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Monographie vs. kumulative Dissertation Kumulativ oder monographisch promovieren? Vor- und Nachteile

Magazinstapel kumulative Dissertation

Verbreitet ist die kumulative Dissertation vor allem in den Naturwissenschaften und in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften © Ratchat / istockphoto.com

Zur Promotion ein Gesamtwerk – die Monographie – einreichen oder mit mehreren Publikationen kumulativ promovieren? Wann bietet sich welche Option an, und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile?

Veröffentlicht: 04.06.2023

Von: Julia Becker & Maike Schade

Artikelinhalt

Monographie und kumulative Dissertation: Unterschied

Ein einzelner, Hunderte Seiten starker Text, in dem jahrelange Arbeit steckt – so stellen sich die meisten Menschen eine Doktorarbeit vor. Diese sogenannte Monographie ist auch die häufigste Form der Dissertation, sowohl bei der strukturierten Promotion als auch bei der Individualpromotion .

Doch es geht auch anders: In vielen Fachbereichen, vor allem in den Naturwissenschaften, können alternativ einzelne, meist in Fachzeitschriften veröffentlichte Artikel zusammengefasst und eingereicht werden. Dies nennt man kumulative, Publikations- oder Sammeldissertation. Was sind die Voraussetzungen, die Vor- und Nachteile? academics klärt auf.

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Was ist eine Monographie: Definition

Der Begriff Monographie leitet sich vom griechischen „monos“ (alleine, einer) und „graphein“ (schreiben) ab. „Einzelschrift“ heißt aber nicht, dass das Werk nur von einem einzigen Autoren stammen darf – es können auch mehrere Autoren zusammenarbeiten –, sondern dass hier nur ein einziges, streng umrissenes Thema von allen Seiten erschöpfend und kritisch beleuchtet wird. Vor allem in den Geisteswissenschaften sind Monographien die übliche Variante. 

Für den Umfang einer Monographie gibt es regulär keine Vorgaben. Der Aufbau ist aber in der Regel standardisiert, es gibt

  • eine Einleitung,
  • einen Hauptteil mit Methoden- und Diskussionskapiteln sowie
  • eine Reflexion oder ein Fazit. 

Zusammenarbeit von zwei oder mehr Autor:innen

Arbeiten mehrere Autor:innen zusammen, gilt das Werk nur dann als Monographie, wenn die Texte gemeinsam verfasst werden . Achtung: Wer eine Monographie zusammen mit einem oder mehreren Ko-Autor:innen schreibt, muss exakt benennen, welche Passagen und Erkenntnisse von ihm oder ihr stammen . Die Promotionsordnung gibt Aufschluss, wie das zu geschehen hat, wie viele oder welche Ko-Autor:innen zulässig sind und wie hoch der Eigenanteil sein muss.

Schon gewusst?

Sie sind noch unschlüssig, ob Sie promovieren sollten? Finden Sie es heraus! Als registrierte:r Nutzer:in können Sie kostenlos den academics-Promotionstest machen, den wir gemeinsam mit dem Psychologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg entwickelt haben.

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Kumulative Dissertation: Wie funktioniert die Promotion auf Raten?

In einigen Fachbereichen, vor allem in der empirischen Forschung, bietet es sich an, die Forschungsergebnisse nicht als Gesamtwerk, sondern in Teilergebnissen zu veröffentlichen – beispielsweise dann, wenn diese Ergebnisse bis zum Erscheinen der Monographie bereits veraltet wären oder wenn verschiedene Methoden („mixed mode“) angewandt werden. 

Unter bestimmten Voraussetzungen können diese einzelnen Fachartikel kumuliert (lateinisch cumulare: an- oder aufhäufen) und von Einleitung, Überleitungen und Fazit umrahmt als Dissertationsschrift eingereicht werden. 

Ob eine solche Sammeldissertation möglich ist, schreibt die Promotionsordnung vor, ebenso nennt sie die weiteren Bedingungen. Festgelegt ist hier beispielsweise:

  • wie viele Artikel publiziert werden müssen – in der Regel je nach Fachbereich zwei bis sechs
  • ob die Paper bereits veröffentlicht sein müssen oder ob es genügt, wenn sie angenommen wurden oder sich zumindest im Prüfverfahren befinden
  • wo sie veröffentlicht oder angenommen sein müssen – in der Regel muss es sich um renommierte Fachzeitschriften handeln 
  • ob Ko-Autoren zugelassen sind und wenn ja, welche und wie viele: Dürfen auch Betreuer Ko-Autoren sein? Dürfen sie dann noch betreuen? Wie hoch muss der Eigenanteil sein? 
  • wie lang die Artikel sein müssen
  • wie die Dissertation aus den einzelnen Artikeln formal gestaltet werden muss. 

Wie bei einer Monographie muss auch hier eine Promotionsprüfung abgelegt werden. Der dann verliehene Doktortitel ist gleichwertig .

Was sind die Vorteile einer kumulativen Dissertation?

Eine kumulative Dissertation oder Publikationspromotion bietet gegenüber einer monographischen mehrere Vorteile. So verteilt sich die Schreibarbeit der Promotion auf mehrere kleine Projekte statt auf ein großes . Dies kann grundsätzlich zur Motivation beitragen und eine Erleichterung sein, wenn aufgrund anderer Verpflichtungen eine längerfristige, dauerhafte Arbeit an der Dissertation nur schwer möglich ist. 

Zudem erreichen Artikel in einem angesehenen Journal schneller ein wesentlich größeres Fachpublikum als eine Monografphe – das fördert die Sichtbarkeit und Reputation des Promovenden und kann der akademischen Karriere einen entscheidenden Schub bringen. 

Ein weiterer Pluspunkt der kumulativen Dissertation: Bei interdisziplinär angelegten Arbeiten kann in Journalen verschiedener Fachrichtungen publiziert werden. Dies kann von Vorteil sein, wenn der oder die Promotionsbetreuende nicht in allen Teilgebieten Experte ist: Die Prüfenden der Fachzeitschriften haben die nötige Expertise. Es sollte aber mit dem oder der Promotionsbetreuenden vorher abgesprochen werden, ob dies den Regularien der Fakultät entspricht und ob die einzelnen Paper formal einander angeglichen werden müssen oder im Original – wie veröffentlicht bzw. angenommen – in die Dissertation aufgenommen werden können.

Kann eine kumulative Dissertation auch Nachteile haben?

Ein paar Artikel veröffentlichen und fertig ist die Dissertation? So einfach ist es nicht. Im Gegenteil: Um als Teile einer Dissertationsschrift anerkannt zu werden, müssen die Paper in der Regel von renommierten, international bekannten Fachzeitschriften veröffentlicht werden (mehr dazu: Tipps für die wissenschaftliche Publikation ).

Das gelingt nur bei außergewöhnlich guten Arbeiten ; bei manchen Journalen sogar nur dann, wenn ein namhafter Wissenschaftler an der Erstellung beteiligt ist. Ein zweischneidiges Schwert, denn ein bekannter Ko-Autor kann zwar die Veröffentlichung vereinfachen, möglicherweise kommt der Aufsatz dann aber nicht mehr für die Dissertation infrage. Grundsätzlich gilt bei Publikationsdissertationen wie bei der Monographie: Der Eigenanteil muss bei Ko-Autorenschaften klar erkennbar sein. 

Peer-Review-Verfahren vor der Publikation

Die Auswahl der zu veröffentlichenden Texte erfolgt in den Redaktionen nach strengen Maßstäben: In sogenannten Peer-Review-Verfahren werden die eingereichten wissenschaftlichen Texte von unabhängigen Gutachter:innen gelesen und bewertet. Danach entscheidet sich, ob ein Text für eine Veröffentlichung im Journal geeignet ist.

Diese Verfahren können monate- oder sogar jahrelang dauern , vor allem, wenn noch Überarbeitungen nötig werden; es folgt das Warten auf die Veröffentlichung, die Voraussetzung für die Dissertation sein kann. Dieser energie- und nervenraubende Prozess muss bei einer kumulativen Dissertation in der Regel mehrfach durchlaufe n werden – bei einer Monographie nur einmal. 

Hinzu kommt, dass gemäß formaler Vorgaben oft zusätzlich zu den Artikeln eine Einleitung, überleitende Texte, ein Diskussionsteil und ein Fazit erstellt werden müssen. Unter dem Strich ist es durchaus möglich, dass der Aufwand in Summe größer ist als bei der Erstellung einer monografischen Dissertation.

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Kosten: Welche Dissertationsform ist günstiger? 

Die Frage, welche Dissertationsform kostengünstiger ist, lässt sich laut der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nicht eindeutig beantworten . So können sowohl Fachartikel als auch Monographien klassisch veröffentlicht werden – oder aber im sogenannten Open Access . Hierbei wird ein Buch oder ein Artikel im Internet kostenlos öffentlich zugänglich gemacht. Der Verlag stellt daher die anfallenden Kosten, die sonst üblicherweise von Abo- oder Nutzungsgebühren gedeckt werden, in vielen Fällen dem Verfasser oder dessen Einrichtung in Rechnung.

Die Kosten können dabei je nach Verlag sehr unterschiedlich hoch ausfallen. Doch nicht immer ist die Open-Access-Publikation kostenpflichtig: Die DFG verweist auf zahlreiche Open-Access-Journale, die keine Gebühren verlangen. Eine Übersicht bietet das Verzeichnis Directory of Open Access Journal (DOAJ) .

Die klassische Publikation als Artikel (gedruckt im Heft oder mit Bezahlschranke im Internet) ist dagegen in der Regel kostenfrei für den Autor oder die Autorin, bestenfalls gibt es sogar Tantiemen. 

Bei Monographien lässt sich laut DFG ebenfalls keine pauschale Aussage über die Kosten treffen. So könnten bei einer traditionellen Publikation der zuweilen vorgeschriebenen Pflichtexemplare durchaus mehrere Tausend Euro anfallen. Doch auch hier gibt es Verlage, die gebührenfreie Publikationsmöglichkeiten anbieten.

Ist ein Wechsel zwischen kumulativer Dissertation und Monografie möglich?

Beim Schreiben der Monographie bietet sich plötzlich die Gelegenheit, Teilergebnisse in einem angesehenen Fachjournal zu veröffentlichen. Ist es möglich, noch auf eine kumulative Dissertation umzusatteln? Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja, wenn eine Sammeldissertation laut Promotionsordnung grundsätzlich erlaubt ist und der Promotionsbetreuende zustimmt. 

Auch im gegenteiligen Fall ist ein Umschwenken in begründeten Fällen meist möglich. Sollte sich während des Forschungsprozesses herausstellen, dass eine Aufsplittung in einzelne Artikel doch nicht umsetzbar ist, nicht alle veröffentlicht werden oder aus anderen Gründen die Publikation der – auch bereits erschienenen – Artikel in Form einer Monographie wünschenswert ist, kann in Absprache mit dem Promotionsbetreuenden die Art der Dissertation geändert werden.

Wichtig: Sind bereits Artikel erschienen, müssen die rechtlichen Vorgaben des Verlagsabgeklärt werden : Dürfen die publizierten Artikel in einer Monographie verwendet werden? Dürfen formale Anpassungen vorgenommen werden? Der Hinweis auf die entsprechende Ausgabe des Fachjournals, in der der Artikel erschienen ist, ist in der Regel verpflichtend.

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Schreiben der Dissertation

Schreiben der Dissertation / Writing the Thesis

Schreiben der Dissertation / Writing the Thesis Bildquelle: http://www.istockphoto.com

Es kann entweder eine Monographie oder eine kumulative Arbeit eingereicht werden. Generell gilt, dass beides von Art und Umfang miteinander vergleichbar sein muss. Die Dissertation muss durchgängig in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein (mit Ausnahme der deutschen und englischen Zusammenfassung). Das betrifft auch die Danksagung oder evtl. verwendete Zitate. In Ausnahmefällen entscheidet der Promotionsausschuss , ob bei kumulativen Arbeiten von dem Erfordernis der Abfassung in durchgängig deutscher oder durchgängig englischer Sprache abgesehen werden kann, falls die Arbeit englischsprachige und deutschsprachige Artikel beinhaltet. Bitte beachten Sie bei der Erstellung der Dissertation die Vorgaben der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis . Bei Fragen rund um's Zitieren nutzen Sie gern die Zitiersprechstunde der Universitätsbibliothek.

Wenn Sie Ihre Dissertation zur Erlangung des Titels "Dr. rer. nat." einreichen, sollte  nicht der Begriff " Ph.D. " in der Danksagung (oder anderen Kapiteln) verwendet werden - dies ist ein anderer Titel, der Ihnen nach erfolgreicher Promotion nicht verliehen wird.

MONOGRAPHIE Bei einer Monographie handelt es sich um eine unveröffentlichte oder um eine ganz oder in Teilen veröffentlichte Einzelarbeit, die eine in sich abgeschlossene Darstellung der Forschungsarbeiten und ihrer Ergebnisse enthalten muss. Etwaige Publikationen, die mit der Dissertation im Zusammenhang stehen, sind separat mit einzureichen, dürfen jedoch nicht Bestandteil der Dissertation sein.

