Musterbeispiel für den  literarischen Essay ( nicht für den wissenschaftlichen Essay ). Er eignet sich für Oberstufenklassen. 

Eine Sammlung wichtiger Fragen zum Bearbeiten der Essay-Aufgabe im Abitur findet sich auf dem Lehrer/innen-Fortbildungsserver Baden-Württemberg: FAQs - Essay (PDF)  Zielgruppe ist dabei das berufliche Gymnasium; der einzige Unterschied zum allgemein bildenden Gymnasium besteht lediglich darin, dass dort keine Abstracts verfasst werden müssen - ansonsten gleiche Anforderungen.

Beim Lesen des Muster-Essays müssen wir uns darüber klar sein, dass die Messlatte ziemlich hoch liegt. Im Deutschunterricht wollen wir an diesem Essay deshalb vor allem einige zentrale Merkmale essayistischen Schreibens exemplarisch zeigen. Wir können zusammen mit den Schüler/innen bspw. folgende Punkte herausarbeiten (die Liste ist definitiv nicht vollständig):

Jede zweite Essay-Oberstufenklausur dürfte mit dem unsäglichen »Jeder kennt …« beginnen; fast ebenso häufig wurden Deutschkorrektoren von »Wer hat nicht schon einmal …« oder gar »Eine Studie hat gezeigt …« eingeschläfert, noch bevor die Kappe vom Rotstift gezogen war.

Statt dessen katapultiert uns der Autor unvermittelt auf den heißen, bebenden Asphalt einer deutschen Autobahn, wo sich lichthupende »Kampfpiloten« erbitterte Duelle liefern:

Eine Autobahn, irgendwo in Deutschland. Auf der linken Spur Fahrzeuge, die, einander permanent überholend und wegdrängend, in rasender Geschwindigkeit und mit drohend blinkender Lichthupe wie Geschosse über den Asphalt donnern. Darin: brave Bürger, die sich für die Dauer der Fahrt in Kampfpiloten verwandelt haben.

Kennen wir alle - und bekommen es trotzdem in einer in einer neuen Perspektive vorgesetzt. Wenn das mal kein sauberer Anfang ist!

Sprachwitz und Rhetorik

Im Text finden wir originelle Metaphern und Vergleiche, die unseren Geist auf die wesentlichen Inhalte lenken - in schlechten Essays dienen solche sprachlichen bzw. gedanklichen Figuren meist einer dem Selbstzweck verschriebenen Komik.

»Autoismus«, die »Zylinder eines Verbrennungsmotors«, der »Blick durch die Frontscheibe«, ein »rollender Computer« und ein »Held hinter dem Lenkrad« - all das passt perfekt zum Thema, ohne dabei gekünstelt oder aufgesetzt zu wirken. Wir müssen unwillkürlich darüber schmunzeln, wie passend hier die fast schon traurige Wahrheit sprachlich und gedanklich neu verpackt wird, ohne das uns eine Flut von halbherzigen Sprachwitzen auf die Nerven geht.

Dann auch wichtig der Hinweis: Wir brauchen rhetorische Mittel da, wo wir den Leser anregen, packen, manipulieren wollen. In einem mittelmäßigeren Essay würden wir vielleicht lesen:

Die Digitalisierung ist die Lithium-Ionen-Batterie, die das Fließband umpolen und in die andere Richtung laufen lassen wird: der letzte stinkende Rauch, dann steigt die Spannung, mit den letzten Prozent des Akkus ein Blitz in die die aufgeladene Ursuppe - die unter Starkstrom schließlich das Fortbewegungsmittel der Zukunft hervorbringt: das Elektroauto.

Und wir fragen uns, warum so viel Witz und so viel schlechte Rhetorik für eine einfache Sachinformation. Thomas Vašek realisiert das so:

Das Elektroauto steht nach Ansicht vieler vor dem Durchbruch[.]

Man kann auch mal ohne Rhetorik.

Strukturierte, verknüpfte Gedankengänge

Der Autoismus-Essay ist hochgradig strukturiert - sowohl in seiner Gänze als auch in seinen Teilen. Schnörkellos führt der Autor uns zum Punkt und benutzt Beispiele und Belege (s.u.), die uns das Verständnis erleichtern:

Es ist von großer Bedeutung, dass das Automobil in einem Land erfunden wurde, in dem man es nicht zwingend brauchte. In Deutschland musste man keine gigantischen Distanzen in der Wildnis überbrücken wie in den USA. Als Carl Benz 1886 den Benz-Patent-Motorwagen Nr. 1 erfand, gab es in Deutschland eine gut ausgebaute Eisen­bahn – und bereits das ­Fahrrad für den Nahverkehr. Schon in den Anfängen stand das Automobil für Freiheit und Unabhängigkeit, es war ein Symbol für Modernität.

Dann geht es in den nächsten Absätzen weiter: Das Freiheitssymbol verliert an Bedeutung bei den Jugendlichen, erhält Konkurrenz durch Digitalisierung und iPhone, und daraus folgt eine Veränderung der Fahrkultur, hin zu neuen Modellen der Mobilität, die dem Menschen auch noch Zeit sparen. Immer schön mit Beispielen, Zitaten, Belegen.

Sinnvoller Einsatz von Fachwissen und Zitaten

In der Regel erhalten Schüler/innen für das Schreiben eines Essays ein »Dossier« - eine Sammlung kürzerer Texte, Studien, Schaubilder, die im Essay verarbeitet werden sollen (müssen!). Also nehmen die Schüler/innen diesen Kram und bauen ihn halt ein, damit der Rotstift schweigt.

Im Essay »Mobiler Autoismus« werden Fachwissen und Zitate nicht als Selbstzweck eingebracht, sondern im Dienst des Gedankengangs und der Veranschaulichung: 1,5 Mio. Arbeitsplätze hängen vom Auto ab (zeigt uns das gewaltige Ausmaß und die Verwurzelung in der Gesellschaft); Latours »Quasi-Objekt« (die geradezu entmenschlichende Verschmelzung von Mensch und Maschine); Feenbergs Theorie (um die totale Herrschaft des Automobilsystems argumentativ herbeizuführen).

Dabei bekommen wir immer Quellen, Namen, Jahreszahlen. Nichts mit »Ich habe einmal gelesen, dass …« oder »In der Öffentlichkeit wird diskutiert, ob …« Harte Fakten in der dünnen philosophischen Luft.

Neue Perspektiven: Den Blick der Leser/in weitend

Inspirativ ist ein Text/ein Essay dann, wenn der Leser/in neue Perspektiven nicht nur aufgezeigt werden, sie förmlich in sie eingesaugt und damit eins mit dem Text wird, zum Hybridwesen aus Leser/in und Text. Im Autoismus-Essay wechselt der Autor fast jeden Absatz die Perspektive, und das hat System. Betrachten wir die ersten Absätze:

Der Autor knallt uns auf die Autobahn, und während wir noch mitten im Duell der Kampfpiloten stecken, hat er uns schon 40 Jahre in die Vergangenheit entführt, wo wir, noch heiß von der rasenden Fahrt, endlich verstehen können, warum ein Tempolimit in Deutschland einfach nicht geht. Kaum haben wir das verstanden, stößt der Autor uns mitten hinein in das Gemisch des Zylinders, verdichtete Debatte, Abgase, Kartelle, das Innerste der Nation - und haben wir die Seele des Zylinders erkannt, bekommen wir das Zitat eines Mobilitätsforschers vorgesetzt, das uns zeigt, wie sehr wir vom Auto abhängig sind.

Durch die zahlreichen, immersiven Perspektivwechsel kocht der Autor uns weich - wir können nicht anders, als fast schon willenlos seine Gedankengänge mitzugehen. Ein weiteres Beispiel:

Mit dem »Blick durch die Frontscheibe« (s.o.) setzt der Autor die Leser/in selbst ins Auto, und kaum sitzen wir drinnen, diskutieren wir über unsere Fahrweise, fast notwendigerweise über unsere eigene Fahrweise, wir, das »Quasi-Objekt« aus Mensch und Auto. Wir bekommen Angst, es kann doch nicht sein, dass wir Hybridwesen sind, Technik hat doch keinen eigenen Willen! Und prompt geht es noch einen Schritt weiter mit dem schonungslosen »Eine Technologie wie das Auto ist nicht einfach neutral«.

Kurz: Der Autor steigt aufs Gas [sorry … Das musste jetzt sein.] und rast mit uns durch Orte, Zeiten, Dimensionen und Paradigmen, ohne dass wir uns dem entziehen können. Das ist die Kunst des Essays: Zeig der Leser/in verschiedene Perspektiven, nimm sie mit und saug sie ein in deine Gedankenströme.