KUMULATIVE ARBEIT Eine kumulative Arbeit besteht aus mehreren Einzelarbeiten, d. h. wissenschaftliche Publikationen inklusive eventuell vorhandener Supporting Information. Diese sind in Gänze integraler Bestandteil der Dissertation und müssen (wie die Kapitel einer Monographie) in den wissenschaftlichen Teil der Arbeit eingebunden werden. Neben diesen Arbeiten, einer Einleitung, einem Literaturverzeichnis etc. muss eine kumulative Arbeit eine ausführliche Zusammenfassung enthalten, in der die Resultate der verschiedenen Publikationen übergreifend dargestellt, bewertet, interpretiert und diskutiert werden. Dieser Teil kann Bilder aus den Veröffentlichungen enthalten, soll aber explizit nicht aus Textbausteinen bestehen, die in den Veröffentlichungen zu finden sind. Die Eigenleistung muss individuell für jede Einzelarbeit entsprechend der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis kenntlich gemacht werden.

Eine kumulative Arbeit muss aus mindestens zwei veröffentlichten oder zum Abdruck angenommenen Einzelarbeiten bestehen. Es werden hierbei nur Arbeiten aus Zeitschriften mit einem Peer Review System berücksichtigt. Die möglichen weiteren Einzelarbeiten können in Revision, Einreichung oder Vorbereitung sein. Die im Rahmen der kumulativen Arbeit eingereichte Version ist im weiteren Verlauf des Promotionsverfahrens nicht änderbar bzw. aktualisierbar , d. h. inhaltliche Änderungen im Rahmen des Publikationsprozesses können nach erfolgter Dissertationseinreichung nicht mehr berücksichtigt werden.

Die*der Doktorand*in muss in jeder der Einzelarbeiten einen zentralen wissenschaftlichen Beitrag geleistet haben, was typischerweise durch die Erstautorenschaft (oder die geteilte Erstautorenschaft) belegt wird aber darauf nicht beschränkt ist. Der substanzielle Beitrag muss von der*dem Betreuer*in der Dissertation bestätigt werden. Die Bestätigung wird im Rahmen der Gutachtenanforderung durch das Promotionsbüro bei der*dem Betreuer*in angefordert. Für Arbeiten, die zum Zeitpunkt der Einreichung akzeptiert aber noch nicht publiziert sind, muss die/der Promovierende eine Bestätigung über die Annahme der Manuskripte vorlegen. Alternativ kann eine separate Liste mit den DOI-Links der entsprechenden Artikel eingereicht werden.

Weitere Informationen zur Erstellung einer kumulativen Arbeit finden Sie hier .

Richtlinien für die Erstellung der Dissertation

1) Erste Seite bei deutschsprachigen Dissertationen = Deckblatt:

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.)

eingereicht im Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität Berlin

vorgelegt von

Jahr der Einreichung

1) Erste Seite bei englischsprachigen Dissertationen = Deckblatt:

Title Inaugural-Dissertation to obtain the academic degree Doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)

submitted to the Department of Biology, Chemistry, Pharmacy of Freie Universität Berlin

year of submission

2) Zweite Seite bei deutschsprachigen Dissertationen:

Angabe in welchem Zeitraum und unter wessen Leitung an welchem Institut die Arbeit angefertigt wurde.

 1. Gutachter*in:        _____________________

 2. Gutachter*in:        _____________________

 Disputation am         _____________________ (Datum offen lassen)

2) Zweite Seite bei englischsprachigen Dissertationen:

 1 st reviewer:           _____________________

 2 nd reviewer:           _____________________

 Date of defense:   _____________________ (Datum offen lassen)

ACHTUNG: Mindestens eine*r der Gutachter*innen muss dem Fachgebiet der Dissertation angehören. Mindestens ein*e Gutachter*in muss hauptberufliche*r Hochschullehrer*in des Fachbereiches Biologie, Chemie, Pharmazie sein. (a.D., em., apl., Hon.-Professor*innen gelten nicht bzw. nicht mehr als hauptberufliche Hochschullehrer*innen)

3) Dritte Seite: Danksagung (falls gewünscht)

4) Selbstständigkeitserklärung     Bitte folgenden Text verwenden:     Hierdurch versichere ich, dass ich meine Dissertation selbstständig verfasst     und keine anderen als die von mir angegeben Quellen und Hilfsmittel verwendet habe.

Bitte beachten Sie, wenn Sie eine englischsprachige Dissertation erstellen, dass alle Texte englischsprachig sein müssen (mit Ausnahme der deutschsprachigen Zusammenfassung), auch die Danksagung und die Selbstständigkeitserklärung - den englischen Text finden Sie hier .

5) Inhaltsverzeichnis

6) Zusammenfassung in Deutsch und Englisch

7) Wissenschaftlicher Hauptteil der Arbeit (inkl. Einleitung, Methodenteil, Literaturverzeichnis)

8) ggf. Verzeichnis der erfolgten Publikationen

9) Lebenslauf (optional)

Schriftart/Zeilenabstand/Formatierung Format: DIN A4 Schriftart: eine gut leserliche Schrift (wie z. B. Arial) Schriftgröße: nicht kleiner als 10 pt Zeilenabstand des Textes: 1½ Rand: ca. 2,5 - 3 cm Es kann einseitig oder doppelseitig gedruckt werden. Die Dissertation muss fest gebunden werden (keine Spiral- oder Ringbindung).

Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) finden Sie hier .

Hier geht's weiter zum nächsten Thema: Dissertationseinreichung

Links zum Thema

  • Ordnung | Formulare

Monografische und kumulative Dissertation

Monographische und kumulative Dissertation

Rechtlich bindend sind die Aussagen in der Rahmen- und Fakultätspromotionsordnung, nicht der Text dieser Webseite.

Monografische Dissertation

Eine monographische Dissertation umfasst eine schriftliche Promotionsleistung, die weder mit früher abgefassten Abschlussarbeiten noch mit bereits veröffentlichten Abhandlungen identisch sein darf. Eine Vorveröffentlichung von Teilen der als Dissertation vorgesehenen Arbeit ist unter Angabe dieser Tatsache zulässig, wobei beachtet werden muss, dass vertragliche Vereinbarungen mit dem Herausgeber einer Veröffentlichung im Promotionsverfahren nicht entgegenstehen.

Kumulative Dissertation

Die kumulative Promotion ist ein Verfahren, bei welchem eine Reihe an in einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften publizierte oder zur Publikation angenommene Aufsätzen als schriftliche Promotionsleistung anstelle einer Dissertation eingereicht werden. Die genaue Mindestanzahl der notwendigen Publikationen sowie weitere Kriterien für eine vorschriftsgemäße kumulative Promotion sind von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich geregelt.

Eine Sonderform der kumulativen Promotion im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist die aufsatzbasierte Promotion. Sie setzt mindestens drei Artikel voraus, die das Potential haben, in einer hochrangigen wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht zu werden. Mindestens einer der Aufsätze ist in Erstautorenschaft zu verfassen. Zudem ist eine Zusammenfassung gefordert, die die einzelnen Beiträge in ihrem fachwissenschaftlichen Kontext einrahmt.

Philosophische Fakultät Philosophische Fakultät

Medizinische fakultät medizinische fakultät, naturwissenschaftliche fakultät naturwissenschaftliche fakultät, technische fakultät technische fakultät.

master your studies

shribe!

Doktorarbeit schreiben (Kumulative Dissertation vs. Monographie)

Doktorarbeit schreiben

Du möchtest eine Doktorarbeit schreiben? So eine Entscheidung will wohl überlegt sein, denn bis zu damit fertig bist, vergehen gut und gerne 3 bis 5 Jahre. Da wäre es doch von Vorteil, sich im Vorfeld anzuschauen, wie so eine Doktorarbeit abläuft.

Kein Problem.

In diesem Artikel lernst du, welche verschiedenen Wege es gibt , an einen Doktortitel zu kommen und was du bei der jeweiligen Variante leisten musst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1.1 Weg 1: Wissenschaftliche Mitarbeit
  • 1.2 Weg 2: Graduiertenkollegs und Stipendien
  • 1.3 Weg 3: Externe Promotion
  • 1.4 Weg 4: Promotion im Ausland
  • 1.5 Doktorarbeit schreiben (Dissertation)
  • 1.6 Monographie schreiben
  • 1.7 Kumulative Dissertation schreiben
  • 2 Einreichung nach dem Doktorarbeit schreiben

Doktorarbeit schreiben: 3 unterschiedliche Wege zum Doktortitel

In einem anderen Beitrag ging es um die Frage, ob eine Doktorarbeit für dich persönlich überhaupt Sinn macht. Wenn du immer noch hin und her überlegst, dann schaue im Anschluss unbedingt dieses Video . Dort bekommst du von mir ein persönliches Quiz, dass dir bei der Entscheidungsfindung hilft.

In diesem Video soll es aber um den eigentlichen Ablauf einer Promotion gehen. Die Promotion bezeichnet den gesamten Prozess von der Qualifizierungsphase bis zur Promotionsprüfung.

Die Prüfung besteht eigentlich immer aus einem schriftlichen Teil, der Dissertation und einer mündlichen Prüfung, der Disputation.

Was du tun musst, um zur Prüfung zugelassen zu werden, kann sich jedoch stark unterscheiden. Hier gibt es verschiedene Wege, die ans Ziel führen.

Weg 1: Wissenschaftliche Mitarbeit

In den meisten Fällen wird eine Promotion zum Laufen gebracht, in dem du dich auf eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle bewirbst. Diese ist von dem Lehrstuhl, den deine zukünftige Doktormutter betreut, ausgeschrieben.

Die Stelle ist von den Haushaltsmitteln des Lehrstuhls oder über ein Drittmittelprojekt finanziert, in dem du dann mitarbeiten musst. Du wirst nach dem Tarif des öffentlichen Dienstes bezahlt und bekommst ein Büro in der Uni. Die Anzahl der Arbeitsstunden und dein Gehalt richten sich danach, ob deine Stelle eine 25%, 50%, 75% oder 100% Stelle ist.

(In der Realität arbeitest du immer Vollzeit.)

Manche Disziplinen bekommen sehr viele Fördermittel bzw. müssen akademische Stellen attraktiv vergüten, wie z.B. in der Informatik. In anderen Fächern ist es dagegen völlig normal, nur 50%-Stellen zu vergeben.

Was du in der Qualifizierungsphase leisten musst, legt dein Betreuer bzw. deine Betreuerin fest. Bei mir waren das z.B. der Besuch von 2 Doktorandenkolloquien auf internationalen Konferenzen, die Mitarbeit an Drittmittelanträgen oder das Durchführen von Lehrveranstaltungen.

Im Schnitt dauert dieser Prozess 4 Jahre. Mal geht es schneller, mal dauert das Doktorarbeit schreiben länger. Das hängt davon ab, wie gut du deine Lehrverpflichtungen, Projekte und deine Forschung unter einen Hut bekommst und wie groß die Erwartungshaltung deines Chefs ist.

Meistens sollte die Einteilung deiner Zeit aber in Richtung 1/3 Lehre, 1/3 Projekte und 1/3 Forschung gehen.

Doktorarbeit schreiben

Weg 2: Graduiertenkollegs und Stipendien

Neben dem Weg der wissenschaftlichen Mitarbeit, gibt es auch eigens geförderte Programme wie Graduierten-Kollegs zu einem bestimmten gesellschaftliche relevanten Thema oder Stipendien.

Bekommst du einen Platz in einem solchen Programm, ist die Finanzierung deiner Forschung geklärt. Meistens musst du dann keine Lehrveranstaltungen durchführen oder in Projekten mitarbeiten. Du kannst dich voll auf deine Forschung konzentrieren.

Zusätzlich gibt es dann aber mehr Veranstaltungen, die du gemeinsam mit den anderen Mitgliedern deiner Kohorte besuchst, z.B. Methoden-Kurse. Diese sind dann verpflichtend und Teil deiner Qualifizierungsphase.

Bei diesem Weg kann es sein, dass du 90% oder 100% deiner Zeit mit dem Schreiben deiner Doktorarbeit verbringst. Das ist natürlich toll, allerdings schadet ein wenig Lehrerfahrung überhaupt nicht. Im Gegenteil: Möchtest du später in der Wissenschaft bleiben, musst du diese bei Berufungsverfahren vorweisen.

Meistens endet die Promotion auf diesem Weg etwas schneller, also in 3-4 Jahren. Das liegt daran, dass mehr Zeit für Forschung vorhanden ist, aber auch weil die Kohorten feste Zielvereinbarungen zum Doktorarbeit schreiben haben, wann die Promotion abgeschlossen sein soll und wann die nächsten Kohorten starten.

Weg 3: Externe Promotion

Dieser Weg eignet sich wohl am besten, wenn du scharf auf einen Doktortitel bist, aber keinerlei Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere hast.

Du schließt lediglich eine Betreuungsvereinbarung mit einem Professor und führst deine Forschung eigenständig durch. Du kannst mit den Lehrstuhlmitarbeitern kollaborieren und auf Ressourcen des Lehrstuhls zurückgreifen, aber deinen Lebensunterhalt musst du selbst verdienen.

Hier habe ich schon Modelle erlebt, bei denen Firmen den extern Promovierenden extra Zeit für ihre Forschung eingeräumt haben und die Promotion, wie geschmiert, in 3 Jahren abgeschlossen war. In anderen Fällen quälen sich externe Doktoranden 6 Jahre oder noch länger, da sie neben dem Beruf keine Zeit finden.

Dieser Weg ist also nur zu empfehlen, wenn du einen konkreten Plan hast, wie du Beruf und Promotion miteinander in Einklang bringen kannst. Besonders gut kann es laufen, wenn dein Beruf dir einen unfairen Vorteil für deine Forschung bringt. Das kann z.B. durch Zugang zu Unternehmensdaten der Fall sein, den nur du bekommst.

Weg 4: Promotion im Ausland

Die ersten 3 Wege sind typisch für den deutschsprachigen Raum. Aber natürlich kannst du auch im Ausland promovieren. Wusstest du, dass man keinen Master-Abschluss braucht, um in Australien zu promovieren?

Jetzt schauen wir uns aber mal an, wie das eigentliche Schreiben der Dissertation aussieht.

Doktorarbeit schreiben (Dissertation)

Die Dissertation ist das Produkt deiner Forschung. In Deutschland gibt es zwei Varianten: Die Monographie und die kumulative Dissertation.

Doktorarbeit schreiben

Monographie schreiben

Eine Monographie ist ein Buch. Es hat ziemlich viele Seiten und kann indirekt auf einzelnen Studien aufbauen, die du durchgeführt hast. Meistens aber ist sie ein eigenständiges Werk, das sich in der Tiefe mit einer sehr konkreten Fragestellung beschäftigt.

Die Monographie hat den Vorteil, dass du etwas freier darin bist, wie das Buch aufgebaut ist und wie lang es ist. Du besprichst deinen Fortschritt zwar mit deiner Betreuerin oder deinem Betreuer, aber im Grunde bist du nicht von externen Gutachter:innen (Reviewer) oder Ko-Autor:innen abhängig.

Ein großer Nachteil der Monographie ist es, dass du weniger in der Zwischenzeit publizierst. Deine Forschung erblickt erst nach 4 oder 5 Jahren das Licht der Welt. Das ist auch der Grund, warum Monographien immer öfter von kumulativen Dissertationen abgelöst werden. In den Geisteswissenschaften ist die Monographie noch immer gefragt, aber in Fächern, in denen Paper gefragt sind, stirbt sie langsam aus.

wissenschaftliches arbeiten

Kumulative Dissertation schreiben

Diese modernere Art der Dissertation besteht aus einem Überbau und mehreren Studien (Paper). Den Überbau (oder auch Synopsis) schreibst du erst ganz am Ende. Dieser umfasst in der Regel 50-100 Seiten. Davor fokussierst du dich darauf, deine Studien in Form von Journal-Artikeln und Konferenz-Paper zu veröffentlichen.

Je größer deine Publikationsliste während deine Promotion wird, desto leichter wird es dir fallen, thematisch zusammenhängende und hochrangig publizierte Paper, für deine Dissertation, auszuwählen. Die Qualität der Publikationen (also wie viel Prestige haben die Journals oder Konferenzen deiner Veröffentlichungen) ist dann ein großer Faktor für die Prüfenden, was deine Note angeht.

Der Vorteil der kumulativen Dissertation ist es, dass du dir ein Portfolio an Veröffentlichungen aufbaust, das unabhängig von deiner Dissertation besteht. Das ist besonders hilfreich, um sich im Anschluss auf Post-Doc Stellen oder Professuren zu bewerben.

Der Nachteil ist, dass du manchmal lange zittern musst, ob und wann deine Paper veröffentlicht werden. In der Wissenschaft spricht man auch von der „Publish or Perish“ Kultur (also „Veröffentliche oder gehe unter“). Das kann einen großen mentalen Druck auslösen, wenn es nicht so gut läuft.

Das Szenario, dass du keine Dissertation abgeben kannst, weil dir die Paper fehlen, ist aber eher unrealistisch. Entweder es dauert dann eben ein bisschen länger oder du hast eben mehr Konferenz-Artikel oder weniger hoch angesehene Journal-Artikel, die in der Regel einen kürzeren Zeitraum von der Einreichung bis zur Veröffentlichung in Anspruch nehmen.

Die Inhalte der Paper werden dann vom Überbau zu einer übergeordneten Story zusammengeführt. Manchmal sind es nur 3 Studien, die dafür sehr umfangreich sind und hochrangig publiziert sein müssen. Manchmal sind es aber auch 10 oder mehr Studien, die Teil einer Dissertation sind. Zusammen mit dem Überbau bilden sie die fertige, kumulative Dissertation.

Einreichung nach dem Doktorarbeit schreiben

Für die Einreichung der Dissertation gibt es meistens keine Deadline. Es kann natürlich passieren, dass dein Vertrag als wissenschaftlicher Mitarbeiter ausläuft, wenn du nach Ansicht deiner Betreuer:in zu langsam bist. Dann wechselst du zur externen Promotion und ziehst zurück zu deinen Eltern.

Hast du es vollbracht und den Copy-Shop-Besitzer neben deiner Uni ein Stück reicher gemacht, dann folgt die Begutachtung des schriftlichen Teils. Die teilt sich dein:e Betreuer:in mit einer/ einem zusätzlichen externen Gutachter:in. Du bekommst dann ein Gutachten mit deiner Note und einen Termin für die mündliche Verteidigung. Aber das ist ein Thema für ein anderes Video…

Wenn du auf dem Weg zu mehr Erfolg im Studium noch ein wenig Starthilfe für deine wissenschaftliche Arbeit benötigst, dann habe noch ein PDF   für dich, das du dir gratis herunterladen kannst:

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Kumulative Dissertation oder Monografie + Beispiel & Aufbau

Kumulative Dissertation

INHALTSVERZEICHNIS

Zwei Wege zur Promovierung: Kumulative Dissertation oder Monografie

Es gibt viele verschiedene Arten, einen Doktortitel zu erlangen – sei es allein, mithilfe des Mentors oder gemeinsam mit anderen. Die unterschiedlichen Promotionsvarianten unterscheiden sich, jede hat ihre Vor- und Nachteile und Doktoranden müssen mit verschiedenen Herausforderungen rechnen.

Aktuell promovieren in Deutschland etwa 25.000 bis 28.000 Studierende jährlich. Den Doktortitel erlangen sie dabei auf unterschiedliche Weise. Als Doktorand kann man sich für die Promovierung entweder für eine kumulative Dissertation oder eine Monografie entscheiden. Beide Wege haben ihre Eigenarten, die Studierende genau abwägen sollten, bevor sie sich für einen Weg entscheiden. Und scheuen Sie sich nicht, rechtzeitig fremde Hilfe einzuschalten wie beispielsweise eine Coaching-Hilfe zur Dissertation . In diesem Beitrag werden wir beide Wege etwas genauer betrachten und die Vor- und Nachteile herausarbeiten.

Kumulative Promotion: Definition

Eine kumulative Dissertation wird häufig als Sammeldissertation bezeichnet. Bei dieser Art der Dissertation werden während der Promotionszeit mehrere Papers veröffentlicht, die abschließend zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Somit ist eine kumulative Dissertation eine Sammlung der von den Doktoranden verfassten Fachartikel zu einem speziellen Thema.

Im Bereich der Medizin ist der Begriff Publikationsdissertation weitverbreitet.

Der Begriff kumulativ ist lateinischen Ursprungs: cumulare  = anhäufen.

Die kumulative Promotion steht der Monografie-Dissertation als Alternative gegenüber.

Monografie-Dissertation

Der Ausdruck Monografie kommt vom griechischen „monos“ (einsam, allein) und „graphein“ (schreiben). Bei einer „Einzelarbeit“ ist jedoch nicht Voraussetzung, dass das Werk von einem einzelnen Autor erstellt wird. Es bedeutet vielmehr, dass hier nur ein spezielles, genau eingegrenztes Thema in der Tiefe erforscht und kritisch betrachtet wird. Bei Monografien können demgemäß auch mehrere Autoren beteiligt sein.

Monografien sind in den Geisteswissenschaften üblich. Regulär gibt es keine Angaben, wie umfangreich eine Monografie sein sollte. Der Aufbau ist allerdings in der Regel standardisiert, bestehend aus einer Einleitung, einem Hauptteil mit Methodenkapiteln und Diskussionskapiteln sowie einer Schlussbetrachtung oder einem Fazit.

Wenn zwei oder mehrere Autoren an einem Werk gemeinsam arbeiten, gilt es nur dann als Monografie, wenn alle Texte zusammen verfasst wurden. Man muss aber genau angeben, welche Passagen und Erkenntnisse von einem selbst stammen, wenn man eine Monografie-Dissertation zusammen mit einem oder mehreren Co-Autoren schreibt.

Funktionsweise, Ablauf und Zeitplan der kumulativen Dissertation

Wenn Sie sichergehen wollen, ob Sie in Ihrem Fachbereich kumulativ promovieren können, lesen Sie dies am besten in der Promotionsordnung nach. Wenn Sie in einem Fach promovieren, in dem kumulative Dissertationen eher die Regel als die Ausnahme sind, können Sie möglicherweise keinen Paragrafen finden, der die kumulative Promotion namentlich erlaubt. In diesem Fall sollten Sie im Prüfungsamt nachfragen. Mitunter ist es auch notwendig, dass Sie die Zustimmung Ihres Betreuers einholen, um kumulativ promovieren zu können. Natürlich muss die kumulative Promotion dabei grundsätzlich zugelassen sein.

Bedingungen für die die kumulative Promotion

In den Promotionsordnungen finden Sie nicht nur, ob sie kumulativ promovieren dürfen, sondern auch, unter welchen Bedingungen. Schließlich ist insbesondere die Frage zu klären: Was ist ein Artikel, der für eine kumulative Dissertation benutzt werden kann?

Festgelegt werden beispielsweise:

  • Die Anzahl der Artikel, die veröffentlicht werden müssen (abhängig vom Fachbereich werden meistens zwei bis sechs gefordert)
  • Ob es ausreichend ist, wenn die Artikel eingereicht wurden und sich im Prüfungsverfahren befinden (oder ob die Beiträge bereits veröffentlicht sein müssen)
  • In welchem Medium sie veröffentlicht sein müssen (hier können Sie gewöhnlich von renommierten Fachzeitschriften als Voraussetzung ausgehen)
  • Ob weitere Autoren erlaubt sind und falls ja, wie viele (sind Betreuer als Co-Autoren erlaubt und welcher Eigenanteil ist Voraussetzung)
  • Wie die Mindestlänge je Artikel sein muss
  • Die formale Gestaltung der aus den einzelnen Fachbeiträgen bestehenden Dissertation

Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen

Es können folgende Herausforderungen beim Verfassen einer kumulativen Dissertation auftreten:

  • Beim Forschungsvorhaben muss bei einer kumulativen Dissertation bei der Planung daran gedacht werden, dass eine Aufteilung der Ergebnisse in mehrere selbstständige Artikel möglich ist.
  • Die Begutachtung (auch Peer-Review genannt) Ihres Artikels kann unter Umständen eine gewisse Zeit andauern. Der Editor der Fachzeitschrift muss hierfür geeignete Reviewer ausfindig machen. Diese haben dann eine weitere vorherbestimmte Frist, um Ihren Artikel zu bewerten.
  • Nachdem Ihr Paper von verschiedenen Personen gelesen und bewertet wurde, kann es sein, dass noch eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig sind.
  • Für eine hohe wissenschaftliche Reichweite ist es ratsam, in internationalen Journalen auf Englisch zu publizieren. Ein professionelles Lektorat Ihrer Artikel in der Fremdsprache sollten Sie daher finanziell und zeitlich einplanen.

Kumulative Dissertation: Aufbau

Bei einer kumulativen Dissertation werden sämtliche Artikel, die veröffentlicht wurden, in Form einer sogenannten Dachschrift aufgelistet und anschließend in einen Kontext gebracht. Der formale Aufbau wird von den jeweiligen Hochschulen vorgegeben.

Im Wesentlichen dürfte der Aufbau folgendem Beispiel folgen:

   
Gestaltung gemäß den Formvorschriften der Universität.
Wesentliche Punkte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zusammengefasst.
Als einzelnes Kapitel werden die veröffentlichten Fachartikel genannt. Neben dem Stand der Veröffentlichung können die Kapitel weiter gegliedert werden (beispielsweise Nennung der Zeitschrift und des Annahmedatums, Datum der Einreichung).
Wesentlich ist die Angabe der Fragestellung, welche die einzelnen Fachartikel miteinander verbindet. Das Forschungsvorhaben wird dargestellt.
An dieser Stelle werden alle veröffentlichten sowie noch nicht veröffentlichten Fachartikel aufgelistet.
Wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit muss insbesondere bei der Dissertation der wissenschaftliche Beitrag dargestellt werden. Hier sollte ebenso hinsichtlich der einzelnen Artikel der Eigenanteil genannt werden, sofern Co-Autoren beteiligt waren. Die Forschungsergebnisse der Fachartikel werden im Kontext diskutiert.
Umfassende Auflistung aller verwendeten Quellen.
Auflistung zusätzlicher in der Dissertation verwendeten Dokumente wie Tabellen oder Bilder.

Die Dachschrift, also der Rahmentext einer kumulativen Dissertation, hat üblicherweise einen Umfang von etwa 25 bis 30 Seiten.

Kumulative Dissertation: Beispiel

Auf den Websites der Universitäten veröffentlichen die einzelnen Fachbereiche in der Regel konkrete Rahmenbedingungen für die kumulative Dissertation. Oft werden dabei auch Vorlagen sowie Beispiele zur Orientierung angeboten.

Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg:

Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg

Vorteile und Nachteile der kumulativen Dissertation

Wer die Vorteile und Nachteile kennt, kann sich zielgerichtet für eine kumulative Dissertation entscheiden oder den Weg der Monografie wählen.