Der Schluss: Zukunftsausblick, Appell

Statt einer trägen Zusammenfassung gewährt der Autor uns einen Blick in eine mögliche Zukunft, indem er aufbauend auf allem Vorangegangenen eine fast zwangsläufig wünschenswerte Entwicklung antizipiert. Themen des Textes werden noch einmal kurz aufgegriffen: Autokult, Selbstzweck des Fahrens, das Rasen auf der Autobahn, Hybridwesen als Charakeristikum deutscher Autokultur.

Wohl wissend, wie schwer es für das Hybridwesen sein wird, sich von seinem technischen Part zu trennen, schließt der Essay mit - nicht ganz ironiefreiem - Trost ab: Vielleicht gibt es da etwas, was »sogar [noch] mehr Freude macht als das Autofahren selbst«.

Text: Thomas Vašek - Mobiler Autoismus: Der Deutsche und sein Auto

Tut uns leid, Goethe: Was Deutschland zusammenhält, sind keine Gedichte. Es ist das Automobil. Eine philosophische Sicht auf eine Branche in der Krise – und eine Nation, die (noch) nicht loskommt von einer alten Perspektive.

Eine Autobahn, irgendwo in Deutschland. Auf der linken Spur Fahrzeuge, die, einander permanent überholend und wegdrängend, in rasender Geschwindigkeit und mit drohend blinkender Lichthupe wie Geschosse über den Asphalt donnern. Darin: brave Bürger, die sich für die Dauer der Fahrt in Kampfpiloten verwandelt haben. Warum? Weil das Automobil für uns Deutsche Selbstbewegung, Selbstermächtigung, Freiheit bedeutet. In fast allen Ländern gibt es ein generelles Tempolimit. Nur in Deutschland gestattet man dem Fahrer, was er sonst nirgends darf – so schnell zu fahren, wie er will.

„Freie Bürger fordern freie Fahrt“ – mit diesem Slogan startete der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) im ­Februar 1974, mitten in der Ölkrise, seine Kampagne gegen einen Tempolimit-Großversuch auf den Bundesautobahnen. Die Parole gehört noch immer zur automobilen „Leitkultur“ des Landes, ein generelles Tempolimit gilt als politisch nicht durchsetzbar. Die Frage des Automobils ist bis heute eng verbunden mit der Frage nach dem „Deutschen“, nach unserer Identität, nach unserer Perspektive auf die Welt. Aber nun steckt das Auto – und damit das deutsche Selbstverständnis – in der Krise.

In der Debatte um die deutsche Autoindustrie verdichtet sich heute, wie im ­Zylinder eines Verbrennungsmotors, ein Gemisch aus zentralen Fragen unserer Zeit: Globali­sierung, Klimawandel, Digitalisierung. Es geht nicht nur um Abgaswerte, betrügerische Manipulationen und Kartellverdacht, sondern auch um einen tief greifenden Wandel, der die Autonation Deutschland in ihrem Innersten trifft. „Deutschland hat das Auto erfunden, perfektioniert und sich emotional und ökonomisch davon abhängig gemacht“, schreibt der Mobilitätsforscher Stephan Rammler in seiner Streitschrift „Volk ohne Wagen“.

Das Auto ist das Kultobjekt der Deutschen

Welche Bedeutung das Automobil für die Deutschen hat, zeigen die nackten ­Zahlen: Die Automobilindustrie hat heute 800.000 direkt Beschäftigte; rund 1,5 Millionen Arbeits­plätze hängen indirekt vom Auto ab. Die deutsche Automobilkrise hat nicht nur eine wirtschaftliche, politische und ökologische Dimension. Sie ist auch die Krise eines nationalen Mythos, der das deutsche Selbstverständnis bis heute mitkonstituiert. Wir müssen daher versuchen, ihre tiefere Bedeutung auch philosophisch zu begreifen. Das Auto ist das Kultobjekt der Deutschen, ihr Fetisch, ihre Religion.

Vom Komponisten Richard Wagner stammt das Diktum, „deutsch“ sei es, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun. Wenn diese Definition zutrifft, dann ist Autofahren die deutsche Tätigkeit schlechthin. Es geht dem deutschen Autofahrer nicht primär um den Nutzen, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Es geht ums Fahren selbst. Neuwagen haben heute im Schnitt 150 PS, gegenüber 95 PS im Jahr 1995. Ginge es bloß darum, mit dem Auto einkaufen zu fahren, bräuchte man weder hohe Leistung noch ein Sportfahrwerk.

Fahren um des Fahrens willen – das ist der Blick durch die Frontscheibe, die Perspek­tive des automobilen Subjekts, sein „Autismus“. Das ist bis heute auch die ­Perspektive der deutschen Automobilindustrie. Aber ein Auto ist noch viel mehr als nur ein Fort­bewegungsmittel. Es ist Lustobjekt, Designikone, Statussymbol, materialisierte Freiheit – und oft alles zugleich.

Normalerweise denken wir, dass es vom Fahrer selbst abhängt, wie er fährt. Das ist die subjektzentrierte Sicht. Doch es ist eben nicht egal, in welchem Auto man sitzt. Beim Autofahren läuft eine Art Handlungsprogramm ab, bei dem wir nicht genau ­sagen können, wer da eigentlich agiert. Subjekt und Objekt, Fahrer und Fahrzeug bilden eine Einheit, eine Art Hybridwesen, ein „Quasi-Objekt“, wie es der französische Philosoph Bruno Latour nennt. Aber wenn das Autofahren ein solches Handlungsprogramm ist, dann fragt sich, wer oder was dieses Programm geschrieben hat.

Das Automobil ist politisch

Eine Technologie wie das Auto ist nicht einfach neutral, meint der amerikanische Technikphilosoph Andrew Feenberg. Nach seiner Theorie enthalten technische Systeme einen „Code“, der bestimmte Regeln und Routinen festlegt, in denen sich Werte und Interessen der jeweiligen industriellen Kultur ausdrücken. Das Automobil ist politisch, es hat zu tun mit Macht. Per Software lässt sich der technische Code eines Autos heute bis ins feinste Detail justieren. Wenn Andrew Feenbergs These stimmt, dann dienen alle diese Eingriffe letztlich dazu, unsere automobile Lebensform und damit die Herrschaft der Automobilindustrie zu verfestigen.

Die Herrschaft des deutschen Automobilsystems ist heute praktisch total, sie reicht von der direkten politischen Verflechtung, siehe Volkswagen, über die Lobbyarbeit der Konzerne bis zum ADAC, dem größten europäischen Verkehrsclub. Die Macht der Autoindustrie gründet auf dem sich selbstreproduzierenden System Automobil – und auf der unhinterfragten Behauptung, dass der Wohlstand des Landes von ihr abhängt.

Das Automobil unterminiert immer mehr seine eigenen Versprechen, seinen eigenen Sinn. Die Freiheit schlägt um in Unfreiheit, Flexibilität in Zwang, Geborgenheit in Bedrohung. Wenn es den Deutschen tatsächlich darum geht, eine Sache „um ihrer selbst willen“ zu tun, wie Richard Wagner meinte, dann ist die Krise des deutschen Automobils auch eine Krise der nationalen Identität.

Im Hinblick auf Wagners Diktum bemerkte Theodor W. Adorno (1903–1969) einmal, dem „Um seiner selbst willen“ ­sei im „unerbittlich integren Mangel an Rücksicht auf den anderen, auch Inhumanität nicht fremd“. Wenn man etwas als „spezifisch deutsch“ vermuten dürfe, so Adorno, dann sei dies das „Ineinander des Großartigen, in keiner konventionellen Grenze sich bescheidenden, mit dem Monströsen“. Vor Augen stand Adorno dabei natürlich der Weg Deutschlands in den National­sozialismus. Aber beschreibt seine Bemerkung nicht auch den Kern der deutschen Autoleidenschaft?

Freiheit und Unabhängigkeit

Es ist von großer Bedeutung, dass das Automobil in einem Land erfunden wurde, in dem man es nicht zwingend brauchte. In Deutschland musste man keine gigantischen Distanzen in der Wildnis überbrücken wie in den USA. Als Carl Benz 1886 den Benz-Patent-Motorwagen Nr. 1 erfand, gab es in Deutschland eine gut ausgebaute Eisen­bahn – und bereits das ­Fahrrad für den Nahverkehr. Schon in den Anfängen stand das Automobil für Freiheit und Unabhängigkeit, es war ein Symbol für Modernität. Doch bis in die 1920er- und 1930er-Jahre blieb es ein Luxusspielzeug.