Vorteile, kumulativ zu promovieren

  • Die Aufteilung einer großen Arbeit auf mehrere Projekte: Statt ein großes Projekt bewältigen zu müssen, verteilt sich die Doktorarbeit auf mehrere kleine Projekte. Dies kann je nach den persönlichen Voraussetzungen eine enorme Erleichterung sein und zur Motivation beitragen. Insbesondere, wenn andere Verpflichtungen eine dauerhafte Arbeit an der Dissertation erschweren.
  • Sichtbarkeit bei einem Fachpublikum: Die eingereichten Artikel erreichen im Vergleich zur Monografie ein deutlich größeres Fachpublikum in kürzerer Zeit. Dadurch werden Sie als Promovierender sichtbar und dies kann für Ihre zukünftige akademische Karriere förderlich sein.
  • Überschaubarer Umfang der Fachartikel: Je Artikel ist mit etwa 15 bis 30 DIN-A4-Seiten zu rechnen.
  • Persönliche Teilerfolge: Mit jeder Publikation erleben Sie einen kleinen Erfolg, der die Motivation für die Promotion weiter fördert.

Nachteile, kumulativ zu promovieren

  • Abhängigkeit vom Gutachter der Paper: Läuft alles reibungslos, reichen Sie Ihren Artikel ein und er wird angenommen. In der nächsten Ausgabe erleben Sie Ihren Teilerfolg. In der Praxis kann es doch häufig lange dauern, bis Sie eine Reaktion bekommen. Gegebenenfalls müssen noch Änderungen vorgenommen werden und der Artikel muss erneut eingereicht werden. Außerdem wird längst nicht jeder Artikel angenommen. Sie müssen also auch mit Ablehnungen umgehen können.
  • Schwierige Zeitplanung: Bedingt durch die laufenden Begutachtungsverfahren können Sie den Ablauf im Vergleich zur Monografie schwieriger planen. Kalkulieren Sie demgemäß genügend Pufferzeiten ein!
  • Mögliche Schwierigkeiten beim Zusammenfassen: Auch bei der kumulativen Dissertation muss der rote Faden von Anfang an bedacht werden. Das wird Ihnen gelingen, wenn Sie beim Schreiben der Fachartikel entsprechend stringent vorgehen. Trotzdem kann es Ihnen am Ende passieren, dass die Papers nicht perfekt zusammenpassen. Vielleicht haben Sie gemeinsam mit anderen veröffentlicht und der Schwerpunkt des Artikels war für Sie eher ungünstig. Eventuell mussten Sie nach Rückmeldung des Begutachters Änderungen vornehmen und der Artikel passt danach nicht mehr perfekt zu Ihrer Dissertation.

Kann zwischen kumulativer Dissertation und einer Monografie gewechselt werden?

Selbst wenn Sie alle Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Arten berücksichtigt und sich danach entschieden haben: Die Voraussetzungen können sich ändern. So kann sich während des Schreibens einer Monografie die Gelegenheit bieten, Ihre bis dahin gewonnenen Ergebnisse in einem renommierten Fachjournal zu veröffentlichen. Sofern eine Sammeldissertation in der Promotionsordnung möglich ist und der Betreuer zustimmt, ist ein Wechsel zur kumulativen Dissertation möglich.

Auch der umgekehrte Fall ist grundsätzlich möglich, sofern die Promotionsordnung dies vorsieht und der Betreuer zustimmt. Schließlich kann sich im Laufe der Dissertation herausstellen, dass die Aufsplittung in einzelne Artikel nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Sollten Sie dabei bereits veröffentlichte Artikel verwenden, denken Sie an den Quellennachweis. Auch sollten Sie mögliche rechtliche Vorgaben des Verlags beachten.

FAQ  zum Thema “Kumulative Dissertation”

➡️ Eine kumulative Dissertation ist eine Doktorarbeit, die aus mehreren einzelnen wissenschaftlichen Publikationen besteht, die thematisch zusammenhängen und durch einen Rahmentext verbunden werden.

➡️ Sie ermöglicht eine schnellere Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, fördert die wissenschaftliche Vernetzung und kann die Sichtbarkeit in der Fachwelt erhöhen.

➡️ Die Anzahl variiert je nach Universität und Fachbereich, liegt aber meist zwischen 3 und 6 Publikationen. Klären Sie die genauen Anforderungen mit Ihrem Betreuer oder der Promotionsordnung.

➡️ Nicht unbedingt. Oft reicht es, wenn einige Artikel bereits publiziert und andere zur Veröffentlichung angenommen oder eingereicht sind. Die genauen Regelungen variieren.

➡️ Der Rahmentext ist sehr wichtig. Er stellt den Zusammenhang zwischen den Einzelpublikationen her, erläutert die übergreifende Forschungsfrage und diskutiert die Gesamtergebnisse.

➡️ In der Regel ja, aber es gibt oft Vorgaben zum Mindestanteil an Erstautorenschaften. Ihr eigener Beitrag zu jeder Publikation muss klar erkennbar und bedeutend sein.

➡️ Die Bewertung berücksichtigt sowohl die Qualität der Einzelpublikationen als auch die Kohärenz und den wissenschaftlichen Beitrag des Gesamtwerks, wie er im Rahmentext dargestellt wird.

➡️ Nein, nicht alle Fachbereiche und Universitäten akzeptieren kumulative Dissertationen. In den Naturwissenschaften und der Medizin sind sie häufiger als in den Geisteswissenschaften.

Prof. Dr. Conrad Rüth - Autor bei Akademily.de

PROF. DR. CONRAD RÜTH

Autor, Doctor

Coach, Professor Doktor Conrad Rüth hat Professur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekleidet und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt und Berlin innegehabt. Jetzt leitet er den Akademily Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite.

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Der wissenschaftliche Schreibstil: Allgemeine Regeln beherrschen und eigenen Stil finden

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Cumulative versus monographic dissertation

I am in the beginning of my phd studies in computer science. Specifically, I am in the area of machine learning and linked data. I have talked with my professor about these both types of dissertations, however, it`s on my own which format I choose.

Any recommendations, when to choose a cumulative and when to choose a monographic dissertation? What`s your experience with each format?

einpoklum's user avatar

  • 2 The first result on Google discusses some differences between the two, with an emphasis on cumulative: unr.uni-freiburg.de/promotionen/downloads/… –  Austin Henley Commented Nov 20, 2014 at 20:35

3 Answers 3

If I had had a choice, I would have chosen to write a cumulative thesis.

Results are in the papers. And converting papers into a monograph takes a lot of time with relatively low added value. (When someone asks me about the result I still point to publications.)

One advantage of monographic thesis is when it is on a new field (with publications being very coherent on one topic) - then it can serve as an introduction for the others. (However, it seems that not many theses fit this criterium.)

Piotr Migdal's user avatar

There are advantages with both. It is worth starting by stating that a research education is not about writing papers but to educate a person to become a self-reliant researcher. The thesis or dissertation is the document that shows the result of this effort.

From the perspective of showing the result of the education as such, the monograph probably better reflects the work done since articles normally brush away methods and other aspects through referencing. Articles often focus on a core piece of data and have no space for additional data that may have been collected. or shows data in a very condensed way. In a monographs much of this can be expanded upon and more of what was actually achieved during the study can be documented thoroughly. I occasionally bump into monographs that ha excellent detailed descriptions of methods or other aspects where I can really learn something new in a good way. This is of course not why anyone should write a monograph but the monograph can be an appreciated publication.

So the monograph provides possibilities for the PhD candidate to show the knowledge gained in a detailed way.

The cumulative thesis can probably also have different looks. In Scandinavia, the thesis consists of about 3-5 papers at different stages of completion (a basic rule is that they should be at least in shape to be sent in for peer review in a journal). Most students end up with a couple of published papers and a couple of manuscripts in their thesis. There is also a cover paper to be written where the different papers are shown in a larger perspective and which should tie the thesis together.

The benefit of this format is that the PhD candidate has publications under the belt by the time he/she finishes. This can also be true for anyone writing a monographs but then that person has to write on two things in parallel although much of it is likely a matter of reformatting. But the focus on papers is, regardless of how one feels about it, a necessity since almost everything that concerns evaluation in academia involves counting number of publications. So the more publications the better, basically. Doing a cumulative thesis is thus a more direct way into the "after-life" of scientific publishing.

Another point to bring up is the actual writing of a monograph. Since the monograph is a single entity the author has full control over the progress (bar intervention by the advisor) which makes it easier to complete with a set deadline. With a cumulative thesis, focus is on manuscripts which often involves more or less responding co-authors which in the end can complicate things and most importantly make deadlines more difficult to assess.

One should, however, not forget that it is possible to combine these to some extent. The cover paper for a cumulative thesis can probably look quite differently in different countries (academic cultures). There is, however, nothing that says that the cover paper could not contain just the parts I described are more or less unique to the monograph. This would then provide the best of both worlds.

Peter Jansson's user avatar

I'd recommend to check out the associated burocracy for each version.

I did a monograph: this was the usual thing to do at my old institute, and I would have needed to apply for permissions to do sandwich thesis and another permission to submit in English. I changed institutes, but kept with the monograph as large parts were written already.

One colleague told me that he had quite some trouble obtaining the necessary copyright transfers for his cumulative thesis. Many publishers have theses explicitly listed as allowed reuse on their copyright transfer agreements (important also for monographs if the same figures are used!). However, there was one that just gave permission for the required number of prints , so the pdf of the thesis cannot be made available by the library.

In my experience, there are now to subpopulations in the monographs:

Monograph had no influence on the expected number of papers published (in English, of course) in my old institute. Compared to what the link in @Austin Henley's comment says, the procedure was the other way round: we did publish like other people that go for cumulative thesis, and the monograph refers to the publications ("These results were published in [CB3]").

However, where cumulative theses are the default I've also seen people hand in monographs because they do not have the required publications for a cumulative thesis.

To reinforce @Peter Jansson's point that monographs often give more details:

My monograph thesis holds a number small experiments and results that were not published in detail in any of my papers, e.g. some findings about sample storage and far more detailed descriptions of the practical lab stuff for the experiments and in some aspects is further advanced than the corresponding papers because I gained some more knowledge between submission of the paper and writing up the monograph.

Actually, I've looked up a number of monograph theses to read up on new subfields and if I need to actually implement the discussed methods - I often found them far more readable than the corresponding publications. Just like I have a look also at the Tech Report if both paper and technical report are available.

And yes, I sometimes tell students to read up details in my thesis (or to read up the introduction for a crash course of what we are doing).

cbeleites's user avatar

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art der dissertation monographie

The dissertation

Formal requirements.

  • Language . A thesis should be written in the language of the discipline. You should discuss with your supervisor in which language you will write your thesis. Check in KU Loket whether you have registered the chosen language correctly. All members of the examination committee should master the language of the thesis sufficiently.
  • Length . There is no minimum or maximum length in terms of number of words or pages. If you are doing a joint/double degree, check whether the other university has rules about this.
  • Referencing style . The faculty has no central guidelines regarding referencing styles. The various disciplines have their own customs. We advise you to discuss this with your supervisor. In preparation, take a look at recently defended theses within your discipline. For your information, the most commonly used annotation style in the humanities is the  Chicago Style . Within linguistics, the Unified Style Sheet for Linguistics is often used.
  • Layout . It is a deliberate choice of the Faculty not to have a standardised template for the cover of theses. The various disciplines have their own customs, which we want to respect. You have the freedom to choose the most appropriate design for your cover. If you are looking for inspiration, have a look at the cabinets with previously defended theses within your discipline.
  •     The title of the thesis
  •     The text “Doctoral dissertation submitted in order to obtain the academic degree of Doctor (PhD) of [add your discipline]”
  •     The name of your supervisor
  •     The text “KU Leuven – Faculty of Arts"
  •     Date of the defence
  •     The KU Leuven logo
  • If relevant (and it usually is!): overview publication overlap . You should add a short overview of the overlap between particular parts of your thesis and one or more publications you've (co)authored. This overview has to go on a separate page, somewhere between the table of contents and the start of the first chapter. Contact the research support staff officers if you have any questions about this. More information can be found here . Some examples of possible formulations are:
The following parts of the dissertation are based on publications that I (co)authored:  Chapter 3 is based on Crique (2022) and Pommes & Crique (accepted). Section 4.1 is a reworked version of Pommes (forthcoming).  Chapter 2 is based on Crique (under review).
  • in the acknowledgments or in a separate section of the thesis,
  • in the relevant part of the text (e.g. in a footnote), AND
  • in the bibliography.

More information can be found here

Monograph or bundle of publications?

The dissertation can either take the form of a monograph or a collection of articles and/or book chapters.

  • A monograph can be partially based on one or several of your own publications. In other words, integrating your own publications in your dissertation doesn't automatically mean that your dissertation is a bundle of publications.
  • If you prepare your thesis as a bundle of publications , you should carefully check that you follow these criteria:

"The doctoral dissertation is a coherent, not previously defended piece of work written in a forum language of the discipline. The dissertation may take two forms: (i) an unpublished monograph, or (ii) a bundle of at least four submitted journal articles or book chapters in at least two different quality journals or books (with peer-review), at least two of which are published or accepted for publication. The bundled articles must form a coherent whole without significant overlap in content. The coherence of the dissertation as a whole is demonstrated by a comprehensive introduction, conclusion, and synthesis. The PhD student must be lead author of at least four of the bundled articles. Lead author is understood to be 'the author who made the most significant contribution to the text'."