Doch der deutsche Automobilmythos bröckelt. Immer mehr Menschen können sich heute vorstellen, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen; der Anteil der Privatkäufer an den Neuzulassungen geht zurück. In der älteren Generation ist es bis heute üblich, am Sonntag den Wagen zu waschen oder beim Vorbeifahren an der Tankstelle die Benzinpreise zu kommentieren. Die Jungen haben zum Automobil schon ein viel entspannteres Verhältnis. So ermöglichen digitale Kommunikationsgeräte eine ganz neue Form von Selbstbewegung – nämlich ohne sich vom Fleck zu rühren, wie der Journalist und Autor Hanno Rauterberg in seinem Buch „Wir sind die Stadt!“ schreibt: „Die Ich-Kapsel des Automobils bekommt Konkurrenz durch das iPhone.“

Der digitale Wandel verändert auch das Autofahren. Das Elektroauto steht nach Ansicht vieler vor dem Durchbruch; das autonome Auto, gesteuert von künstlicher Intelligenz statt vom menschlichen Fahrer, ist in greifbare Nähe gerückt. Eine Kombination dieser Technologien, zusammen mit Carsharing, könnte die Mobilität revolutionieren. „Das selbstfahrende Auto ist mehr als intelligente Technik“, schreibt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer: „Es verändert unser Denken, unsere Gesell­schaft, unsere Werte.“ Das selbstfahrende Auto würde nicht nur mehr Sicherheit bringen, sondern auch Zeitgewinn. Der „Fahrer“ könnte sich mit anderen Dingen beschäftigen, er wäre nicht mehr der Held hinter dem Lenkrad. Das autonome Auto bedeutet das Ende der Fahrerperspektive auf die Welt.

Gesucht: Eine radikal neue Idee

Seit Jahren entwickelt sich das Automobil immer mehr zum rollenden Computer, mit über 100 vernetzten IT-Systemen und kilometerlangen Kabelsträngen, von der Motor­steuerung bis zum automatischen Einparksystem. Was die digitale Vernetzung wirklich bedeutet, das beginnen die Autohersteller erst allmählich zu begreifen. Was sich verändert, ist nicht bloß das Auto selbst. Es ist das Paradigma des Fahrens. Das auto­mobile Subjekt verschwindet. „Das Auto der Zukunft wird nicht mehr nur isoliertes Fortbewegungsmittel sein, sondern Teil einer in sich vernetzten Mobilitätswelt“, schreibt Dudenhöffer.

Der deutsche Automythos ist von gestern, was wir brauchen, das ist eine radikal neue Idee, die am deutschen Ingenieursgeist, am Qualitätswillen anknüpft, aber nicht bloß den Selbstzweck des Fahrens im Auge hat, sondern eine bessere, lebenswertere Welt. Wir können und wir müssen den „technischen Code“ des Automobils radikal umschreiben, auf demokratische Weise – als eine Art Programm für eine neue Form der deutschen Selbstbewegung. Die Freiheit der Deutschen realisiert sich nicht bei Tempo 200 auf der Autobahn, sondern in einer intelligenteren Mobilität, in einer neuen Leichtigkeit des deutschen Fahrens. Diese neue Mobilität könnte dem auto­mobilen Subjekt – jenem Hybridwesen aus Mensch und Technik, das in Deutschland seine am höchsten entwickelte Gestalt angenommen hat – eine neue Subjektivität, eine neue Lebensform schenken. Eine Identität, die vielleicht sogar mehr Freude macht als das Autofahren selbst.

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Das kann man anders sehen. Ich bin der Auffassung, dass man auch ein wenig schreiben können sollte, wenn man bewertet, wie jemand schreibt. Gut argumentiert hier: http://amzn.to/2I9nVYX

schrieb Bob Blume am 06.03.2018

Hallo. Man muss sich in der Tat zunächst reinfuchsen und auch die Bewertung bleibt eine Herausforderung. Dennoch wird es nach und nach besser. Hier eine Antwort auf Ihren Fragen mit Beispielen: http://bobblume.de/2017/04/21/abiturvorbereitung-anmerkungen-zum-essay/

Was bei euch “Domäne” heißt, heißt bei uns “Inhaltsfeld”, bei uns heißt es “Klassenarbeit”, bei euch “Schulaufgabe”. Ist dieser Bildungsföderalismus nicht völlig sinnfrei?

schrieb Das DeuLe am 05.03.2018

In Bayern wird durchaus der Essay gefordert - jetzt wohl auch ganz aktuell im Abitur in Bayern 2018! Allerdings sind die Themen domänenspezifisch (Literatur, Sprache, Medien) - und materialgestützt. Man wollte wohl den Schülern einen Gefallen erweisen, dadurch, dass sie nicht mehr in streng vorgegebenen Mustern sachlich erörtern müssen - aber ich pflege immer zusagen, dass, falls ch gute Essays schreiben könnte, ich wohl eher bei “Der Zeit” arbeiten würde, als in der Schule :-)!

schrieb Jill Feuerherdt am 28.02.2018

Da lebe ich im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW und habe seit meiner Einschulung fast 50 Jahre mit der Schule zu tun. Weder als Schüler noch als Stundent oder Referendar habe ich jemals einen Essay schreiben müssen. Ich bin Deutschlehrer und muss gestehen, dass ich nicht einmal genau weiß, was das überhaupt ist. Früher gab es den “Deutschen Aufsatz”, dann die “Interpretation” oder den “Bericht” bzw. “Sachtext”; inzwischen gibt es - dem Zentralabitur sei Dank - vier verschiedene Aufgabentypen: Schreiben über literarische Texte oder Sachtexte, Erörtern einer Problemfrage oder textgebunden und neuerdings als Typ 4 das “materialgestützte Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug”. Und all diese Texte sollen schön ausgewogen und sachlich sein. Nirgens findet sich dort ein Text wie der oben zitierte! Den hätten mir meine Lehrer und Profs um die Ohren gehauen und ich meinen Schülern, da viel zu polemisch und tendenziös. Neuerdings gab es bei uns einen Essaywettbewerb für Schüler. Natürlich habe ich keine Teilnehmer gewinnen können, weil weder Lehrer noch Schüler Essays schreiben bzw. bewerten können. Auch ein Blick in die Schulbücher für NRW hilft da nicht weiter. Wie ist das in anderen Bundesländern?

schrieb Das DeuLe am 26.02.2018

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So textest Du den perfekten Essay

  • Max Schmitt

Einen Essay zu schreiben, wirkt auf den ersten Blick wie eine leichte Aufgabe. Die Textsorte gibt Dir viele Freiheiten, so dass Du Dich entsprechend austoben kannst. Hier liegt jedoch die Gefahr: Ohne einen richtigen Plan, starke Argumente und intelligente Stilmittel hast Du nicht viel mehr als ein paar Zeilen aneinandergereiht, die niemanden überzeugen. Ein richtiger Essay sieht anders aus. Wir zeigen Dir daher, wie Du einen Essay textest, der die journalistischen Anforderungen erfüllt und gleichzeitig den Leser packt. Anders gesagt: Wir bringen Dir bei, wie Du den perfekten Essay textest.

Was ist ein Essay?

Das Wort Essay lässt sich aus verschiedenen Ursprüngen ableiten. Es kann aus dem Französischen „essayer“ oder „essai“, dem Italienischen „saggio“ oder dem Spanischen „ensayo“ kommen. Je nach Kontext heißt das Wort „versuchen“, „beurteilen“ oder „prüfen“. Damit zeigt Dir der Essay bereits, was ihn auszeichnet: Er ist ein Denkversuch, eine geistreiche Abhandlung. Diese behandelt in der Regel eine gesellschaftliche oder kulturelle Erscheinung, die Du aus Deiner Perspektive beschreibst. Damit ist diese Darstellungsform eine Mischform aus meinungsorientiertem und informativem Text. Wie bekommst Du das überzeugend aufs digitale Papier?

1. Bereite Dich vor

Hast Du Dich für ein Thema entschieden, heißt es recherchieren. Denn: Um Deine Leser von Deiner Meinung zu überzeugen, benötigst Du die wesentlichen Ansichten und Argumente zu Deinem Thema. Wie viel Du Dich dabei vorbereiten möchtest, liegt bei Dir. Denn: Die Meinungen zum Umfang der Literaturrecherche beim Essay gehen auseinander. So setzen einige Essayisten auf eine umfassende und gründliche Vorarbeit, um so mit allen Facetten des Themas vertraut zu sein. Es fällt ihnen dann besonders leicht, ihre Meinung überzeugend darzustellen.

Andere glauben wiederum, dass auf diese Weise die Inspiration verloren geht. Sie bevorzugen es, nur eine Handvoll Literatur zu lesen und sich so „freier“ und intuitiver ein Bild zu machen. Es liegt daher an Dir, Dich für eine Variante zu entscheiden.

2. Finde den richtigen Ton

Jedes Thema hat seinen ganz eigenen Ton. Damit Dein Text als ein stimmiges Ganzes wirkt, solltest Du genau wissen, welchen Ton Du wann anschlagen willst. Denn: Der Ton hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Deine Argumente beim Leser ankommen.

Hast Du Dich einmal für einen Ton entschieden (z. B. formell, lässig oder frech), musst Du diesen nicht den ganzen Text über durchexerzieren. Du kannst gekonnt variieren und den Ton somit zu Deinem persönlichen Stilmittel machen. Willst Du also beispielsweise einen inhaltlichen Bruch in Deinem Text besonders hervorheben, solltest Du an der Stelle einen Tonwechsel vornehmen.

Das Wort Rhetorik aus einem schwarzen Stück Metall ausgeschnitten

3. Nutze rhetorische Stilmittel

Damit Dein Essay eine entsprechende journalistische Qualität erlangt, solltest Du verschiedene rhetorische Stilmittel in Deinen Text einbauen. Manchmal werden User diese bewusst wahrnehmen, manchmal landen sie unbewusst in ihrem Kopf. Das Ergebnis ist jedoch immer dasselbe: Sie sind von der gedanklichen und sprachlichen Darstellung Deines Essays überzeugt. Damit Dir das gelingt, kannst Du zum Beispiel diese Stilmittel in Deinen Text integrieren:

  • Alliteration : Bei einer Alliteration haben mehrere aufeinander folgende Wörter den gleichen Anfangslaut. Das können zum Beispiel Ausdrücke wie „blitzblank“ oder „der hungrige Hund“ sein. Diese bleiben besser im Kopf der Leser hängen.
  • Ellipse : Eine Ellipse verkürzt einen Satz, um dessen Sinn möglichst deutlich zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Satz „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Hier wurde sowohl vor als auch nach dem Komma das Wort „kommt“ gestrichen, um eine möglichst prägnante Aussage zu formulieren.
  • Neologismus: Neologismen sind neu kreierte Wörter, die es so bisher nicht gab. Dabei kann es sich um einen vollkommen neuen Begriff oder einen von einem bestehenden Wort abgeleiteten Begriff handeln.
  • Parenthese: Eine Parenthese ist ein Einschub mitten im Satz, um einen Gedanken zu verstärken. Das kann zum Beispiel so aussehen: „Das Schreiben eines Essays ist – und das ist keine Überraschung – eine journalistische Herausforderung.“
  • Personifikation : Eine Personifikation vermenschlicht Dinge, Tiere oder Anderes, indem sie diesen menschliche Eigenschaften zuschreibt. Einfache Beispiele sind „Die Sonne lacht“ oder „Der Wind pustet“.
  • Rhetorische Frage : Rhetorische Fragen sind Fragen, auf die Du keine Antwort benötigst – weil jeder die Antwort kennt.

Bevor Du jetzt krampfhaft in jedem Satz ein Stilmittel einbaust: Es reicht, wenn Du an wichtigen inhaltlichen Punkten darauf zurückgreifst.

Weitere Stilmittel sowie alles zum Thema Orthographie und Grammatik findest Du in unserem Glossar .

4. Formuliere eine These in der Einleitung

Du hast Dein Thema, Ideen für einen prägnanten Ton und jede Menge Stilmittel im Kopf. Jetzt kannst Du loslegen. In der Einleitung kannst Du Dein Thema herleiten wie Du möchtest. Du solltest dabei aber stets sicherstellen, dass Du in den ersten Sätzen Deine These aufstellst. Formuliere dazu einen kurzen, prägnanten Satz, der Deine Meinung zum Thema umschreibt. Dabei muss die These für jeden verständlich sein.

Um zu überprüfen, ob Deine These ausreichend verständlich ist, kannst Du diese über den „Küchenzuruf“ kontrollieren. Dafür fragst Du Dich, ob jemand Deine These verstehen würde, wenn er diese aus dem Nachbarraum zugerufen bekommt.

Daneben ist es auch wichtig, dass Deine These nicht unanfechtbar ist. Im Gegenteil: Es ist gut für Deinen Essay, wenn sie nicht vollkommen sattelfest ist. Sie soll Dir vor allem eine Argumentationsbasis bieten. Und: Sie soll Leser neugierig auf den Essay machen. Sehen Sie in Deiner These Diskussionsbedarf, werden sie motiviert, Deinen zu Text lesen. Denn: Sie wollen sehen, wie Du Deine These stützt.

5. Überzeuge mit Deinen Argumenten

Im Hauptteil hast Du eine wichtige Aufgabe: Spiele Deine Argumente voll und ganz aus. Bring dazu zunächst Deine stärksten Beweisgründe ein, um Deine Meinung auszudrücken. Du kannst in diesem Rahmen auch gelesene Literatur oder persönliche Anekdoten einbringen, um Deine Argumentation zu stützen. Danach kannst Du auch schwächere Argumente einbringen, die für Deine These sprechen. Um sicherzustellen, dass Deine Leser diese nicht als schwach wahrnehmen, kannst Du sie über Stilmittel stärken und so selbst aus mittelmäßigen Argumenten überzeugende Punkte machen.

Vermeide es im Hauptteil insgesamt, Dich zu sehr auf die Literatur zu stützen. Versuche, Dich auf Deine Meinung zu konzentrieren und diese möglichst prägnant und unterhaltsam auf den Punkt zu bringen. Auf diese Weise kannst Du Leser am ehesten überzeugen.

Ein nach links zeigender Pfeil auf einer zweifarbigen Betonwand

Zwischenüberschriften strukturieren einen Text zwar sinnvoll, sie sind bei einem Essay aber eher unüblich. Nutze stattdessen Absätze, um einen Gedankensprung zu kennzeichnen. Stell dabei sicher, dass Du in jedem Absatz nur einen Hauptgedanken unterbringst. Fängst Du einen neuen Gedanken an, mache einen Absatz. Du wirst sehen, dass Du so auch ohne Zwischenüberschriften eine ansehnliche Struktur auf die Beine stellen kannst. Als Orientierung für die Absatzlänge gilt: Ein Absatz sollte nicht mehr als eine halbe Seite umfassen.

6. Schlage einen Bogen zurück zur These

Der Schluss dient dazu, einen Bogen zurück zu Deiner These oder Fragestellung zu schlagen. Dazu kannst Du Dein wichtigstes Argument wiederholen und so Deine Meinung noch einmal klar und deutlich zum Ausdruck bringen. Zu guter Letzt solltest Du ein Fazit ziehen und einen Ausblick geben. Auf diese Weise gibst Du Lesern einen Anknüpfungspunkt, der sie weiter über Deinen Essay nachdenken lässt.

  • Term: Alliteration
  • Term: Personifikation
  • Term: Rhetorische Frage

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Was du über einen Essay in Deutsch wissen musst

Veröffentlicht am 21. April 2021 von Lea Genau . Aktualisiert am 7. November 2023.

Einen Essay kannst du sowohl an der Hochschule als auch in der Schule schreiben. In der Schule wird ein Essay im Fach Deutsch meist in der Oberstufe geschrieben. Auch im Abitur kann ein Essay die Aufgabenstellung sein. 

Inhaltsverzeichnis

Das ist ein essay , aufbau eines essays , formulierungsbeispiele für einen essay, essay schreiben in deutsch, essay schreiben deutsch im abitur , beispiel für einen essay in deutsch, 3 tipps für einen essay in deutsch.

In einem Essay gibst du deine Meinung zu einem bestimmten Thema wieder. Anders als in einer Hausarbeit oder in einer Facharbeit darfst du deine eigene Meinung subjektiv darstellen. Dazu können rhetorische Mittel , wie z. B. Alliterationen oder Metaphern, verwendet werden. 

Ein Essay stellt keinen Anspruch auf rein objektive, wissenschaftliche Darstellungen oder Vollständigkeit. Stattdessen sollen in einem Essay Denkanstöße zu der behandelten Thematik gegeben werden. 

Trotz der rhetorisch freien Gestaltung eines Essays müssen Zitate oder Paraphrasen beim Schreiben eines Essays durch Angabe der Quelle kenntlich gemacht werden. 

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Zu deiner Korrektur

Ein Essay ist normalerweise zwischen 5 und 10 Seiten lang. Der Aufbau eines Essays ähnelt dem von Hausarbeiten oder Facharbeiten. Er gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss.

Aufbau eines Essays
Einleitung Hauptteil Schluss

Wir haben dir eine Übersicht erstellt, welche Formulierungshilfen du verwenden kannst, wenn du einen Essay in Deutsch oder in einem anderen Fach schreibst. Du kannst freier formulieren als in einem wissenschaftlich Essay und aus deiner eigenen Perspektive schreiben.

  • Wenn ich mich mit der Thematik XY beschäftige, muss ich automatisch an XX denken. Dieser Essay beschäftigt sich mit der Frage: …
  • Der Essay behandelt die Thematik XY. 
  • Das Thema XY wird seit jeher kontrovers diskutiert, weil…
  • Position X vertritt die Meinung …, wohingegen Position Y das Gegenteil annimmt. 
  • Nachdem ich das Ereignis XY betrachtet habe, möchte ich in Anlehnung daran das Phänomen XX vorstellen. 
  • Die Thematik XY ist in der heutigen Zeit meiner Meinung nach besonders relevant, da… 
  • Zusammenfassend möchte ich festhalten, dass… 
  • Offen bleibt die Frage, … 
  • Diese Frage könnte in Zukunft folgendermaßen gelöst werden: … 

In der Schule wird ein Essay meist im Fach Deutsch geschrieben. Da für den Essay die Darstellung und Begründung einer eigenen Meinung nötig ist, wird ein Essay in der Regel erst ab der Oberstufe geschrieben. 