( Doctoral regulations, article 18, Faculty particular 2)

In other words, if you go for a publication-based dissertation, this means your 'bundle' must at least comprise the following publications:

Publication n Publication state Authorship Peer-review
1 Published or accepted ('with minor changes' is possible, 'with major changes' is not) You are the lead author, co-authors are allowed Peer-review is necessary
2 Published or accepted ('with minor changes' is possible, 'with major changes' is not) You are the lead author, co-authors are allowed Peer-review is necessary
3 Submitted, accepted (w/ minor/major changes) or published You are the lead author, co-authors are allowed Peer-review is necessary
4 Submitted, accepted (w/ minor/major changes) or published You are the lead author, co-authors are allowed Peer-review is necessary
(5, 6... ) (Submitted, accepted (w/ minor/major changes) or published) (You do have to be the lead author) (Peer-review is necessary)

Furthermore, you should be able to answer 'yes' to the following checklist questions:

  • Does the bundle also contain a comprehensive introduction and conclusion?
  • Do the publications appear in at least two different journals/books (i.e. they weren't all published by/submitted to the same journal)?
  • Is the content of the publications sufficiently different (i.e. there is not too much overlap between them)? (Note that it's OK if there is some overlap in the description of the state of the art, the explanation of the methodology or the presentation of the project's goals.)

We strongly recommend that you consult with your supervisor ASAP on the format of your dissertation in order to draw up a plan. Keep in mind that it takes several months before a manuscript is accepted for publication and that it’s also possible it will be rejected. It's allowed to decide at a later stage in your PhD that you wish to change the format (monograph >< bundle of publications). Contact the Faculty's Research Support Team if you have questions about the criteria mentioned above. A few additional comments:

  • 'Lead author' does not necessarily mean that your name should appear first; sometimes names are automatically placed in alphabetical order. It is not a problem if the publisher does not allow you to specify explicitly who was the lead author. You do have to declare that you were indeed the lead author of the different publications in the request to defend your PhD. Furthermore, if the PhD researcher is not the first author, it is highly recommended to state somewhere in the publication that they were the lead author. If this is not possible in the publication itself, this should at least be specified in the dissertation (e.g. in a footnote).
  • Not all of your publications should necessarily be included in the collection of publications you submit as a dissertation. For example, if you have one or more publications on a completely different topic, it would not be coherent to include them in your dissertation. Please note that the above criteria only apply to the submitted bundle , and not to the list of all publications of which you are (co)author.
  • It is not a problem if the bundled publications were written in different languages.
  • It is not permitted to maintain the official layout of the various magazines/book chapters. Make sure that the bundle forms a coherent whole with one uniform design.
  • 'Accepted for publication' means you have received confirmation from the editor that your submission will be published. 'Accepted with minor changes' may also be acceptable, but 'accepted with major changes' is not. Please add the editor's email to the activity overview you submit along with the request to defend your PhD (see forms page and information about the defense ).
  • The articles should have been submitted before you hand in the request to defend your PhD.
  • You need to include a full overview with all details of the different publications that your dissertation comprises (including the names of all co-authors if there are any) at the beginning of the dissertation. Make sure that you also provide the full reference (including the names of all authors) at the beginning of each separate chapter/publication.
  • We advise you to include a separate bibliography at the end of each chapter/publication, as well as a complete bibliography of all references at the end of the dissertation.
  • The publications can be written in different languages, but do note that all members of the examination committee should be able to read all publications (and hence master those languages sufficiently).

Publishing your PhD

If you defended your thesis at a Belgian university, you can submit an application for a grant to the University Foundation . They cover costs up to €2000. Please note that not all applications are accepted for funding. Leuven University Press also has a fund for researchers wanting to publish in Open Access (more info here ).

Monographic and cumulative theses

Please note that only the information given in the official German version of the General Doctoral Regulations and Faculty Doctoral Regulations is legally binding, not the text on this website.

Monographic thesis

A monographic thesis is a written doctoral thesis that must not contain any previous theses or papers which have already been published. Parts of the thesis may be published in advance provided this is clearly stated. However, care must be taken to ensure that contractual agreements with the publisher do not prohibit publication during the doctoral procedure.

Cumulative thesis

Cumulative theses are a collection of articles which have been published in recognised scientific journals or accepted for publication and are submitted as an alternative to a monographic thesis. Details of the minimum number of publications required and other criteria which must be met by cumulative theses vary from faculty to faculty.

Special conditions apply to essay-based theses at the School of Business, Economics and Society. These must include at least three papers which have the potential to be published in a prestigious scientific journal. The doctoral candidate must be the lead author of at least one of the papers. A summary placing the individual papers in their scientific context is also required.

Cumulative theses are not permitted at the School of Law and at the School of Theology.

Faculty of Humanities, Social Sciences, and Theology Faculty of Humanities, Social Sciences, and Theology

A cumulative thesis is permitted for several subjects at the Faculty of Humanities, Social Sciences, and Theology. These subjects are included in our list of doctoral degree subjects . Cumulative theses require at least three papers to have been published or accepted for publication in reputable academic journals and the candidate must be the lead author for at least two of the publications. A framework text of at least 45,000 characters must also be submitted, illustrating the contextual links between the various papers and demonstrating that their contents are indicative of a broader knowledge of the subject.

Faculty of Medicine Faculty of Medicine

Information about monographic and cumulative theses at the Faculty of Medicine is available on the website of the Service Centre for Doctoral Candidates at the Faculty of Medicine .

Faculty of Sciences Faculty of Sciences

A cumulative thesis is permitted at the Faculty of Sciences in consultation with the supervisor. The candidate must be the sole or lead author of at least one of the publications. For co-authored papers, the authorship of the individual parts of the publication must be clearly stated and confirmed in writing by the candidate and co-authors. In addition, a cumulative thesis must include a roughly 25-page exposition which illustrates the contextual links between the various papers and shows that their contents are indicative of a broader knowledge of the subject.

Faculty of Engineering Faculty of Engineering

A cumulative thesis is permitted at the Faculty of Engineering in consultation with your supervisor. Information about cumulative theses and the requirements for submission is available on the website of the Faculty of Engineering’s Office of Doctoral Affairs .

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Dissertation,   the dissertation.

After the successful completion of the general examination, a topic and adviser for the dissertation should be chosen. Students should discuss potential topics with several faculty members before beginning. The final prospectus should be approved not later than 3 months (within the academic calendar -- September through May) of passing the general examinations in order to be considered to be making satisfactory progress toward the degree. This is the time when the Thesis Reader and Dissertation Proposal form should be completed and submitted to the department office or DGS. Three signatures are now required on the thesis acceptance certificate. Two of the three signatories must be GSAS faculty. The primary adviser must be in the department of History of Art and Architecture; the secondary adviser need not be. In addition to the primary and secondary advisers the student may have one or more other readers. Two readers must be in the department.

Thesis Defense

The Department of History of Art and Architecture requires that all Ph.D. dissertations (of students entering in September 1997 and beyond) be defended. At the defense, the student has the opportunity to present and formally discuss the dissertation with respect to its sources, findings, interpretations, and conclusions, before a Defense Committee knowledgeable in the student's field of research. The Director of the thesis is a member of the Defense committee. A committee is permitted to convene in the absence of the thesis Director only in cases of emergency or other extreme circumstances. The Defense Committee may consist of up to five members, but no fewer than three. The suggested make-up of the members of the committee should be brought to the Director of Graduate Studies for approval. Two members of this committee should be from the Department of History of Art and Architecture. One member can be outside the Department (either from another Harvard department or outside the University). The Defense will be open to department members only (faculty and graduate students), but others may be invited at the discretion of the candidate. Travel for an outside committee member is not possible at this time; exceptions are made rarely.  We encourage the use of Skype or conference calling for those committee members outside of Cambridge and have accommodation for either.  A modest honorarium will be given for the reading of the thesis for one member of the jury outside the University. A minimum of one month prior to scheduling the defense, a final draft of the dissertation should be submitted to two readers (normally the primary and secondary advisors). Once the two readers have informed the director of graduate studies that the dissertation is “approved for defense,” the candidate may schedule the date, room, and time for the defense in consultation with the department and the appointed committee. This date should be no less than six weeks after the time the director of graduate studies has been informed that the dissertation was approved for defense. It should be noted that preliminary approval of the thesis for defense does not guarantee that the thesis will be passed. The defense normally lasts two hours. The candidate is asked to begin by summarizing the pertinent background and findings. The summary should be kept within 20 minutes. The Chair of the Defense Committee cannot be the main thesis advisor. The Chair is responsible for allotting time, normally allowing each member of the committee 20 to 30 minutes in which to make remarks on the thesis and elicit responses from the candidate. When each committee member has finished the questioning, the committee will convene in camera for the decision. The possible decisions are: Approved; Approved with Minor Changes; Approved Subject to Major Revision (within six months); Rejected. The majority vote determines the outcome. --Approved with minor changes: The dissertation is deemed acceptable subject to minor revisions. The dissertation is corrected by the candidate, taking into account the comments made by the committee. The revisions will be supervised by the primary adviser. Upon completion of the required revision, the candidate is recommended for the degree. --Approved subject to major revision within six months: The dissertation is deemed acceptable subject to major revisions. All revisions must be completed within six months from the date of the dissertation defense. Upon completion of the required revisions, the defense is considered to be successful. The revisions will be supervised by the primary adviser. --Rejected: The dissertation is deemed unacceptable and the candidate is not recommended for the degree. A candidate may be re-examined only once upon recommendation of two readers. Rejection is expected to be very exceptional. A written assessment of the thesis defense will be given to the candidate and filed in the Department by the Chair of the Defense Committee. Candidates should keep in mind the Graduate School of Arts and Sciences deadlines for submission of the thesis and degree application when scheduling the defense.

Submitting the Dissertation

Students ordinarily devote three years to research and writing the dissertation, and complete it prior to seeking full-time employment. The dissertation will be judged according to the highest standards of scholarship, and should be an original contribution to knowledge and understanding of art. The final manuscript must conform to University requirements described in the Supplement The Form of the Doctoral Thesis distributed by the Graduate School of Arts and Sciences.

Graduate students should negotiate with their readers the timing of submission of drafts prior to final revisions. However, the complete manuscript of the dissertation must be submitted to the thesis readers not later than August 1 for a November degree, November 1 for a March degree, and April 1 for a May degree (this in order to provide both the committee with time to read and the candidate to revise, if necessary). The thesis readers may have other expectations regarding dates for submission which should be discussed and handled on an individual basis. The student is still responsible for distribution of the thesis to the committee for reading. In cases where a thesis defense is scheduled, the thesis must be submitted to the primary adviser at least one month prior to the defense. The thesis defense must be scheduled at least two weeks prior to the university deadline for thesis submission.

A written assessment by dissertation readers must be included with the final approval of each thesis including suggestions, as appropriate, on how the dissertation might be adapted for later publication.

The Dissertation is submitted online.   The Dissertation Acceptance Certificate (original) must be on Harvard watermark paper and is submitted directly to the registrar’s office once it is signed.

Degree Application and Deadlines

Commencement

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Kostenlose plagiatsprüfung, korrektur deiner dissertation.

  • Wissensdatenbank
  • Dissertation und Doktorarbeit

Alles Wissenswerte zur Dissertation und Doktorarbeit

dissertation

Als wissenschaftliche Arbeit ist sie die Grundlage für einen Doktoratsabschluss.

Man unterscheidet 2 Formen von Dissertation:

  • Die ursprüngliche und häufigste Form ist die Monographie . Du schreibst zu einem Thema eine Arbeit.
  • Bei der kumulativen Dissertation schreibst du zu einem Thema mehrere wissenschaftliche Artikel und reichst diese bei Fachzeitschriften mit Peer-Review Verfahren ein.

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Inhaltsverzeichnis

Ziele der dissertation, die dissertation als teil der promotion, betreuung durch doktorvater oder doktormutter, das exposé für die dissertation, dissertation schreiben, abschluss der dissertation, häufig gestellte fragen.

Eine Dissertation bzw. Doktorarbeit zu schreiben, hat mehrere Ziele:

  • Du forschst im Rahmen deiner Dissertation an einem Thema und erzielst dadurch neue Forschungserkenntnisse.
  • Die Fertigstellung der Dissertation führt zusammen mit dem Doktoratsstudium zum höchsten akademischen Grad, dem Doktor oder der Doktorin bzw. dem PhD .
  • Eine Dissertation ist wichtig, wenn du in der Wissenschaft Karriere machen möchtest.

Ist deine Dissertation fehlerfrei?

Durchschnittlich enthält eine Dissertation 150 Fehler pro 1.000 Wörter .

Neugierig? Bewege den Regler von links nach rechts!

art der dissertation monographie

Zu deiner Korrektur

Unter Promotion versteht man die Verleihung des akademischen Grades eines Doktors oder einer Doktorin nach Abschluss eines Doktoratsstudiums.

Man spricht von Promotion aber auch im Zusammenhang mit dem gesamten Doktoratsstudium.

Die Inhalte des Doktoratsstudiums werden im Rahmen einer Promotionsordnung festgelegt. Diese unterscheidet sich je nach Universität und Studienrichtung.

Man unterscheidet 2 Formen von Promotion:

  • Bei der Individualpromotion wählst du dein Thema und die Betreuung für die Dissertation bzw. Doktorarbeit selbst aus. Je nach Promotionsordnung können zusätzliche Lehrveranstaltungen oder Seminare für Doktoratsstudierende vorgeschrieben sein.
  • Ein strukturiertes Promotionsprogramm folgt einem fixen Studienplan mit vorgeschriebenen Lehrveranstaltungen und Seminaren. Du wirst von einem Team eng betreut und das Thema deiner Dissertation sollte zum Programm des Promotionsstudiums passen.

Die Betreuung deiner Dissertation bzw. Doktorarbeit übernimmt ein Doktorvater oder eine Doktormutter , die du nach deinem Themengebiet selbst wählst.

Mit deinem Doktorvater bzw. deiner Doktormutter besprichst du die Aspekte der Betreuung, die in Form einer Betreuungsvereinbarung festgelegt werden.