Die Thematik bzw. die Fragestellung hat im Fach Deutsch meist mit einem literarischen Werk zu tun, das im Unterricht behandelt wird. Die häufigste Essay-Art in Deutsch ist demnach der literaturkritische Essay. Hier untersuchst du ein literarisches Werk hinsichtlich seiner verwendeten Motive oder Charakteristika.

Alternativ kann auch ein beschreibender Essay verfasst werden. Hier gehst du deutlich freier vor. 

Beispiel Thema Essay Fach Deutsch
Literaturkritischer Essay Welchen Einfluss hat das Motiv des Todes in „Die Buddenbrooks“ auf die Erzählung?
Beschreibender Essay Beschreiben Sie einen Gegenstand, der Sie an Ihre Heimat erinnert und welchen emotionalen Wert dieser für Sie hat.

Es kann vorkommen, dass das Schreiben eines Essays Teil der Aufgabenstellung im Abitur ist. Ein Essay im Abitur wird meist im Fach Deutsch geschrieben. In der Regel handelt es sich um literaturkritische Essays, die sich mit im Unterricht behandelten literarischen Werken beschäftigen.

Beispiel Aufgabenstellung Abitur Essay Deutsch

„Verfassen Sie einen Essay zum Thema XY. Nutzen Sie das beigefügte Material.“

Wichtig ist es, das Material, das dir zur Verfügung gestellt wird, in deinen Essay einzubeziehen. Auf diese Weise zeigst du, dass du in der Lage bist, die Fragestellung bzw. diskutierte These des Essays mit Hilfe von vorgegebenem Material zu beantworten. 

Das Material bezieht sich auf im Unterricht behandelte Inhalte und fragt somit Hintergründe ab. Verwendest du das Material nicht, kommt es zu Punktabzug. Es ist aber erlaubt, weitere Argumente, die über das Material hinausgehen, in deinen Essay einzubringen. 

Um einen Eindruck zu bekommen, wie ein subjektiver Schreibstil in einem Essay aussieht, kannst du dir ein Beispiel Essay im Fach Deutsch ansehen. Es handelt sich hier um einen beschreibenden Essay. 

  • Autorin : Xenia Stein
  • Essay : Erfüllte Zeit – Vertane Zeit 

Wir geben dir 3 nützliche Tipps, mit denen du sowohl bei einem Deutsch Essay in der Oberstufe als auch im Abitur erfolgreich abschneiden wirst. 

  • Achte darauf, einen klaren Aufbau für deinen Essay zu wählen. Einleitung, Hauptteil und Schluss sollten gut zu erkennen sein. Du solltest für jedes neue Argument einen neuen Absatz verwenden, um eine übersichtliche Struktur zu schaffen. 
  • Verwende sowohl im Unterricht als auch im Abitur die vorhandenen Materialien, um deinen Essay zu schreiben. So zeigst du, dass du ausgehend von den vorgegebenen Inhalten einen gelungenen Essay schreiben kannst. 
  • Achte darauf, deine eigene Meinung reflektiert einzubringen und sie mit Argumenten aus der Literatur bzw. den beigefügten Materialien zu untermauern.

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Genau, L. (2023, 07. November). Was du über einen Essay in Deutsch wissen musst. Scribbr. Abgerufen am 4. September 2024, von https://www.scribbr.at/ein-essay-at/essay-deutsch/

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Einen wissenschaftlichen Essay an der Uni schreiben

Veröffentlicht am 30. April 2021 von Lea Genau . Aktualisiert am 10. Oktober 2022.

In einem wissenschaftlichen Essay geht es darum, deinen persönlichen Standpunkt zu einem ausgewählten Thema wiederzugeben. In der Regel hat das Thema bzw. die Fragestellung des Essays einen unmittelbaren Bezug zu deinem Studiengang. 

Das Verfassen eines wissenschaftlichen Essays ist vor allem in geisteswissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Fächern Teil des Lehrplans.

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Inhaltsverzeichnis

Das ist ein wissenschaftlicher essay, aufbau eines wissenschaftlichen essays, essay vs. hausarbeit, checkliste für deinen wissenschaftlichen essay, häufig gestellte fragen.

Ein wissenschaftlicher Essay setzt sich kritisch mit einem konkreten Thema oder einer Fragestellung auseinander, bei der die eigene Meinung wiedergegeben werden darf. 

In einem wissenschaftlichen Essay geht es darum, den eigenen Standpunkt zu vertreten. Die eigene Meinung sollte dabei unbedingt durch ausreichend Fachlektüre reflektiert werden. 

Die Anforderungen an einen wissenschaftlichen Essay unterscheiden sich je nach Hochschule und Fach des Studiums. Meist werden wissenschaftliche Essays in den Geisteswissenschaften, wie in der Germanistik oder Philosophie, oder auch in sozialwissenschaftlichen Studiengängen geschrieben. 

Beachte beim Schreiben des Essays immer die konkreten Vorgaben deiner Hochschule. Ein philosophischer Essay z. B. kann häufig freier verfasst werden als z. B. ein sprachwissenschaftlicher Essay. 

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Auch wenn der Aufbau eines Essays grundsätzlich freier ist als der einer Hausarbeit, folgt er einem ebenso klaren Aufbau.

Ein Essay gliedert sich in:

Halte dich beim Essayschreiben unbedingt an diese Einteilung. Ein Deckblatt ist bei einem Essay vorhanden, ein Inhaltsverzeichnis enthält ein Essay jedoch nicht.

In der Einleitung führst du in das Thema, die Fragestellung und deren Relevanz ein.

Du kannst darauf hinweisen, welchen persönlichen Bezugspunkt du mit der im Essay behandelten Thematik hast. Dabei können dir folgende Fragen helfen.

  • Was beschäftigt mich im Hinblick auf das Thema XY?
  • Was ärgert mich in Bezug auf das Thema XY?

Der Hauptteil eines wissenschaftlichen Essays besteht meist aus These – Antithese – Synthese. 

Die häufigste Form des wissenschaftlichen Essays ist der argumentative Essay. Du gibst Pro- und Kontra-Argumente für die diskutierte These wieder.

Diese Argumente können wissenschaftliche Fakten oder Beispiele aus der Literatur sein, die du zum Thema gelesen hast. Daraus ziehst du als Synthese deine reflektierte eigene Meinung.

Eine strukturierte Argumentation ist wichtig. Auch wenn ein Essay freier aufgebaut ist als eine Hausarbeit, muss dennoch ein roter Faden zu erkennen sein. 

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Der Schluss des Essays dient dazu, kurz die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Hauptteil zusammenzufassen.

Du kannst offene Fragen zur behandelten Thematik anbringen und Lösungsvorschläge anbieten. 

  • Besonders wichtig ist es, das Thema XY zukünftig auch aus der Perspektive X zu betrachten.
  • Offen bleibt die Frage, …

Ein wissenschaftlicher Essay kann am besten in Abgrenzung zu einer wissenschaftlichen Hausarbeit definiert werden. Der Aufbau einer Hausarbeit ähnelt dem Essay, der Stil und die Sprache sind jedoch grundsätzlich verschieden. 

Wissenschaftlicher Essay Hausarbeit
Länge Ca. 5–10 Seiten, je nach Fach und Studiengang. Ca. 15–20 Seiten, je nach Fach und Studiengang.
Aufbau Einleitung, Hauptteil und Schluss. Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Inhaltsverzeichnis  Kein Inhaltsverzeichnis.
Keine Kapiteleinteilung, lediglich Absätze zur Gliederung.
Mit Inhaltsverzeichnis.
Gliederung in Kapitel und Unterkapitel.
Sprache und Stil Subjektive, reflektierte Meinung.
Freier Umgang mit rhetorischen Mitteln.
Objektiv, wissenschaftlich.
Wissenschaftlich, neutraler Stil.
Zitation & Quellenangabe Kann je nach Studiengang variieren: meist Wiedergabe der Quellen in eigenen Worten oder als Paraphrase, weniger direkte Zitate.
Quellenangaben im Text und im Literaturverzeichnis, insgesamt deutlich weniger Quellen.
Bewusste Einbindung von fremden Meinungen & Definitionen (z. B. von wichtigen Begriffen für die Hausarbeit) → Teil der Beweisführung.
Quellenangaben im und im Literaturverzeichnis.
Arbeitsweise & Vorgehen  Eigenen Standpunkt vertreten.
→ Pro- & Kontra- Argumente für die Argumentation anbringen, aus Argumenten schlussfolgern und Leserschaft überzeugen.
Wissenschaftlichen Standpunkt vertreten.
→ recherchieren, Zusammenhänge erarbeiten und darstellen, argumentieren, Ergebnisse bewerten und in größeren Gesamtzusammenhang einordnen.

Wir haben dir eine Checkliste erstellt, die du zum Essay schreiben an der Uni nutzen kannst. 

  • Ich habe ein Thema für den Essay ausgesucht bzw. eine Fragestellung festgelegt und eine geeignete Überschrift ausgewählt.
  • Ich habe eine Einleitung verfasst, die die Lesenden in das Thema einführt.
  • Ich habe genügend Literatur gelesen, um meine eigene Meinung reflektiert darzustellen und zu begründen, bevor ich den Hauptteil verfasst habe.
  • Im Hauptteil liefere ich Argumente für und gegen meinen Standpunkt. Ein roter Faden in der Argumentation ist jederzeit zu erkennen.
  • Ich verwende Beispiele und ausreichend Quellen (je nach Studiengang unterschiedlich), um meine Argumente im Hauptteil zu belegen.
  • Am Schluss des Essays ziehe ich ein Fazit aus meinen Überlegungen und komme zu einer abschließenden Beurteilung.
  • Mein Essay ist bei erneutem Lesen inhaltlich und logisch schlüssig aufgebaut.

Einen Essay für die Uni schreibst du in der Regel in Form eines wissenschaftlichen Essays.

In diesem setzt du dich mit einer konkreten Thematik oder Fragestellung auseinander und nutzt Pro- und Kontra-Argumente, um deine eigene Meinung darzustellen.

Ein wissenschaftlicher Essay setzt sich kritisch mit einem konkreten Thema oder einer Fragestellung auseinander, bei der die eigene Meinung wiedergegeben werden darf. Die häufigste Form des wissenschaftlichen Essays ist der argumentative Essay.

Ein wissenschaftlicher Essay und eine Hausarbeit unterscheiden sich unter anderem in ihrer Länge, ihrem Stil und ihrer Sprache. Ein Essay ist kürzer und enthält eine subjektive Meinung, eine Hausarbeit hingegen ist immer objektiv und vertritt einen wissenschaftlichen Standpunkt.

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Genau, L. (2022, 10. Oktober). Einen wissenschaftlichen Essay an der Uni schreiben. Scribbr. Abgerufen am 3. September 2024, von https://www.scribbr.de/ein-essay/wissenschaftliches-essay-uni/

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Lesekultur im Wandel - Essay | Lesen | bpb.de

Lesekultur im wandel - essay.

15.03.2019 / 6 Minuten zu lesen

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Bücher sind seltener ein Element der Freizeitgestaltung. Die Konkurrenz durch digitale Medien wächst. Damit verbunden ist der Verlust bestimmter Lesefähigkeiten – eine höchst bedenkliche Entwicklung.

Die Zahl der Buchkäufer und -käuferinnen ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Das bestätigte im Juni 2018 die Studie "Buchkäufer – quo vadis?" des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Gesellschaft für Konsumforschung: Zwischen 2013 und 2017 ist die Zahl der Käufer um 6,4 Millionen gesunken. Zwar zeigen erste Tendenzen, dass sie sich im vergangenen Jahr wieder stabilisiert hat, und die Umsätze bewegen sich in etwa auf gleichbleibend hohem Niveau, denn Buchkäufer kauften im Schnitt mehr Bücher pro Person und zahlten durchschnittlich höhere Preise. Dennoch bleibt die Situation ernst. Während sich auf der einen Seite Buchfans als treue Vielkäufer erweisen, gehen auf der anderen Seite mehrere Millionen Leser in wenigen Jahren verloren – eine Entwicklung, die eng mit einem Wandel des Leseverhaltens zusammenhängt.

Bei genauerem Hinschauen erkennt man: Lesen ist vielschichtiger denn je. Literaturfestivals und Lesungen boomen, Blogger und Bookstagrammer teilen Leseerlebnisse online, Buchhandlungen sind kulturelle Treffpunkte. Dennoch: Lesen ist in der Freizeit immer stärker nur eine Option von vielen. Wer Bücher liest, tut dies zunehmend aus einer bewussten Entscheidung heraus. Unbewusst lesen Menschen in ihrem Alltag hingegen mehr als vor einigen Jahren – und sie lesen anders. Das Lesen findet heute im Digitalen statt, es ist hochfrequenter und selektiver, dabei durchsetzt von Bildern.

Im Digitalen liegen der Studie zufolge auch die Gründe für die Käuferabwanderung: Die diversen Möglichkeiten der Unterhaltung haben sich erst jetzt auf das Kaufverhalten ausgewirkt – neben dem Fernsehen und dem Internet war lange Platz für Bücher. Das Bücherkaufen aufgegeben haben Menschen verstärkt in den vergangenen Jahren, in denen der Alltag wesentlich durch eine permanente Erreichbarkeit durch soziale Medien geprägt ist. Die Menschen fühlen sich zunehmend von der Schnelllebigkeit und den Erwartungen des modernen Alltags unter Druck gesetzt, immer verbunden mit der Angst, sozial den Anschluss zu verlieren. So reicht abends die Energie nicht mehr, um sich in ein Buch oder E-Book zu vertiefen. Stattdessen schauen sie lieber eine Netflix-Serie.

Natürlich hat sich die Bevölkerung auch vor der Digitalisierung nicht zu hundert Prozent aus Buchlesern zusammengesetzt. Die Stellung des Lesens in der Gesellschaft hat sich aber gravierend verändert. Nicht-Lesen führt nicht mehr zu soziokulturellem Statusverlust. Lesen ist keine Voraussetzung mehr, um am gesellschaftlichen Gespräch teilzuhaben – diese Rolle im Kulturgespräch haben zunehmend Serien übernommen, die immer hochwertiger produziert werden. Bücher hingegen müssen sich stärker rechtfertigen und sich ihre Sichtbarkeit verdienen. Sie sind mehr und mehr aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden, gelten zuweilen als Einzelgänger-Medium.

Das Interesse an Geschichten hingegen ist ungebrochen – das zeigt nicht zuletzt der Serien-Trend. Auch gab es keine abrupte Ablehnung des Buchs. Die befragten Abwanderer haben an Bücher durchweg positive Erinnerungen. Lesen wird als Moment der Entschleunigung beschrieben, als Abtauchen in ferne Welten, Horizonterweiterung und Zeit für sich selbst. Informationen aus Büchern gelten unter den Befragten als besonders vertrauenswürdig. Viele sprechen sogar davon, dass sie die Zeit mit Büchern vermissen.

Nicht erst seit Veröffentlichung der Buchkäuferstudie arbeitet die Buchbranche an neuen Wegen, Leser zu erreichen. Digitale Tools sollen bei der Buchauswahl helfen, Leseproben unentschlossene Käufer gewinnen. Angebote wie Yoga in der Buchhandlung schaffen neue Zugänge und betonen die vergemeinschaftende Seite des Lesens. Sicherlich können Live-Events für das Lesen nicht die Bedeutung entwickeln, wie sie es in der Kunst oder im Theater tun. Aber sie können helfen, Geschichtenliebhaber zu gewinnen. Offene und niedrigschwellige Angebote sind genauso wichtig zum Überleben des Marktes, wie auf den Wert des Lesens selbst zu setzen.

Bei all diesen Überlegungen gilt: Wenn Bücher im Alltag ins Abseits geraten, steht mehr als eine Bilanz oder ein beglückendes Gefühl auf dem Spiel. Bücher zu produzieren, dient keinem ökonomischen Selbstzweck. Die Frage, ob Bücher in unserem Alltag präsent sind, impliziert vielmehr drängende kulturelle und gesellschaftliche Fragen.

Bücher bieten Zugang zu einer Art des Lesens, auf die unsere Gesellschaft nicht leichtfertig verzichten kann. Wer keine Bücher liest, beschränkt auch seine Wahrnehmungsmöglichkeiten. Digitale Medien verändern diese maßgeblich. Der Umstand, dass viele elektronische Medien den Leser einem permanenten Fluss der Reize aussetzen und ihm vorgeben, wann er welche Inhalte zu verarbeiten habe, ist nach Erkenntnissen des Hirnforschers Wolf Singer in hohem Maße unnatürlich. Normalerweise sei es der Mensch selbst, der sich aussucht, in welchem Rhythmus er etwas lese. Als eine Folge des digitalen Lesens sieht Singer eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne. Rein digital trainierte Leser hätten Schwierigkeiten, komplexe Sätze aufzulösen. Das Lesen von gedruckten Texten eröffnet hingegen eine Freiheit, die wir beim vorportionierten elektronischen Lesen von Kurztexten oder beim Serienschauen nicht erlangen können. Ähnliches bestätigten zuletzt die Studien des Forschernetzwerkes E-Read. Die selbstständige Auseinandersetzung mit dem Gelesenen stärkt die Position des Eigenen und macht frei von vorgegeben Denkmustern – Fähigkeiten, die in Zeiten von erstarkendem Populismus, Fake News und Clickbait-Journalismus unabdingbarer werden und elementar für die demokratische Teilhabe sind.