Ihr einigt euch auch, wie oft dein Doktorvater Teile der Dissertation lesen und dir Feedback darauf geben wird.

Das Exposé dient als Grundlage deiner Dissertation bzw. Doktorarbeit und unterstützt dich zusätzlich bei der Suche nach einer Betreuung .

In manchen Studien ist ein Exposé und die Bekanntgabe des Doktorvaters notwendig, um mit dem Doktoratsstudium beginnen zu können.

Ein Exposé für die Dissertation bzw. Doktorarbeit beinhaltet:

  • Eine vorläufige Gliederung
  • Die Ziele der Dissertation bzw. Doktorarbeit
  • Eventuelle Vorarbeiten
  • Erste theoretische Grundlagen
  • Das Forschungsdesign
  • Einen Zeit- und Arbeitsplan (vor allem wichtig für eine eventuelle Finanzierung der Dissertation)

Kostenlos auf Plagiate prüfen.

Dein Exposé ist fertig, die Betreuung vereinbart und du hast offiziell das Doktoratsstudium begonnen: Jetzt ist es Zeit, die Dissertation zu schreiben.

Je nach Studienfach kann eine Dissertation bzw. Doktorarbeit einen Umfang von 50 bis 400 Seiten haben. Da die Dissertation zu neuen Forschungserkenntnissen führen sollte, musst du im Rahmen deines Themas selbst Forschungen durchführen.

Bei der Dissertation solltest du stets den Überblick behalten. Es ist daher wichtig, sich am Zeitplan und an der Struktur der Dissertation zu orientieren.

Sind alle Teile der Dissertation bzw. Doktorarbeit geschrieben und vom Doktorvater gelesen, kommst du in die letzte Phase: die Abschlussphase der Dissertation.

Hier geht es darum, die Dissertation ein letztes Mal zu überarbeiten, sie lektorieren zu lassen und auf mögliche Plagiate zu prüfen .

Nach der Einreichung, der Disputation und der Veröffentlichung der Dissertation hast du das Doktoratsstudium abgeschlossen und wirst dafür mit dem Doktortitel belohnt.

  • Dissertation einreichen

Je nach den Vorgaben des Instituts druckst du deine Dissertation bzw. Doktorarbeit mehrfach aus und reichst diese bei deinem Lehrstuhl ein.

Daraufhin wird sie meistens von deinem Doktorvater und einem zweiten Gutachter bewertet.

Die Disputation der Dissertation

Während einer Disputation , vergleichbar mit der Verteidigung vorheriger Abschlussarbeiten , besprichst du deine Dissertation bzw. Doktorarbeit vor einer Prüfungskommission, die aus den Gutachtern deiner Dissertation besteht.

In den meisten Fällen hältst du zuerst einen Vortrag über deine Dissertation und wirst im Anschluss darüber befragt.

Je nach Promotionsordnung deiner Studienrichtung musst du während der Disputation mit einer zusätzlichen Prüfung über das gesamte Studiengebiet oder Teile davon rechnen.

Nach der Disputation besprechen die Gutachter deine Note , die du meistens direkt danach erfährst.

Dissertation veröffentlichen

Es ist notwendig, die Dissertation zu veröffentlichen , um den Doktortitel zu erhalten.

Der Umfang einer Dissertation bzw. Doktorarbeit hängt stark von dem Fach ab, in dem du diese schreibst.

In geisteswissenschaftlichen Fächern liegt die Seitenanzahl bei 200–400 Seiten, während in naturwissenschaftlichen Fächern häufig nur ca. 50–150 Seiten geschrieben werden. Naturwissenschaftliche Dissertationen sind dafür häufig mit mehr Forschungsaufwand verbunden.

Du solltest verschiedene Schritte befolgen, um deine Dissertation bzw. Doktorarbeit zu schreiben. 

  • Exposé verfassen
  • Doktorvater oder Doktormutter finden 
  • Schreibprozess durchführen 
  • Überarbeitungsphase inkl. Lektorat 

Nachdem du deine Dissertation eingereicht hast, folgt die Disputation, d. h. die Verteidigung deiner Dissertation. Um deinen Doktortitel zu erhalten, ist es außerdem notwendig, deine Dissertation zu veröffentlichen. 

Das Exposé dient als Grundlage deiner Dissertation oder Doktorarbeit . Es hilft dir, den Themenbereich deiner Doktorarbeit einzugrenzen.

Folgende Elemente beinhaltet ein Exposé:

  • Einen Zeit- und Arbeitsplan

Eine Dissertation bzw. Doktorarbeit ist ein Teil deiner Promotion. Das Schreiben einer Dissertation ist zwingend erforderlich, wenn du promovieren möchtest. Unter Promotion versteht man die Verleihung des akademischen Grades des Doktors bzw. der Doktorin.

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  • Tipps zu Herausforderungen beim Schreiben der Dissertation
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  • Wichtige Inhalte der Promotionsordnung einfach erklärt
  • Zeitplan für die Dissertation in 6 Phasen mit Excel-Vorlage

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Scholarly publishing, where to begin.

Thinking about transforming your dissertation into your first book? Hardly any dissertations are published as books without significant work on the author's part to refocus the manuscript for an audience beyond the dissertation committee.

Here are a few resources to help you understand the process of reworking a dissertation for publication as a monograph:

art der dissertation monographie

  • Dear First-Time Author: How to Turn Your Dissertation Into a Book, by Theresa MacPhail MacPhail shares advice from writing her own first book as well as advice from editors at university presses.

In reading some of the resources listed above, you might encounter discussions of how having your dissertation available online (for example, in the UH Institutional Repository ) could negatively impact a publisher's willingness to look at your manuscript. Some authors assert that you should not put your dissertation online if you hope to sign a publishing contract. However, please note there is very little evidence to support this view. In fact, research has shown that publishers will indeed consider manuscripts that are revised versions of openly-accessible dissertations.

  • Do Open Access Electronic Theses and Dissertations Diminish Publishing Opportunities in the Social Sciences and Humanities? Findings from a 2011 Survey of Academic Publishers, by Ramirez, et al.

The dissertation to monograph process is particular to the individual and their field. UH librarians can help talk through the process that is common to your field and how you can get started. Please contact the Director of the Digital Research Commons, Taylor Davis-Van Atta to schedule a consultation.

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It may happen that parts of the results of a planned doctorate have already been published in a scientific journal before the submission of the dissertation. Here we provide a guideline on how to proceed:

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Informationen für Autorinnen und Autoren

Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Veröffentlichung bei Mohr Siebec k  – als Partner der Wissenschaft sind wir Ihr Ansprechpartner für die Publikation herausragender Werke.

Ob Sie eine Monographie, Ihre Habilitationsschrift oder Ihre Dissertation publizieren möchten – als  Autorin oder Autor  werden Sie bei uns auf dem Weg von der Publikationsanfrage bis zum fertigen Buch persönlich betreut. Bei jedem Schritt stehen Ihnen kompetente  Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner  der jeweils zuständigen Verlagsabteilung zur Seite und begleiten Sie bei der Veröffentlichung und Vermarktung Ihres Werkes im Open Access, in hybrider Form oder auf rein „klassischem“ Wege.

Sind Sie  Herausgeberin oder Herausgeber  eines geplanten Tagungs- oder Sammelbandes? Mit der zuständigen  Programmleitung  können Sie über die Aufnahme in unser Verlagsprogramm sprechen.

Haben Sie eine Idee für eine künftige Publikation oder verfolgen Sie allein bzw. zusammen mit Fachkolleginnen und -kollegen ein anderes wissenschaftliches Projekt (Handbuch, Lehrbuch o.Ä.) und suchen den passenden Partner für Ihre Publikation? Sprechen Sie uns an.

Ebenso freuen wir uns über Publikationsanfragen für unsere Zeitschriften.

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen ersten Überblick über unsere Leistungen.

Bitte richten Sie Ihre Publikationsanfrage in digitaler Form an die zuständige Programmleitung . Soweit vorhanden, fügen Sie Ihrer Anfrage bitte Ihr vollständiges Manuskript als offene Text-Datei (z.B. Word) und im PDF-Format bei, eine Kurzbeschreibung und einen akademischen Lebenslauf.

Möchten Sie eine Qualifikationsarbeit (Habilitationsschrift, Dissertation) veröffentlichen, übersenden Sie uns bitte außerdem PDF-Dateien der Gutachten. Alle Dokumente werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Checkliste Publikationsanfrage: √  vollständiges Manuskript als offene Text-Datei und PDF √  Kurzbeschreibung √  akademischer Lebenslauf √  bei Qualifikationsarbeiten: PDF-Dateien der Gutachten

Die Veröffentlichung von Qualifikationsarbeiten erfolgt – sofern inhaltlich passend – in einer dafür einschlägigen Schriftenreihe, um Ihrem Buch eine ideale Plattform zu bieten. Eine Liste unserer Schriftenreihen finden Sie hier .

Bitte richten Sie Ihre Publikationsanfrage für eine unserer Zeitschriften in digitaler Form an die zuständigen  Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Redaktionen . Informationen zur Veröffentlichung in den Zeitschriften des Verlages und zur Vorbereitung des Manuskriptes sowie die Kontaktdaten zur Manuskripteinreichung finden Sie unter  Werke > Zeitschriften  bei der jeweiligen  Zeitschrift  unter dem Punkt „Manuskripte“.

Abläufe

Nach Sichtung Ihrer Unterlagen erhalten Sie von der zuständigen Programmleitung unmittelbar eine erste Einschätzung zur Aufnahme in das Verlagsprogramm und allgemeine Informationen zum weiteren Ablauf – etwa zur möglichen Reihenzuordnung und zum Prüfungsverfahren, zu den Publikationsvarianten, den Herstellungsverfahren und den ggf. anfallenden Kosten.

Ihr Manuskript wird in der Regel von der zuständigen Programmleitung sowie den Reihenherausgeberinnen und -herausgebern begutachtet. Die Voraussetzungen für eine Aufnahme, die Dauer und Form der Begutachtung variieren je nach Schriftenreihe. Nähere Auskunft gibt Ihnen gerne die Programmleitung.

Nachdem wir uns über die Aufnahme in das Verlagsprogramm und das Verlagsangebot verständigt haben, kann der Verlagsvertrag geschlossen werden. Publizieren Sie Ihre Dissertation, so berechtigt Sie die Vorlage des unterzeichneten Vertrages bei Ihrer Fakultät/Universität nach den meisten Promotionsordnungen zum (vorläufigen) Führen des akademischen Titels. Mohr Siebeck-Leistungspakete für Bücher - mit und ohne Open Access

Die Publikation bei Mohr Siebeck beinhaltet eine breite Skala an Verlagsleistungen bis zur Publikation und darüber hinaus: Eine persönliche und langfristige Betreuung ist uns wichtig. Ihr Manuskript durchläuft eine mehrschichtige Qualitätskontrolle in Lektorat und Herstellung, für eine tadellose Präsentation Ihrer Forschung. Wir optimieren die Metadaten Ihrer Publikation für einschlägige Discovery Services und kümmern uns um deren Verbreitung, Vertrieb und langfristige Vorhaltung auf allen relevanten Plattformen.

Neu! Um Ihnen eine transparente Wahl des für Sie passenden Publikationsmodells zu ermöglichen, haben wir ab 01.08.2023 unser Angebot gestaffelt:

„Basic OA” bildet die Basis als Open-Access-Publikation des eBooks ohne Print. In den Modulen „Classic” und „Premium” kommt eine Printauflage in unterschiedlicher Ausstattung hinzu.

„Classic OA” beinhaltet einen standardisierten Satzprozess nach festgelegten Gestaltungsmustern (Schriftart: Times New Roman), eine garantierte Printauflage in Broschur („Paperback”) unter Anrechnung erwarteter Printerlöse auf die Publikationsgebühr, die an der Fakultät/Universität abzuliefernden Pflichtexemplare bei Dissertationen sowie 5 Freiexemplare für Sie als Autorin bzw. Autor.

„Premium OA” umfasst einen individuellen Satzprozess im Hausstil (Schriftwahl: Garamond, Minion, Bembo), eine garantierte Printauflage (wie beim Modul „Classic OA”) in der Ausstattung mit Leineneinband mit Schutzumschlag, die Bereitstellung der Pflichtexemplare bei Dissertationen sowie 10 Freiexemplare für Sie persönlich.

Sie möchten nicht im Open Access veröffentlichen? Wir bieten Ihnen auch weiterhin die bewährte Publikationsform an: Neben der Veröffentlichung des käuflich erwerbbaren eBooks in unserer eLibrary sehen die Pakete eine garantierte Printauflage in Broschur („Classic non-OA”) oder mit Leineneinband („Premium non-OA”) vor. Die Leistungskataloge entsprechen im Übrigen denen der OA-Varianten; in den Non-OA-Modulen erhalten Sie zudem ein elektronisches Freiexemplar zum ausschließlich persönlichen Gebrauch.

Bitte beachten Sie: Die Verfügbarkeit der Module kann je Programmbereich und Schriftenreihe divergieren, nicht alle Module sind für alle Schriftenreihen geeignet. Sprechen Sie hierzu bitte die zuständige Programmleitung an.

Bitte klicken Sie hier für einen Überblick über die von uns angebotenen Pakete.

Hier finden Sie einen Open-Access-Angebotsrechner. Mithilfe dieses Tools können Sie sich das präferierte Leistungspaket zusammenstellen und erhalten dafür eine erste Kosteneinschätzung. Ein verbindliches Angebot erhalten Sie nach Aufnahme in das Verlagsprogramm von der zuständigen Programmleitung.