Ebenso wichtig für den demokratischen Diskurs sind vertrauenswürdige Quellen – mit gesellschaftlicher Verantwortung verlegte und sorgfältig recherchierte Literatur. Sie ist ein notwendiges Gegengewicht zur Schnelllebigkeit digitaler Informationen und hilft, die gemeinhin als immer komplexer wahrgenommene Welt zu verstehen und Perspektiven zu hinterfragen. Dafür braucht es zum einen Rahmenbedingungen, die ein unabhängiges und vielfältiges Verlegen ermöglichen, etwa ein modernes und faires Urheberrecht. Zum anderen muss diese Literatur nachgefragt und gelesen werden. Das Verlagswesen und das Buchhandlungsnetz in Deutschland verfügen nach wie vor über eine vorbildhafte Dichte – zwei Drittel der Buchhandlungen sind unabhängige, kleine Buchläden. Es gibt rund 3000 Buchverlage in Deutschland, davon ein beträchtlicher Teil unabhängige und kleine Verlage, die es sich vielfach zur Aufgabe gemacht haben, abseits des Mainstreams zu publizieren. Sie setzen auf Spezialinteressen und schrecken nicht davor zurück, auch das Skurrile und Abseitige zu befördern sowie Gedanken herauszubringen, die dazu beitragen, gesellschaftliche Normen zu verändern. Eine rückläufige Zahl an Buchhandlungen, eine geringe Präsenz von Büchern im Alltag und schwindende Interessengruppen gefährden allerdings diese "Bibliodiversität" und damit ein fragiles kulturelles Ökosystem, das das Wachsen von Ideen und politischer Diversität ermöglicht. Eine schrumpfende Leserschaft dünnt langfristig auch den Markt der Ideen aus.

Das Interesse an Büchern bei Kindern und Jugendlichen hat in den vergangenen Jahren im Vergleich zur Gesamttendenz weniger stark abgenommen. Offen bleibt: Werden Kinder zu Lesern, wenn sie langfristig immer weniger lesende Vorbilder haben? Vertieftes Lesen ist nach wie vor die wichtigste Form der Wissensaneignung. Sinnerfassend lesen zu können, ist elementar für die gesellschaftliche Teilhabe und letztlich eine Frage der Chancengleichheit. Eine bessere und vernetzte Leseförderung wie der Börsenverein sie unter anderem zusammen mit der Autorin Kirsten Boie mit der "Hamburger Erklärung" gefordert hat, gehen deshalb mit dem Einsatz für das Buch Hand in Hand.

Der Wandel der Lesekultur in Deutschland stellt Buchbranche, Politik, Medien und Bildungsinstitutionen vor die gemeinsame Aufgabe, zu vermitteln, welche zentralen Fähigkeiten das Lesen auch für die digitale Welt vermittelt. Bücher erfüllen das Bedürfnis nach Entschleunigung, nach Perspektivenreichtum und hochwertigen Informationen auf ideale Weise. Sie verdienen Sichtbarkeit auf allen Ebenen des öffentlichen Lebens.

ist Buchhändler und Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. E-Mail Link: [email protected]

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Was ist ein Essay? Alles was du wissen musst

In einem Essay setzt du dich mit einer Fragestellung oder einer These zu einem bestimmten Sachverhalt auseinander und entwickelst einen persönlichen Standpunkt dazu.

Inhaltsverzeichnis

Definition essay , der richtige artikel: der essay oder das essay , aufbau eines essays, arten eines essays, wichtige merkmale eines essays: 3 tipps, häufig gestellte fragen.

Ein Essay ist laut Definition im Duden eine schriftliche Abhandlung, die eine wissenschaftliche oder literarische Frage auf präzise, knappe, aber zugleich anspruchsvolle Art behandelt. 

In einem Essay setzt du dich kritisch mit einem bestimmten Thema auseinander. Ausgangspunkt für einen Essay ist in der Regel ein Problem, eine strittige Frage oder eine These, die in dem Essay bewusst subjektiv diskutiert werden soll. 

Anders als in einer Facharbeit oder Hausarbeit ist es in einem Essay wichtig, dass du deine eigene Meinung zu einem Thema wiedergibst. Ziel ist es, deinen Gedanken- und Argumentationsgang für die Leserschaft überzeugend darzustellen. 

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Zu deiner Korrektur

Eine Frage, die im Zusammenhang mit der Frage ‚Was ist ein Essay?‘ häufig gestellt wird, ist die Frage nach dem korrekten Artikel: der Essay oder das Essay.

  • Grundsätzlich sind laut Duden der Essay und das Essay möglich.
Der Essay vs. das Essay: Essay Artikel
Der Essay Das Essay

Auch ein Essay hat eine klare Struktur und folgt einem klaren Aufbau. Ebenso wie eine Hausarbeit ist er in folgende 3 Teile unterteilt.

Aufbau eines Essays : 

1. Einleitung

In der Einleitung geht es wie in jeder anderen wissenschaftlichen Arbeit darum, in das Thema einzuführen. 

Du formulierst deine These oder Leitfrage, auf die du im Hauptteil des Essays genauer eingehen wirst. Es bietet sich an, einleitend eine aktuelle Studie oder einen Sachverhalt zu deinem Thema aufzugreifen, der in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird. 

Ähnlich wie bei Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten bietet es sich an, die Einleitung des Essays ganz am Ende zu schreiben.

2. Hauptteil

Im Hauptteil führst du das Thema deines Essays aus. Du gehst auf die Fragestellung oder These, die du diskutieren möchtest ein und stellst deine persönliche Meinung dar.

Subjektive Elemente dürfen und sollen in einem Essay enthalten sein. Du musst allerdings darauf achten, deine eigene Meinung auch mit Argumenten aus der Literatur zu begründen und mit Beispielen zu untermauern. 

Jeden Hauptgedanke solltest du in einem eigenen Absatz darstellen und diese mit Überleitungen verbinden. Zwischenüberschriften über den Absätzen sind eher unüblich  

Der Schluss dient dazu, deinen Essay abzurunden und ein Fazit zu ziehen. 

Achte darauf, dich im Schlussteil deines Essays nicht zu sehr zu wiederholen. Zentrale Argumente können noch einmal aufgegriffen werden, um deine Meinung zu bekräftigen. Du solltest jedoch nicht zu viele Gedanken aus dem Hauptteil erneut wiedergeben.

Spannender für dieser Leserschaft ist es, wenn du Lösungsvorschläge für im Hauptteil offene gebliebene Fragen gibst. Auch ein Ausblick auf weitere Entwicklungen zu deinem behandelten Thema kann sich anbieten. 

Es werden vier Arten von Essays unterschieden. Bei allen Arten des Essays spielt die Darstellung deiner persönliche Meinung eine wichtige Rolle. 

Die 4 Arten eines Essays:

  • Der argumentative Essay
  • Der reflektierende Essay
  • Der literaturkritische Essay
  • Der beschreibende Essay
Essay-Arten im Überblick
Art des Essays Charakteristika Beispiel-Thema
Argumentativer Essay Hat die Nutzung des Internets einen negativen Einfluss auf die Bildung?
Reflektierender Essay Welchen Einfluss hatte die Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert auf die europäische Gesellschaft?  
Literaturkritischer Essay Welchen Einfluss hat das Motiv des Todes in auf die Erzählung? 
Beschreibender Essay

 

Beschreiben Sie einen Gegenstand, der Sie an Ihre Heimat erinnert und welchen emotionalen Wert dieser für Sie hat. 

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  • Rhetorische Mittel : Der Sprachstil eines Essays unterscheidet sich von anderen wissenschaftlichen Arbeiten. Du solltest zwar grundsätzlich einen sachlichen Stil wählen, es sind jedoch auch rhetorische Mittel erlaubt. Vor allem rhetorische Fragen , Alliterationen, Metaphern und Wiederholungen werden in einem Essay häufig verwendet. 
  • Fußnoten und Quellenangaben : Da in einem Essay die eigene Meinung dargestellt werden soll, werden direkte Zitate sparsam verwendet. Normalerweise wird lediglich auf andere Texte verwiesen und die entsprechenden Quellen im Literaturverzeichnis angegeben. Bei direkten Zitaten ist je nach Zitierweise im Fließtext oder als Fußnote notwendig, um ein Plagiat zu vermeiden. 
  • Subjektive Meinung : Essays bringen eine persönliche, subjektive Meinung zum Ausdruck. Es ist erlaubt, eigene Argumente zu liefern, um die Leserschaft von der eigenen Meinung zu überzeugen. Anders als in anderen wissenschaftlichen Arbeiten kann der dargestellte Standpunkt durchaus einseitig für eine Position ausfallen.

In einem Essay beschäftigst du dich mit einer Fragestellung oder einer These zu einem bestimmten Sachverhalt und entwickelst einen persönlichen Standpunkt zu der behandelten Thematik, den du auf 5–10 Seiten wiedergibst.

Ein Essay ist laut Definition im Duden eine schriftliche Abhandlung, die eine wissenschaftliche oder literarische Frage auf präzise, knappe, aber zeitgleich anspruchsvolle Art behandelt.

Laut Duden sind beide Optionen möglich: sowohl ‚der Essay’ als auch ‚das Essay’ sind korrekt. ‚Der Essay’ wird im wissenschaftlichen Bereich jedoch etwas häufiger verwendet.

Es gibt 4 verschiedene Arten von Essays:

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Deutsch üben: Lesen & Schreiben A2

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(Mit) Schwarz lesen: Essays und Kurztexte zum Lesen und Gelesenen von Egon Schwarz

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(Mit) Schwarz lesen: Essays und Kurztexte zum Lesen und Gelesenen von Egon Schwarz Paperback – August 1, 2009

  • Language German
  • Publisher Praesens
  • Publication date August 1, 2009
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  • ISBN-13 978-3706905688
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  • Publisher ‏ : ‎ Praesens (August 1, 2009)
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Zusammenfassung

In ihrem sozialwissenschaftlichen Studium fällt es vielen Studierenden schwer, wissenschaftliche Fachtexte zu lesen und intellektuell zu verarbeiten. Das hat auch damit zu tun, dass sie im akademisch geschulten Lesen untrainiert sind. Für ein erfolgreiches Studium ist die akademische Lese- und Schreibfähigkeit aber ein unverzichtbares Handwerkszeug, das man lernen muss. Dafür ist es zentral, das verständnisorientierte und kritische Lesen systematisch einzuüben. Fragen an die Texte zu stellen und zu jedem Text eine Meinung zu entwickeln, ist der Schlüssel dafür. In ihrem Beitrag gibt Viktoria Kaina Tipps zum verständnisorientierten und kritischen Lesen sowie zur Bewältigung großer Textmengen. Diese Hinweise sollen Studierenden dabei helfen, ihre akademische Lese-Befähigung herauszubilden und sich zu ebenso kompetenten wie urteilssicheren Leserinnen und Lesern zu entwickeln.

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Diese Anregung geht auf eine Idee amerikanischer Postdoktoranden zurück, die auf der Internetseite www.lolmythesis.com ihre Dissertationsschrift in maximal 140 Zeichen zusammenfassen (siehe dazu auch den entsprechenden Bericht der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/doktorarbeiten-auf-twitterlaenge-rothko-war-ein-riesen-arsch-12844930.html , letzter Zugriff: 13.12.2021).

Adler, Mortimer J., und Charles van Doren. 2018. Wie man ein Buch liest . Leipzig: Zweitausendeins.

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McEwan, Ian. 2008. Einführung. In Das Wissen von morgen. Was wir für wahr halten, aber nicht beweisen können: Die führenden Wissenschaftler unserer Zeit beschreiben ihre großen Ideen , Hrsg. John Brockman, 13–17. Frankfurt: Fischer.

Sagan, Carl. 1997. Der Drache in meiner Garage oder die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven . München: Droemersche Verlagsanstalt.

Schlichte, Klaus, und Julia Sievers. 2015. Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft . Wiesbaden: Springer VS.

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FernUniversität in Hagen, Hagen, Deutschland

Viktoria Kaina

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Correspondence to Viktoria Kaina .

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Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften, FernUniversität in Hagen, Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Markus Tausendpfund

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© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

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Kaina, V. (2022). Fachwissenschaftliche Texte kritisch lesen. In: Tausendpfund, M. (eds) Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36972-9_7

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DOI : https://doi.org/10.1007/978-3-658-36972-9_7

Published : 30 June 2022

Publisher Name : Springer VS, Wiesbaden

Print ISBN : 978-3-658-36971-2

Online ISBN : 978-3-658-36972-9

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Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Iris Radisch erklärt, dass Lesen wie angehaltenes Reden ist und Zeit aus trickst. Sie betont, dass Literatur alle Ebenen des Lebens bedient und es ermöglicht, in die Innenwelten anderer Menschen einzutauchen. Radisch sieht Lesen als Schule des Herzens und Einfühlens, die wichtig für Weisheit und menschliche Reife ist. Sie warnt davor, dass obsessives Lesen von der Realität ablenken kann, aber betont die Bedeutung von Büchern als stumme Versprechen und Fenster in die Welt. Radisch legt Wert auf Originalität in der Literatur und betont, dass gut geschrieben auch gut gedacht ist. Sie empfiehlt, Lyrik laut zu lesen und sprachempfindlich zu sein. Trotz der Verlockung sozialer Medien nutzt sie diese vor allem für Klatsch und Tratsch, während sie ihre Abende lieber mit Büchern verbringt. Radisch rät Eltern, ihren Kindern früh vorzulesen, um sie ans Lesen heranzuführen, und betont die intime und wertvolle Erfahrung des gemeinsamen Lesens.

Lesen im Alltag: "Man kann die Welt nicht nur auf einer faktischen Ebene begreifen, sondern immer auch poetisch, philosophisch, zwischenmenschlich, seelisch, emotional, psychologisch – alle diese Ebenen zugleich bedient fast nur die Literatur", sagt die Literaturkritikerin Iris Radisch.

ZEIT WISSEN: Liebe Iris Radisch, angenommen, Außerirdische kämen auf die Erde und würden Sie beim Lesen eines Buchs beobachten und fragen, was Sie da tun – was würden Sie antworten?

Iris Radisch: Wenn mir Außerirdische eine Frage stellen, können sie sich offenbar unterhalten, also würde ich antworten: Lesen ist wie angehaltenes Reden. Man kann das Reden festhalten und morgen noch mal anschauen. Genau das ist der archaische Ursprung des Lesens, nämlich das Erzählte festzuhalten.

ZEIT WISSEN: Lesen trickst also die Zeit aus. Genauso wie das Schreiben.

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The American Abyss

A historian of fascism and political atrocity on Trump, the mob and what comes next.

The police forced the crowd out of the Capitol building after facing off in the Rotunda, Jan. 6, 3:40 p.m. Credit... Ashley Gilbertson/VII, for The New York Times

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By Timothy Snyder

  • Published Jan. 9, 2021 Updated Dec. 28, 2021

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When Donald Trump stood before his followers on Jan. 6 and urged them to march on the United States Capitol, he was doing what he had always done. He never took electoral democracy seriously nor accepted the legitimacy of its American version.

Even when he won, in 2016, he insisted that the election was fraudulent — that millions of false votes were cast for his opponent. In 2020, in the knowledge that he was trailing Joseph R. Biden in the polls, he spent months claiming that the presidential election would be rigged and signaling that he would not accept the results if they did not favor him. He wrongly claimed on Election Day that he had won and then steadily hardened his rhetoric: With time, his victory became a historic landslide and the various conspiracies that denied it ever more sophisticated and implausible.

People believed him, which is not at all surprising. It takes a tremendous amount of work to educate citizens to resist the powerful pull of believing what they already believe, or what others around them believe, or what would make sense of their own previous choices. Plato noted a particular risk for tyrants: that they would be surrounded in the end by yes-men and enablers. Aristotle worried that, in a democracy, a wealthy and talented demagogue could all too easily master the minds of the populace. Aware of these risks and others, the framers of the Constitution instituted a system of checks and balances. The point was not simply to ensure that no one branch of government dominated the others but also to anchor in institutions different points of view.

In this sense, the responsibility for Trump’s push to overturn an election must be shared by a very large number of Republican members of Congress. Rather than contradict Trump from the beginning, they allowed his electoral fiction to flourish. They had different reasons for doing so. One group of Republicans is concerned above all with gaming the system to maintain power, taking full advantage of constitutional obscurities, gerrymandering and dark money to win elections with a minority of motivated voters. They have no interest in the collapse of the peculiar form of representation that allows their minority party disproportionate control of government. The most important among them, Mitch McConnell , indulged Trump’s lie while making no comment on its consequences.

Yet other Republicans saw the situation differently: They might actually break the system and have power without democracy. The split between these two groups, the gamers and the breakers, became sharply visible on Dec. 30, when Senator Josh Hawley announced that he would support Trump’s challenge by questioning the validity of the electoral votes on Jan. 6. Ted Cruz then promised his own support, joined by about 10 other senators. More than a hundred Republican representatives took the same position. For many, this seemed like nothing more than a show: challenges to states’ electoral votes would force delays and floor votes but would not affect the outcome.

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