Gerne beraten wir Sie zu möglichen Förderanträgen und unterstützen Sie bei der Antragstellung, etwa durch Bereitstellung der erforderlichen Unterlagen.

Lizenzierung Durch eine Creative Commons-Lizenz (CC-Lizenz) wird Ihre Publikation international zu eindeutigen Bedingungen nutzbar. CC-Lizenzen sind modular aufgebaut. Die Basis-Lizenz ist CC BY; diese schränkt die Weiternutzung Ihres Werkes nur insofern ein, als sie die Nennung Ihres Namens vorsieht. Tritt das Modul „SA” (für Share Alike: CC BY-SA) hinzu, ist die Weiternutzung Ihres Werkes nur zu gleichen Lizenzbedingungen möglich, wobei eine kommerzielle Nutzung durch Dritte erlaubt ist, sei es in Form einer Übersetzung, eines Exzerpts und dergleichen. Ausschließen können Sie diese kommerzielle Weiternutzung nur mit den Modulen „NC” (für Non Commercial) und/oder „ND” (für „No Derivatives”: CC BY-NC-ND). Nähere und aktuelle Informationen zu den Lizenztypen bietet der License Chooser ( https://creativecommons.org/choose/ ). Bitte beachten Sie, dass einige Fördergeber Vorgaben für die Wahl der Lizenz machen. Die Programmleitungen beraten Sie hierbei gerne.

Verbreitung und Archivierung Ihre Publikation im Open Access wird in der Mohr Siebeck eLibrary frei zugänglich gemacht und in den wichtigsten internationalen Open-Access-Repositorien ( OAPEN , JSTOR Open Access Books ) eingestellt sowie in wichtigen Discovery Services (bspw. dem Directory of Open Access Books , DOAB) geführt. Auf Nachfrage können wir Ihnen vierteljährliche Nutzungszahlen der genannten Repositorien zur Verfügung stellen. Die Metadaten Ihrer Publikation werden an über 450 der führenden akademischen Bibliotheken weltweit gemeldet, darunter die British Library, die Staatsbibliothek zu Berlin, die Max Planck Digital Library und zahlreiche Universitätsbibliotheken in Deutschland, Europa und den Vereinigten Staaten.

Außerdem können Sie jederzeit selbst die PDF-Datei Ihres Werkes auf institutionellen oder fachspezifischen Repositorien einstellen. Ihre Publikation wird mit Portico und CLOCKSS langzeitarchiviert, sodass die langfristige Verfügbarkeit gewährleistet ist.

Nachträglicher Open Access für erschienene Werke Auch ein von Ihnen früher in unserem Verlagsprogramm veröffentlichtes Werk kann in den Open Access überführt werden. Sprechen Sie die Programmleitungen an; diese erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

Bei Mohr Siebeck verlegen wir Bücher in qualitativ hochwertigen Ausstattungsvarianten und in allen gängigen klassischen und digitalen Veröffentlichungsformen.

Bevor aus Ihrem Manuskript ein Buch werden kann, ist es inhaltlich, sprachlich und formal auf den endgültigen Stand zu bringen. Unsere Lektorate unterstützen Sie dabei, Ihr Manuskript aufzubereiten, so dass es im Hinblick auf die Formalia den Verlagsrichtlinien entspricht: Neben den allgemein gültigen Hinweisen zur formalen Gestaltung erstellen unsere Lektorate individuell zu Ihrem Manuskript Anmerkungen, die Sie bei der Überarbeitung leiten sollen. Darüber hinaus können Sie sich jederzeit persönlich mit Ihrem Lektorat und der Herstellungsabteilung in Verbindung setzen.

Sollten Sie Unterstützung beim Editieren oder Indexieren Ihrer Arbeit benötigen, profitieren Sie als Mohr Siebeck Autorin oder Autor von unserer Kooperation mit Academic Language Experts (ALE). ALE bietet unseren Autoren Unterstützung bei der Publikation zu Sonderkonditionen. Weitere Informationen zu ALEs Dienstleistungen finden Sie hier.

Als Herausgeberin oder Herausgeber eines Sammelbandes beachten Sie bitte die Hinweise für die Herausgabe von Sammelbänden:

PDF Icon

(1)    Satz der Manuskriptdaten durch den Verlag:

Nachdem Ihr finales Manuskript im Lektorat geprüft und freigegeben wurde, wird es an die Herstellung übergeben und gesetzt. Anschließend erhalten Sie den sog. Satzlauf zur Prüfung. Sie haben nun die Möglichkeit, Korrekturen, die durch den Satzprozess entstanden sind, anzumerken. Wenn die Änderungen keine Seitenverschiebungen mehr verursachen, können Sie etwaige Seitenquerverweise auflösen und die verlagsüblichen Register erstellen. Nach Abschluss der Satzarbeiten und nachdem Sie das „Imprimatur“ erteilt haben, dauert der finale Druckprozess in der Regel vier bis sechs Wochen. Bei der Erstellung von Buchmanuskripten beachten Sie bitte folgende technische Hinweise:

(2)    Erstellung einer druckfertigen Vorlage durch Sie als Autorin oder Autor:

Das Anfertigen einer Druckvorlage ist nicht in allen Schriftenreihen und für alle Förderinstitutionen zugelassen – bitte sprechen Sie hier auf jeden Fall zunächst die Programmleitungen an.

Wenn Sie sich für diese Möglichkeit entscheiden, erstellen Sie selbst – anhand einer ausführlichen Anleitung – eine druckfertige Vorlage, welche Sie als PDF-Datei einreichen. Für die Vorbereitung kann Ihnen auch hier eine Dokumentvorlage zur Verfügung gestellt werden, wenn Ihr Manuskript die dafür erforderlichen technischen Voraussetzungen erfüllt.

Sie setzen in der Überarbeitungs- und Druckvorbereitungsphase nicht nur die formalen Anmerkungen des Lektorats um, sondern überführen Ihr Manuskript gleichzeitig in das Verlagslayout (Seiteneinrichtung, Abstände, Schriftgrößen, Kopfzeilen, Inhaltsverzeichnis etc.). Bei Fragen und Problemen steht Ihnen Ihre Herstellerin bzw. Ihr Hersteller zur Seite. Eine Korrektur von Druckfahnen gibt es in dieser Herstellungsart nicht; die von Ihnen übermittelte finale PDF-Datei wird nach Erteilung des „Imprimatur“ gedruckt.

Bei der Erstellung von Druckvorlagen beachten Sie bitte folgende technische Hinweise:

Gut zu wissen: Unabhängig von der Herstellungsart begleitet Sie ein erfahrenes Mitglied unseres Herstellungsteams während des gesamten Publikationsprozesses. Darüber hinaus arbeiten wir bevorzugt mit regionalen Dienstleistern zusammen. Alle unsere Titel werden in Deutschland gedruckt und gebunden.

Zu unserem Service für Sie als Autorin oder Autor, als Herausgeberin oder Herausgeber gehören selbstverständlich auch die Leistungen unserer Marketingabteilung. Um Ihrem Werk Sichtbarkeit zu verschaffen, sehen wir folgende Marketingaktivitäten vor:

  • Präsentation auf der Verlagshomepage (inklusive Werbeflyer, gemeinfreies Cover und Hinweise auf Rezensionen zu Ihrem Werk)
  • passgenaue Erstankündigung in unserem gedruckt und digital erscheinenden Mohr Kurier (Verzeichnis der Neuerscheinungen, erscheint dreimal jährlich)
  • Aufnahme in unseren Neuerscheinungs-Newsletter (E-Mail)
  • ggf. Präsentation auf Fachtagungen, auf denen der Verlag vertreten ist
  • ggf. Aufnahme in themenspezifische Sondernewsletter etc.

Mit Fragen zu Marketing und Vertrieb Ihres Werkes wenden Sie sich bitte an die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in den Abteilungen.

Möchten Sie selbst bei Kolleginnen und Kollegen und in Ihrem beruflichen Netzwerk für Ihre Veröffentlichung werben?

  • Auf unserer Homepage (Detailseite zu Ihrem Titel) können Sie sich einen Flyer im PDF-Format herunterladen und mit dem „Teilen“-Button in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter) auf Ihre Neuerscheinung hinweisen.
  • Den PDF-Flyer können Sie zudem an die Pressestelle Ihrer Hochschule weiterleiten und um eine Pressemeldung an den Informationsdienst Wissenschaft (www.idw-online.de) bitten. Dies kann nicht vom Verlag übernommen werden, da der Informationsdienst keine Pressemitteilungen von Verlagen annimmt.
  • Sie haben weiterhin die Möglichkeit, auf Ihren Titel aufmerksam zu machen, indem Sie ihn auf Ihrer Publikationsliste nennen und in Ihrer E-Mail-Signatur, auf Ihrer Website oder in beruflichen Netzwerken (LinkedIn, Academia.edu) auf ihn verweisen – gerne auch mit dem direkten Link auf unsere Website.
  • Zudem können Sie Ihre Veröffentlichung auf Wikipedia bei passenden Artikeln als Literatur einpflegen.
  • Im Fall von eBooks und Zeitschriftenartikeln empfiehlt es sich, den DOI (Digital Object Identifier) in die Publikationsliste aufzunehmen. Damit führt der Literaturhinweis direkt zur Online-Version Ihres Artikels in der Mohr Siebeck eLibrary.
  • Sofern Sie in Kontakt zu potentiellen Rezensentinnen und Rezensenten stehen, bitten Sie diese, eine E-Mail an [email protected] zu richten und unter Angabe des Rezensionsorgans ein Rezensionsexemplar anzufordern.

Als Autorin oder Autor eines selbständigen Werkes sowie als Herausgeberin oder Herausgeber erhalten Sie ab Vertragsunterzeichnung einen Rabatt auf unser gesamtes Buch- und Zeitschriftenprogramm. Dazu bestellen Sie bitte direkt beim Verlag; auf Bestellungen über eine Buchhandlung kann der Rabatt leider nicht gewährt werden.

Für rabattierte Bestellungen in unserem Online-Shop benötigen Sie einen Account, den Sie auf der Registrierungsseite anlegen können. Um den Rabatt durch unseren Kundenservice freischalten zu lassen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an [email protected] mit dem Hinweis, dass Sie Autorin oder Autor des Verlages sind. Nach Prüfung und Rückmeldung können Sie zu den besonderen Konditionen bestellen.

Bei Folgebestellungen mit dem gleichen Konto wird Ihr Rabatt automatisch abgezogen. Bitte beachten Sie, dass dieser Rabatt nicht im Warenkorb angezeigt wird, sondern erst auf der Bezahlseite („Zur Kasse“). Bei der Preisangabe erscheint hier der Zusatz „Preis mit abgezogenem Rabatt für Autorinnen und Autoren“.

Bestellungen zu den besonderen Konditionen für Autorinnen oder Autoren können Sie auch per Post, Fax oder E-Mail (an [email protected] ) an den Verlag richten.

Umfang und Dauer der Rechteübertragung

Im Verlagsvertrag bzw. mit der Annahme zur Veröffentlichung räumen Sie dem Verlag Mohr Siebeck das ausschließliche Verlagsrecht ein, bei einer Open Access-Publikation in der Regel nur ein einfaches Verlagsrecht. Bestandteil des Verlagsrechts ist das exklusive Recht, Ihr Werk bzw. Ihren Beitrag zu vervielfältigen und zu verbreiten sowie öffentlich zugänglich zu machen.

Für Monographien sowie Bearbeitungen in Kommentaren, Lexika, Hand- und Lehrbüchern (z.B. utb-Bände und das HTLS) sowie ähnlichen Werken gilt: Ohne Erlaubnis des Verlags ist eine Vervielfältigung oder Verbreitung in gedruckter oder elektronischer Form nicht gestattet, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Bitte wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerin in der Abteilung für Rechte und Lizenzen .

Autorinnen und Autoren von Beiträgen in einer Zeitschrift oder in einem Sammelband behalten das Recht, den digitalen Sonderdruck des eigenen Beitrags zum privaten Gebrauch zu vervielfältigen und zu verbreiten (z.B. per E-Mail), jedoch nicht öffentlich zugänglich zu machen (z.B. im Internet, Intranet oder auf einem Repositorium).

Bei Beiträgen in Zeitschriften entfällt die Exklusivität 12 Monate nach Erscheinen, bei Beiträgen in Sammelbänden und Festschriften nach 24 Monaten. Dementsprechend können Sie als Autorin bzw. Autor dann (a) den Beitrag anderweitig vervielfältigen und in gedruckter Form verbreiten; (b) einem anderen Verlag eine einfache Abdruckgenehmigung erteilen; (c) die Daten des eigenen Beitrags in der Druckfassung öffentlich zugänglich machen, sofern dies nicht kommerziellen Zwecken dient. In allen Fällen muss vollständig auf die bei Mohr Siebeck erschienene Version und, soweit vorhanden, den DOI referenziert werden (letzteres gilt nicht für Sammelbände und Festschriften).

Abdruckgenehmigungen

Um eine Abdruckgenehmigung zu beantragen, füllen Sie bitte dieses Formular aus. Bitte beachten Sie, dass wir Abdruckgenehmigungen nicht mündlich erteilen und dass nur schriftliche Anfragen bearbeitet werden können. Da die Bearbeitung bis zu sechs Wochen dauern kann, reichen Sie Ihre Anfrage bitte rechtzeitig ein.

Bei einem Wiederabdruck von Ausschnitten mit weniger als 400 Wörtern ist keine Genehmigung erforderlich. Nichtsdestotrotz muss der Text mit einer vollständigen Quellenangabe versehen werden.

Was ist die ORCID?

Eine ORCID (Open Researcher and Contributor ID) ist ein eindeutiger Identifikator für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Seit 2012 wird sie von der gemeinnützigen und unabhängigen Open Researcher Contributor Identification Initiative angeboten. Mit diesem offenen und global vernetzten Dienst können ein Werk und seine Autorin bzw. sein Autor eindeutig verknüpft werden.

In Deutschland wird das Projekt seit 2016 durch die DFG gefördert (www.orcid-de.org) , viele Forschungseinrichtungen implementieren diese Kennung ebenfalls.

Die ORCID ergänzt die Identifizierungsnummern ISBN, ISSN und DOI, die als eindeutige Kennziffern von Büchern, Zeitschriften und Zeitschriftenartikeln bereits etabliert sind.

Welchen Nutzen haben Sie bei Verwendung einer ORCID?

Namensgleichheit, Namensänderungen und ähnliche Schreibweisen können zu Verwechslungen oder zur Nicht-Identifikation von Autorin bzw. Autor und Werk führen. Mit einem eindeutigen Identifikator werden Ihre Veröffentlichungen verlags- und plattformübergreifend Ihrer Person zugeordnet. Auch Bibliotheken und Datenbanken arbeiten mit diesen eindeutigen Kennziffern.

Gut zu wissen: Im deutschsprachigen Raum werden die ORCIDs in GND-Nummern (Gemeinsame Normdatei) übersetzt. So können Ihre bei uns veröffentlichten Werke in allen Bibliothekskatalogen eindeutig Ihrer Person zugeordnet werden.

Was macht Mohr Siebeck mit Ihrer ORCID-Nummer?

Wir nutzen die digitale Kennung in unseren eigenen Systemen, um Autorinnen und Autoren eindeutig zu identifizieren und die Werke entsprechend zuzuordnen. Außerdem werden die ORCID-Nummern als Teil der Metadaten an alle Metadatenverwaltungen (Crossref, Verbundkataloge, Discovery Services etc.) weitergegeben, die über die ORCID-Nummer auch verlagsübergreifend Autorinnen und Autoren eindeutig identifizieren und Werke zuordnen können.

Worum bitten wir Sie?

Nur Sie als Autorin oder Autor können entscheiden, ob Sie einen ORCID-Account anlegen möchten und welche Informationen Sie dort hinterlegen. Die Registrierung auf www.orcid.org ist für Sie selbstverständlich kostenfrei. Wir bitten Sie, bei Interesse einen solchen Account anzulegen ( www.orcid.org/register ) und uns Ihre ORCID mitzuteilen (E-Mail an [email protected] ).

Wenn Sie möchten, nutzen Sie die Gelegenheit, um uns über Ihre gegebenenfalls seit dem letzten Kontakt geänderte Privat- und Dienstanschrift auf dem Laufenden zu halten.

Was ist die VG Wort?

Die VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) ist ein Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren sowie Verlagen; sie vertritt mithin deren gemeinsame Interessen. Eine ihrer Aufgaben als Verwertungsgesellschaft ist es, Vergütungsansprüche der Wahrnehmungsberechtigten und Mitglieder treuhänderisch gegenüber Dritten geltend zu machen. Dazu erhebt sie Abgaben bei Bibliotheken und bei Herstellern von Kopiergeräten und Speichermedien. Im Juli eines jeden Jahres werden die Einnahmen ausgeschüttet, jeweils rückwirkend für das vergangene Jahr. Ihr Wahrnehmungsvertrag mit der VG Wort

Um an den Ausschüttungen beteiligt zu werden, müssen Sie als Autorin oder Autor einen sog. Wahrnehmungsvertrag mit der VG Wort abschließen. Nach Abschluss des Wahrnehmungsvertrages können Sie Ihre Publikation(en) im Portal der VG Wort ( T.O.M. – Texte Online Melden ) für die nächste Ausschüttung anmelden. Hierfür gelten bestimmte Meldefristen, die Sie auf der Homepage der VG Wort finden. Es empfiehlt sich, die Meldung bald nach Erscheinen Ihres Werkes vorzunehmen. Gute zu wissen: Meldefähig sind alle in einem Kalenderjahr erschienenen Publikationen, auch wenn sie erst in den letzten Tagen des Jahres erschienen sind. Die Beteiligung des Verlages an den Ausschüttungen der VG Wort

An den Ausschüttungen der VG Wort werden nach der Konzeption der Verwertungsgesellschaft als gemeinsamem Interessenvertretung neben den Autorinnen und Autoren auch die Verlage beteiligt. Für wissenschaftliche Publikationen ist ein Verteilungsschlüssel vorgesehen, der die Ausschüttungen zwischen Urheberinnen und Urhebern zu 2/3 einerseits und Verlagen zu 1/3 andererseits aufteilt. Die Vergütung für elektronische Publikationen (E-Books)

Für elektronische Publikationen gibt es zwei Wege, wie Sie als Urheberin oder Urheber von den Ausschüttungen profitieren können:

Die VG Wort hat zum einen das METIS-Verfahren eingeführt, das die Nutzung eines Werkes anhand bestimmter Zählmarken in den verlagseigenen elektronischen Bibliotheken misst. Für dieses Verfahren ist eine gesonderte Anmeldung der Publikation erforderlich. Voraussetzung für das METIS-Verfahren ist, dass der Verlag die Zählmarkenfunktion technisch in seine eLibrary implementiert hat. Derzeit steht Ihnen diese Option für bei uns erscheinende Werke noch nicht zur Verfügung.

Alternativ haben Sie allerdings die Möglichkeit, Ihre elektronische Publikation für die sog. Sonderausschüttung anzumelden. Informationen dazu erhalten Sie im Meldeportal der VG Wort.

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  1. Promotion: Kumulative Dissertation vs Monographie

    Monographie und kumulative Dissertation: Unterschied. Ein einzelner, Hunderte Seiten starker Text, in dem jahrelange Arbeit steckt - so stellen sich die meisten Menschen eine Doktorarbeit vor. Diese sogenannte Monographie ist auch die häufigste Form der Dissertation, sowohl bei der strukturierten Promotion als auch bei der Individualpromotion.

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    When it comes to job applications, peer-reviewed publications are often regard as superior when compared to monographic dissertation. This applies at least for the area of natural sciences. In social sciences it might not always be the case. With a cumulative dissertation, you demonstrate to a future employer that you know how to communicate ...

  3. Schreiben der Dissertation • Promotion/Habilitation • Fachbereich

    Es kann entweder eine Monographie oder eine kumulative Arbeit eingereicht werden. Generell gilt, dass beides von Art und Umfang miteinander vergleichbar sein muss. Die Dissertation muss durchgängig in englischer oder deutscher Sprache verfasst sein (mit Ausnahme der deutschen und englischen Zusammenfassung). Das betrifft auch die Danksagung oder evtl. verwendete Zitate.

  4. PDF Standards zur Gestaltung der Dissertation nach ...

    Standards zur Gestaltung der Dissertation nach Promotionsordnung vom 3. Dezember 2012 . Bitte beachten Sie bei der Gestaltung Ihrer Dissertation die im Folgenden zusammengestellten Richtlinien und Hinweise. Diese gelten für alle Dissertationen, unabhängig vom angestrebten Doktorgrad. Unterscheiden Sie dabei bitte grundsätzlich zwischen einer ...

  5. PDF Standards zur Gestaltung der Dissertation nach ...

    für alle Dissertationen - sowohl im Standard-Track (Dr. med., Dr. med. dent., Dr. rer. medic.) als auch im Advanced-Track (PhD, MD/PhD). Unterscheiden Sie dabei bitte grundsätzlich zwischen einer Dissertation aus Publikation(en) und Manteltext (Publikations- promotion) sowie einer Monographie. Inhalt: 1. Publikationspromotion 2. Monographie 3.

  6. Monografische und kumulative Dissertation

    Kumulative Dissertation. Die kumulative Promotion ist ein Verfahren, bei welchem eine Reihe an in einschlägigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften publizierte oder zur Publikation angenommene Aufsätzen als schriftliche Promotionsleistung anstelle einer Dissertation eingereicht werden. Die genaue Mindestanzahl der notwendigen Publikationen ...

  7. PDF Empfehlungen Für Die Formale Gestaltung Einer Dissertation

    Schrift (Monographie) oder eine kumulative Dissertation ist. Den Umfang der Synopse, der sogenannte „Mantel" einer kumulativen Dissertation, regelt § 6, Abs. (2), Punkt 4 der Promotionsordnung Dr. rer. nat. im FB 11 der Universität Bremen. Eine Monographie kann je nach Fach und Themengebiet einen unterschiedlichen Umfang aufweisen.

  8. Doktorarbeit schreiben (Kumulative Dissertation vs. Monographie)

    Ein großer Nachteil der Monographie ist es, dass du weniger in der Zwischenzeit publizierst. Deine Forschung erblickt erst nach 4 oder 5 Jahren das Licht der Welt. Das ist auch der Grund, warum Monographien immer öfter von kumulativen Dissertationen abgelöst werden. ... Diese modernere Art der Dissertation besteht aus einem Überbau und ...

  9. Kumulative Dissertation + Beispiel & Aufbau

    Kumulativ promovieren oder mit Monografie zur Dissertation - hier informieren und für den richtigen Weg entscheiden. Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel. Montag - Sonntag 8:00 - 23:00 ... Bei dieser Art der Dissertation werden während der Promotionszeit mehrere Papers veröffentlicht, die abschließend zu einer Dachschrift ...

  10. Cumulative versus monographic dissertation

    This is of course not why anyone should write a monograph but the monograph can be an appreciated publication. So the monograph provides possibilities for the PhD candidate to show the knowledge gained in a detailed way. The cumulative thesis can probably also have different looks. In Scandinavia, the thesis consists of about 3-5 papers at ...

  11. Monograph-Style Theses and Dissertations

    Monograph style is often used when the thesis or dissertation was principally conducted to meet formal degree requirements. Style Requirements for All Theses and Dissertations Each thesis or dissertation must follow a consistent style throughout. A small number of format requirements are described below and must be met.

  12. PDF TRANSFORMING YOUR PHD THESIS INTO A MONOGRAPH

    1 | T r a n s f o r m i n g Y o u r P h D T h e s i s i n t o a M o n o g r a p h w w w . u c d . i e / h u m a n i t i e s The UCD Humanities Institute, in Association with UCD Press, Presents TRANSFORMING YOUR PHD THESIS INTO A MONOGRAPH

  13. The dissertation

    The title of the thesis. The text "Doctoral dissertation submitted in order to obtain the academic degree of Doctor (PhD) of [add your discipline]". The name of your supervisor. The text "KU Leuven - Faculty of Arts". Date of the defence. The KU Leuven logo. If relevant (and it usually is!): overview publication overlap.

  14. Monographic and cumulative theses

    Cumulative theses are a collection of articles which have been published in recognised scientific journals or accepted for publication and are submitted as an alternative to a monographic thesis. Details of the minimum number of publications required and other criteria which must be met by cumulative theses vary from faculty to faculty. Special ...

  15. Dissertation

    Thesis Defense. The Department of History of Art and Architecture requires that all Ph.D. dissertations (of students entering in September 1997 and beyond) be defended. At the defense, the student has the opportunity to present and formally discuss the dissertation with respect to its sources, findings, interpretations, and conclusions, before ...

  16. Alles Wissenswerte zur Dissertation und Doktorarbeit

    Offiziell wird eine Dissertation bzw. Doktorarbeit auch als Inauguraldissertation bezeichnet. Als wissenschaftliche Arbeit ist sie die Grundlage für einen Doktoratsabschluss. Man unterscheidet 2 Formen von Dissertation: Die ursprüngliche und häufigste Form ist die Monographie. Du schreibst zu einem Thema eine Arbeit.

  17. Guides: Scholarly Publishing: From Dissertation to Monograph

    Here are a few resources to help you understand the process of reworking a dissertation for publication as a monograph: From Dissertation to Book by William Germano. ISBN: 9780226062044. Publication Date: 2013. Germano's 'From Dissertation to Book' is considered the authoritative guide to revising a dissertation for publication.

  18. Monographic dissertation with published data

    Here we provide a guideline on how to proceed: Results that have already been published with the participation of the doctoral candidate can be used again in his/her dissertation, but must be marked accordingly. Results contributed by co-authors may be shown in the dissertation, but it must be clearly recognizable that they have been contributed.

  19. Doktorarbeit schreiben (Kumulative Dissertation vs. Monographie)

    Du möchtest eine Doktorarbeit schreiben? So eine Entscheidung will wohl überlegt sein, denn bis zu damit fertig bist, vergehen gut und gerne 3 bis 5 Jahre. D...

  20. Research Repository

    The St Petersburg University Research Repository was created in 2013. It provides an open access to research publications, teaching materials, conference presentations, research data, etcetera, in all SPbU research areas: Graduation projects, dissertations and theses are arranged by subject and educational level.

  21. Für Publizierende

    Für Publizierende. Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Veröffentlichung bei Mohr Siebeck - als Partner der Wissenschaft sind wir Ihr Ansprechpartner für die Publikation herausragender Werke. Ob Sie eine Monographie, Ihre Habilitationsschrift oder Ihre Dissertation publizieren möchten - als Autorin oder Autor werden Sie bei uns ...

  22. Library Guides: Dissertations in Art History : A Guide: Databases

    The Bibliography of the History of Art and Repertoire de la litterature de l'art (RILA) are citation databases searchable together, and cover material published between 1975 and 2007, primarily covering European and American art. more... ProQuest Dissertations and Theses. Index and full text of graduate dissertations and theses from North ...